Plug-in-Hybrid Mitsubishi Outlander PHEV: Dauertest
Outlander Plug-in-Hybrid im Dauertest

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Dieser Mitsubishi kann auch elektrisch. 50.000 Kilometer im Outlander PHEV decken Stärken, aber auch Schwächen auf.
Es hat gedauert, bis sich Mitsubishi mit dem Outlander Plug-in-Hybrid in den AUTO BILD-Dauertest getraut hat. Die erste Generation wurde bereits 2003 in Europa angeboten, war damals der Zeit weit voraus. Plugin-Hybrid schon vor 17 Jahren! Trotzdem landete Mitsubishi einen Treffer und zeigte, dass alternativer Autoantrieb nicht in kurioser Hülle stecken muss. Doch erst mit der dritten Generation kam, dank Umweltprämie und 0,5-prozentiger Dienstwagensteuer, der Verkaufserfolg. Bereits 54.382 Neuzulassungen vermeldet Mitsubishi in Deutschland. Insgesamt haben sie seit Beginn 91.632 Outlander bei uns verkauft. Natürlich nicht nur als Plug-in. Anfangs überwog der Anteil des günstigeren Benziners ohne Stecker. Doch 2019 entschieden sich 64 Prozent für die Plug-in-Variante.
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Verbrauch und Reichweite sind die größten Schwächen

Sauber eingerichteter Motorraum: Unter der Haube weist nichts auf die aufwendige Plug-in-Technik hin.
Überblick: Alles zum Mitsubishi Outlander
Entwickelt ist der Outlander PHEV für tempolimitierte Straßen

Tempomat auf 130 km/h und entspannt gleiten. Dann sind Verbräuche unter neun Liter möglich.
In Sachen Zuverlässigkeit gibt's nichts zu meckern
Entspannung auch bei der Zuverlässigkeit: null Problemo. Das Team Verbrenner plus zwei E-Motoren harmoniert perfekt. Ebenso wenig gab es Klagen über die Verarbeitung. Gewöhnungsbedürftig ist allerdings die teilweise willkürliche Anordnung und Verteilung diverser Schalter im Cockpit. Bleibt noch die Kostenseite. Wer stromert und zwischenlädt, sollte für 100 Kilometer mit knapp 23 kW rechnen. Macht rund 7,59 Euro auf der Stromrechnung. Mit dem Benziner werden bei zahmem Gasfuß für 100 Kilometer rund 12 Euro fällig. Bei forscherer Gangart sind es eher 14 Euro.
Fazit von Manfred Klangwald: Mitsubishi baut schon seit 2003 Plug-in-Hybrid-SUVs, die Japaner waren damit der Zeit voraus. Die dritte Generation ist routiniert gemacht, problemlos und zuverlässig. Allerdings ist die reine E-Reichweite inzwischen nicht mehr zeitgemäß, Multimedia können andere besser. Service-Links