VW Polo
Äußerlich sieht man dem Polo die Modellpflege kaum an, aber unter dem Blech steckt viel neue Technik.
Die Geister, die VW rief. Sie wohnen im Osten und hören auf den Namen Skoda. Und sie sind längst zu einer echten Herausforderung für die Kernmarke Volkswagen geworden. Einst als Billiganbieter zur Abrundung des Programms nach unten gekauft, haben sich die Tschechen zu einem mindestens ebenbürtigen Gegner für die Modelle aus Wolfsburg entwickelt. Das musste in der Vergangenheit auch der Kleinwagen-König Polo das eine oder andere Mal erfahren. Doch jetzt schlägt VW zurück, gönnt seinem Mini ein dezentes Facelift und – viel wichtiger – neue Motoren sowie modernste Technik. Das wird für das Raumwunder Skoda Rapid Spaceback ganz sicher kein Spaziergang. Außerdem beim Kampf um die Kleinwagenkrone dabei: der agile Ford Fiesta sowie die beiden charmanten Franzosen Renault Clio und Peugeot 208.
Alle Details zum Test sowie das Endergebnis gibt es in der Bildergalerie.

Fazit

Am Ende gewinnt der Polo vor dem viel geräumigeren Rapid. Der VW hat den moderneren Motor – mit EU 6 und Start-Stopp – dazu neue Sicherheits-Assis, das bessere Multimedia. Besonders günstig sind übrigens weder Polo noch Rapid. Der Ford folgt in Rufweite, für ihn sprechen vor allem sein fabelhafter Motor und die erfrischende Agilität. Da können Peugeot und Renault zwar nicht ganz folgen, eine Empfehlung für Liebhaber französischer Lebensart sind sie trotzdem.