Jetzt kommt der Einstiegs-Elfer: Porsches neu aufgelegter 911 ist nun auch in der Basisvariante Carrera bestellbar – wobei "Basis" beim 911 Carrera 385 PS aus einem drei Liter großen Sechszylinder-Boxermotor bedeutet. Cabrio und Coupé erhalten also 15 PS mehr als das Vorgängermodell 991. Der Neue teilt sich die Serienausstattung mit dem stärkeren Carrera S. Dazu zählt das an Panamera und Cayenne erinnernde Armaturenbrett mit dem zentralen 10,9-Zoll-Touchscreen. Auch der Carrera hat das neue Assistenzsystem Wet Mode an Bord, das den Fahrer bei einsetzendem Regen warnt und die Fahrhilfen entsprechend vorwählt.

Preise und Marktstart

Einstiegs-911 mit 385 PS
Um dem stärkeren Carrera S nicht die Schau zu stehlen, steht der 911 Carerra auf kleineren Rädern.
Dank der neuen Achtgang-Automatik (PDK) beschleunigt das Coupé aus dem Stand in 4,2 Sekunden auf 100 km/h, mit dem optionalen Sport-Chrono-Paket schrumpft die Sprintzeit auf vier Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 293 km/h. Für das Cabrio nennt Porsche bisher noch keine Fahrleistungen. Um dem stärkeren Carrera S nicht die Schau zu stehlen, steht der 911 Carerra auf kleineren Rädern: Vorne sind es 19 Zoll, hinten 20 Zoll. Die Bremsen haben einen Durchmesser von 330 Millimetern. Den Verbrauch auf 100 Kilometern gibt Porsche beim Coupé mit 9,0 Litern und beim Cabrio mit 9,2 Litern an (jeweils nach NEFZ). Der 911 Carrera ist ab sofort bestellbar, das Coupé kostet 104.655 Euro. Für das Cabrio ruft Porsche 118.935 Euro auf. Eine Allradversion soll noch folgen.

Von

Katharina Berndt