Keine zwei Jahre auf dem Markt, schon soll der Skoda Kodiaq überarbeitet werden. Die AUTO BILD-Erlkönigjäger haben das große SUV auf Testfahrten erwischt. Vorne wird der Kodiaq den vom Kamiq bekannten neuen Markengrill erhalten, die Schürzen scheinen etwas aggressiver gestaltet zu sein. Voraussichtlich wir der Kodiaq Matrix-LED-Scheinwerfer zum Update bekommen, die Form der Scheinwerfer wird sich aber nur leicht verändern. Plaketten über den Radläufen des Erlkönigs und die großen Felgen deuten auf die Ausstattung "Sportsline" hin. Der frische Kodiaq dürfte neue Rückleuchten bekommen, die wie beim Kamiq mit Wischblinkern ausgestattet sind. Innen wird der Skoda mit verbessertem Infotainment und neuen Materialien aufwarten.

Motorenupdate zum Facelift

Facelift für den Kodiaq
Der Kodiaq dürfte neue Rückleuchten bekommen, die mit Wischblinkern ausgestattet sind.
Im Zuge des Facelifts wird das SUV auch ein Update bei der Motorisierung bekommen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird der 2.0 TDI Evo, der mit dem Passat Facelift präsentiert wurde, seinen Weg unter die Haube des Kodiaq finden. Im Passat leistet der Motor zwischen 150 und 240 PS. Auch die Elektrifizierung des Tschechen ist denkbar. Hier könnte sich ebenfalls beim Passat bedient und der Antriebsstrang des GTE genutzt werden. Bei ihm steht eine Systemleistung von 218 PS auf dem Datenblatt, rein elektrisch soll es im Passat bis zu 41 Kilometer weit gehen. AUTO BILD erwartet das Facelift des Kodiaq für 2020. Sein Debüt könnte er auf dem Autosalon in Genf feiern.