Sparsame Limousinen im Test
Wer hat das beste Spar-Rezept?

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Feine Diät-Zutaten sollen bei BMW, Mercedes und VW den Appetit der Motoren zügeln. Dabei würzen die Hersteller ganz unterschiedlich: Erdgas, Diesel oder kleiner Motor – was schmeckt am Ende am besten?
Schlankmacher-Tipps haben jetzt wieder Hochsaison: Ob Ananas-Diät, FdH oder Wasserkur – gelobt sei, was die Freibad-Figur garantiert. Das ist bei Auto-Neuheiten dieses Frühlings genauso, nur dass die Rezepte anders heißen: durchzugsstarker Diesel, geschmeidiges Gasauto oder laufruhiger Benziner? Eigentlich Geschmackssache. So lange der Kellner – Pardon, Tankwart – nicht mit der Rechnung aufkreuzt. Denn auf die Zutaten kommt es an. BMW verspricht beim 318d bekömmliche 4,7 Liter Diesel-Verbrauch, setzt dabei auf Start- Stopp-Würze und eine Prise Bremsenergierückgewinnung. VW bietet mit dem Passat 1.4 TSI EcoFuel eine besonders appetitliche Sparvariante (nimmt Erdgas oder Super), garniert das Ganze mit Turbo und Kompressor. Und Mercedes kredenzt den fettfreien C 180 Kompressor – fein abgeschmeckt mit abgespecktem 1,6-Liter-Basismotor à la Downsizing. Das ist ja verwirrend wie die Tageskarte im Thai-Imbiss. Welches Diät-Rezept bekommt am besten? AUTO BILD hat die drei Modelle verkostet.
Das können sie: Vollwertlimousinen trotz Sprit-Diät

Fazit
Das schmeckt: Mercedes serviert ein bekömmliches C-Klasse-Menü, 8,6 Liter Verbrauch sind für 156 PS und entsprechende Fahrleistungen ein achtbares Ergebnis. Aber nicht genug. Die kleinste Rechnung kommt von VW. Dazu ist der Erdgas-Passat gewohnt ausgewogen gewürzt. Aber am appetitlichsten richtet BMW an, serviert großen Fahrspaß mit Superdiät-Verbrauch.
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