(dpa/kbe/lhp) Knapp zwei Jahre nach dem Tod des "Star Trek"-Schauspielers Anton Yelchin haben sich dessen Eltern mit dem Autohersteller Fiat Chrysler geeinigt. Wie US-Medien am 22. März 2018 übereinstimmend berichteten, wurden Einzelheiten über den Vergleich vor einem Gericht in Los Angeles nicht bekannt. Yelchins Sprecherin Jennifer Allen teilte der US-Zeitschrift "People" mit, dass die Mittel aus dem Vergleich an die Anton-Yelchin-Stiftung gehen sollten, die junge Künstler unterstützt. Zudem soll eine Dokumentation über das Leben des Schauspielers gedreht werden. Fiat Chrysler bestätigte die Einigung.

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Der 27-jährige Yelchin war im Juni 2016 bei einem tragischen Unfall von seinem eigenen Auto erdrückt worden. Der in der Hauseinfahrt geparkte Wagen war losgerollt und hatte den Schauspieler gegen einen Zaun gepresst. Es stellte sich heraus, dass das Fahrzeug zu 1,1 Millionen Wagen von Fiat Chrysler zählte, die kurz zuvor wegen Sicherheitsrisiken zurückgerufen worden waren. Yelchins Eltern gingen mit einer Klage wegen widerrechtlicher Tötung gegen das Unternehmen vor.