Seine Autos gehören zu den schnellsten der Welt: Seit 2000 baut Christian von Koenigsegg mit seinem Team im schwedischen Ängelholm Hypercars. Alles begann mit dem 655 PS starken Erstlingswerk CC8S und gipfelt im seit 2021 bestellbaren und mit E85-Sprit bis zu 1600 PS starken Jesko. Privat fährt Christian von Koenigsegg ("CvK") jedoch kein 1000 PS starkes Hypercar!
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Unbestätigten Gerüchten zufolge besitzt der Firmengründer selbst keinen einzigen Koenigsegg, da stets alle Fahrzeuge verkauft werden. Stattdessen ist CvK deutlich bodenständiger unterwegs. 2019 gab es Berichte darüber, dass von Koenigsegg seinen 1992er Mazda MX-5 nach vielen Jahren zurückkaufen konnte.

Bei Koenigsegg steht der Fahrspaß im Mittelpunkt

Der kleine Roadster hat für den Schweden nicht nur einen emotionalen Wert, sondern bringt die Philosophie hinter Koenigsegg auf den Punkt: Denn abseits der brutalen Leistung soll stets der Fahrspaß im Mittelpunkt stehen. Dabei ist es völlig egal, ob ein Auto 100 oder 1000 PS hat.
Toyota GR Yaris von Christian von Koenigsegg
Bis auf kleinere Steinschläge an der Front soll der GR Yaris in einem guten Zustand sein.
Bild: Collecting Cars

Neben einem Tesla und einem Ferrari 550 Maranello stand bis vor Kurzem offenbar noch ein weiteres Auto in der Privatgarage von Christian von Koenigsegg. Die Rede ist vom Toyota GR Yaris – ein Auto, das für maximalen Fahrspaß steht.

GR Yaris mit zwei Vorbesitzern

Auf der Auktionsplattform "Collecting Cars" wurde kürzlich ein schwarzer GR Yaris aus zweiter Hand angeboten – einer der Vorbesitzer soll Christian von Koenigsegg gewesen sein. Leider ist nicht bekannt, ob er das Auto neu bestellt hat.
So oder so wurde das verkappte Rallyeauto mit dem begehrten "Circuit Pack" (in Deutschland als High-Performance-Paket bekannt) geordert, inklusive 18-Zoll-Schmiederädern, Sperrdifferenzial und Sportbremse.
Erstmals wurde der kleine Toyota im Dezember 2020 in Schweden zugelassen, seitdem ist er gerade mal 10.730 Kilometer gefahren. Für Vortrieb sorgt ein 1,6 Liter kleiner Dreizylinder-Turbo mit beeindruckenden 261 PS.
Vielleicht hat Christian von Koenigsegg den GR Yaris aus Neugier gekauft, denn schließlich wird der viersitzige und 1700 PS starke Gemera von drei Elektromotoren und einem Dreizylinder-Benziner angetrieben.
Toyota GR Yaris von Christian von Koenigsegg
Toyota holt 261 PS aus einem 1,6 Liter kleinen Dreizylinder. Der 2,0-Liter-Dreizylinder im Koenigsegg Gemera soll 600 PS leisten!
Bild: Collecting Cars

Das beeindruckende Gemera-Aggregat haben die Schweden "Tiny Friendly Giant", kurz TGF, getauft. Dank zweier Turbolader und technischer Finessen (darunter die "Freevalve-Technik") soll der 2,0-Liter-Dreizylinder unglaubliche 600 PS leisten.

Der Hot Hatch wurde nicht verkauft

Angesichts dieser Power waren Christian von Koenigsegg die 261 PS des GR Yaris einfach zu wenig – weshalb er sich dazu entschied, den kleinen Flitzer zu verkaufen.
Kurios ist allerdings, dass offenbar nicht viele Leute Interesse an dem Toyota hatten, der einst mal in Koenigsegg-Besitz war. Die Gebote stoppten bei rund 40.000 Euro, und am Ende wurde der GR Yaris nicht verkauft.

Ganz offensichtlich war niemand bereit, einen Aufpreis für den prominenten Vorbesitz zu zahlen, denn in Deutschland ist der GR Yaris in der Basisausstattung aktuell ab 34.000 Euro zu haben. Inklusive High-Performance-Paket (4490 Euro) und schwarzer Lackierung (550 Euro) stehen am Ende 39.040 Euro auf der Rechnung.