US-Automarkt
Gemischte Gefühle

—
Porsche im Rückwärtsgang, Mercedes-Benz und Audi auf der Überholspur – die Verkaufszahlen der deutschen Hersteller im Februar.
Mercedes-Benz gibt Gas
In den USA läuft das Geschäft der deutschen Hersteller: Im Pkw-Bereich stieg der Absatz laut VDA im Februar um 7,6 Prozent. Damit lag der Marktanteil bei 10,2 Prozent (Februar 2002: 9,4 Prozent). Bezogen auf den Gesamtmarkt (Light Vehicles) waren es 3,8 Prozent – während der US-Markt insgesamt 6,9 Prozent verlor.
Vor allem Mercedes-Benz trotzt der schwachen US-Konjunktur: Die Marke verkaufte im Februar 2003 in den USA 16.090 Autos, 8,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat – und das beste Februar-Ergebnis, das Mercedes-Benz auf dem US-Markt bisher erreichte. Insgesamt kauften die Amerikaner seit Jahresbeginn 31.740 Mercedes-Benz-Modelle. Das sind 5,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Schlechter erging es der Konzernschwester Chrysler: Die Chrysler Group musste im Februar 2003 mit 170.614 Neuwagenkunden einen Rückgang von vier Prozent hinnehmen. 299.836 verkaufte Modelle seit Jahresbeginn bedeuten ein Minus von acht Prozent.
Trost: Hauptkonkurrent General Motors sackte bei den Februar-Verkaufszahlen sogar um 19 Prozent auf 333.572 Autos ab. Seit Januar ging der US-Absatz des Konzerns um 11,6 Prozent auf 626.658 Fahrzeuge zurück. Anders Ford: Mit seinen europäischen Tochtermarken Jaguar, Land Rover und Volvo blieb der Hersteller im Februar auf Vorjahresniveau (268.404). Seit Jahresbeginn verkaufte Ford in den USA 510.751 Autos. Ein Plus von 1,9 Prozent.
Vor allem Mercedes-Benz trotzt der schwachen US-Konjunktur: Die Marke verkaufte im Februar 2003 in den USA 16.090 Autos, 8,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat – und das beste Februar-Ergebnis, das Mercedes-Benz auf dem US-Markt bisher erreichte. Insgesamt kauften die Amerikaner seit Jahresbeginn 31.740 Mercedes-Benz-Modelle. Das sind 5,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Schlechter erging es der Konzernschwester Chrysler: Die Chrysler Group musste im Februar 2003 mit 170.614 Neuwagenkunden einen Rückgang von vier Prozent hinnehmen. 299.836 verkaufte Modelle seit Jahresbeginn bedeuten ein Minus von acht Prozent.
Trost: Hauptkonkurrent General Motors sackte bei den Februar-Verkaufszahlen sogar um 19 Prozent auf 333.572 Autos ab. Seit Januar ging der US-Absatz des Konzerns um 11,6 Prozent auf 626.658 Fahrzeuge zurück. Anders Ford: Mit seinen europäischen Tochtermarken Jaguar, Land Rover und Volvo blieb der Hersteller im Februar auf Vorjahresniveau (268.404). Seit Jahresbeginn verkaufte Ford in den USA 510.751 Autos. Ein Plus von 1,9 Prozent.
Rückschlag für Porsche
Regelrecht eingebrochen ist der Absatz von Porsche in den USA: Nur 1118 Sportwagen (minus 38 Prozent) verkauften die Stuttgarter auf ihrem wichtigsten Auslandsmarkt im Februar 2003. Insgesamt 2463 Modelle der Typen Boxster und 911 setzte der Hersteller seit Jahresfrist ab, im Vorjahreszeitraum waren es noch 3302.
Schuld an der Absatzmisere von Porsche seien unter anderem die unsichere Wirtschaftslage in den USA und der anstehende Irak-Krieg, sagte Frederick J. Schwab, der Chef von Porsche North America. Der Geländewagen Cayenne soll die US-Talfahrt jetzt stoppen.
Das Geschäft von VW hat sich im Februar erholt: Volkswagen of America verkaufte mit 22.803 Fahrzeugen drei Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Seit Anfang 2003 wurden aber nur 40.614 Autos abgesetzt – unterm Strich ein Minus von 6,6 Prozent.
Einen erfolgreichen Start ins Autojahr 2003 erwischte die BMW-Gruppe. Der Konzern verkaufte im Januar und Februar 38.950 BMW und Mini. Ein Zuwachs von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Allein im Februar fanden 19.127 neue Mini und BMW einen Käufer, 6,5 Prozent mehr als im Februar 2002. Grund zum Feiern auch bei Audi: 6156 verkaufte Autos sind neuer Februar-Rekord.
Schuld an der Absatzmisere von Porsche seien unter anderem die unsichere Wirtschaftslage in den USA und der anstehende Irak-Krieg, sagte Frederick J. Schwab, der Chef von Porsche North America. Der Geländewagen Cayenne soll die US-Talfahrt jetzt stoppen.
Das Geschäft von VW hat sich im Februar erholt: Volkswagen of America verkaufte mit 22.803 Fahrzeugen drei Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Seit Anfang 2003 wurden aber nur 40.614 Autos abgesetzt – unterm Strich ein Minus von 6,6 Prozent.
Einen erfolgreichen Start ins Autojahr 2003 erwischte die BMW-Gruppe. Der Konzern verkaufte im Januar und Februar 38.950 BMW und Mini. Ein Zuwachs von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Allein im Februar fanden 19.127 neue Mini und BMW einen Käufer, 6,5 Prozent mehr als im Februar 2002. Grund zum Feiern auch bei Audi: 6156 verkaufte Autos sind neuer Februar-Rekord.
Service-Links