Seit 1959 setzt sich Volvo für mehr Sicherheit im Straßenverkehr ein. Die Schweden waren Vorreiter in Sachen Insassenschutz und verbauten als erster Hersteller weltweit serienmäßig einen Dreipunkt-Sicherheitsgurt. Seit dieser Zeit ist im Bereich der Sicherheitssysteme viel passiert. Mercedes hat das ABS in die Serie gebracht, Spurhalteassistenten können in Verbindung mit einem Abstandstempomat mittlerweile sogar kurzfristig das Steuer übernehmen.Allerdings müssen solche Systeme im Vorfeld intensiv getestet werden. Hier geht Volvo einen eher ungewöhnlichen Weg. Die Schweden haben sich mit dem Softwarehersteller Unity Technologies zusammengetan, einem Unternehmen, das bisher für die Bereitstellung von 3D-Umgebungen für Computer- und Konsolenspiele bekannt war. Zusammen arbeiten die beiden Unternehmen an Simulationen, um das Fahren mit dem Auto in der Zukunft noch sicherer zu machen.

Unity ist aus dem Gaming-Bereich bekannt

Volvo Ultimate Driving Simulator    !! Sperrfrist 18. November 2020  15:00 Uhr !!
Die Kombination aus Haptik-Anzug, VR-Brille und 3D-Simulation wird so nur von Volvo betrieben.
Bild: Volvo Cars Corp.
Unity betreibt eine der weltweit beliebtesten Plattformen für die Entwicklung von Videospielen. Die Technik ermöglicht es, komplexe 3D-Modelle in Echtzeit zu rechnen und so das Spielerlebnis sehr real werden zu lassen. Auf Millionen von Bildschirmen weltweit hat sich die Unity-Engine bewährt, im Automobilbereich wird sie aber in diesem Umfang nur von Volvo genutzt. Den schwedischen Sicherheitsingenieuren erlaubt die Software eine sehr detaillierte Modellierung einer virtuellen Szenerie, in der sich ein Fahrzeug bewegt. So lassen sich komplexe Umgebungen simulieren und Assistenten anlernen, ohne dabei Verkehrsteilnehmer auf öffentlichen Straßen zu gefährden.

Volvo bündelt verschiedene Ansätze

Volvo Ultimate Driving Simulator    !! Sperrfrist 18. November 2020  15:00 Uhr !!
Natürlich lassen die Schweden auch virtuelle Elche auf die Straße laufen.
Bild: Volvo Cars Corp.
Neben der 3D-Umgebung spielen bei Volvo aber auch VR-Brillen und Haptik-Anzüge eine Rolle. Mithilfe der Brillen lassen sich virtuelle Inhalte teilweise oder komplett in eine echte Szenerie integrieren. Die so geschaffene Augmented Reality erlaubt es den Volvo-Ingenieuren, Testfahrten in einer virtuellen Szenerie zu absolvieren – mit "echten" Autos auf "echten" Teststrecken. Dabei steuert der Fahrer ein Fahrzeug auf einer abgesperrten Stecke und bekommt über die VR-Brille plötzlich auftauchende Hindernisse oder Situationen eingeblendet. Solche Versuchsaufbauten erlauben das Testen von Assistenten in Situationen, die auf öffentlichen Straßen zum Teil viel zu gefährlich wären oder nur selten vorkommen. Aber auch die Haptik-Anzüge von Teslasuits tragen dazu bei, die Autos der Zukunft sicherer zu machen.
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist (www.dat.de).
Die Anzüge können entweder Bewegungen der Testpersonen aufzeichnen und in einen Computer spielen, aber auch den Probanden zu Handlungen nötigen. Sie geben ein Bild davon wieder, welche Belastungen bei einem Unfall an welchen Stellen des Körpers auftreten und können die aufgezeichneten Daten sogar wieder abspielen. Gleichzeitig wird über die Herzfrequenz das Stresslevel ermittelt. Diese Daten helfen den Ingenieuren, Assistenten besser auf den Menschen abzustimmen und Unfallfolgen besser abzuschätzen.

Einmaliger Ansatz in der Autoindustrie

Mithilfe moderner Technik simuliert Volvo also Situationen, die im echten Leben auf der Straße vorkommen können. Die Gefährdung für Passanten oder andere Verkehrsteilnehmer wird allerdings auf ein Minimum reduziert. Auch andere Hersteller testen ihre Systeme im Vorfeld und auf eine ähnliche Weise. Der ganzheitliche Ansatz in Verbindung mit VR-Brillen und Haptik-Anzügen wird aber in dieser Form bislang nur bei Volvo umgesetzt. Aber auch Unity – und damit die Gaming-Community – profitiert von den Volvo-Daten. Es erlaubt der Software-Firma, ihre Modelle noch näher an der Realität zu gestalten. Davon können dann auch Spieler auf der ganzen Welt profitieren.