Testphase für den Volkswagen Arteon R. Das kommende Top-Modell dreht gerade seine Runden im verschneiten Schweden. Der Erlkönig ist nahezu ungetarnt und verrät dadurch, wie sich das R-Modell vom Standard-Coupé abhebt.
Erste Bilder vom Arteon R
Der Arteon erhält große Lufteinlässe und eine vergrößerte Bremsanlage.
An der Front erhält der neue Top-Arteon eine neue Schürze mit großen Lufteinlässen. Die Streben des Kühlergrills scheinen beim R etwas dicker als beim gewohnten Arteon zu sein. Der Prototyp trägt in der Kühlermaske das neue Markenlogo von VW. Anders sieht das beim Heck aus. Hier muss das viertürige Coupé auf den Fotos noch mit dem alten Emblem auskommen. Dafür trägt der R-Arteon eine Abrisskante auf dem Kofferraumdeckel und bekommt einen schwarzen Diffusor mit eckigen Endrohrverkleidungen. Die Blenden erinnern etwas an AMG, ob sie echt sind oder nur Show, lässt sich noch nicht sagen. Für die Verzögerung sorgt beim Erlkönig eine vergrößerte Bremsanlage mit gelochten Bremsscheiben und blauen Bremssätteln.

Wohl kein VR6 im Arteon

Gerüchten zufolge soll der Arteon R einen VR6 Motor mit über 400 PS erhalten. Damit würde er aber den Konzernbrüdern Audi R4 und RS 5 gefährlich nah kommen. Daher vermutet AUTO BILD, dass der Top-Arteon auf das Triebwerk des Golf R zurückgreifen wird. Der Vierzylinder soll im nächsten Top-Sport-Golf bis zu 333 PS leisten. Auch der Preis wird vermutlich sportlich sein. Der Arteon R wird wohl knapp unter 60.000 Euro angesiedelt sein. Präsentiert wird der Arteon als R zum Ende des Jahres 2020.