VW bietet seinen neuen Polo jetzt auch im kernigen Offroad-Look an. Zudem fährt der fünftürige Fronttriebler mit robustem Schlechtwege-Fahrwerk vor. autobild.de ist das 105-PS-Topmodell gefahren. Bei der Optik macht der CrossPolo auf dicke Hose. Rammschutzleisten, erhöhte Bodenfreiheit und bunte Farben peppen den braven Kleinwagen auf. Auch der Innenraum hebt sich durch frische Farben und eigenständiges Polsterdesign vom Einheitsbrei ab. Allerdings bieten die Vordersitze nicht ganz den gewohnten Polo-Komfort. Top-Motor ist ein quicklebendiger TSI-Benziner, der 105 PS aus nur 1,2 Litern
Hubraum schöpft. Der Vierzylinder geht so forsch zur Sache, dass zu vehementer Gaseinsatz Zuckungen im Direktschaltgetriebe hervorruft.

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VW CrossPolo
Gegen das Alltagsgrau: Innen gibt sich der CrossPolo farbenfroh. SUV-Feeling kommt aber nicht auf.
Rollt die Fuhre erst, zeigen sich Motor und Getriebe als harmonische Einheit. Die sieben Gänge flutschen nur so, und der Asphalt-Cowboy beschleunigt zügig. Verbrauch: 5,5 Liter (CO2: 128 g/km) Super – bei vorsichtiger Fahrweise. Der Spaßmacher liegt satt und straff auf der Straße. Nur auf Bodenwellen reagiert der um 15 Millimeter höhergelegte Wagen etwas bockig. Die kann ein normaler Polo souveräner wegbügeln. Preis: Der CrossPolo 1.2 TSI startet ab 20.175 Euro. Fazit: Ein flippiger Kleinwagen mit sauberer Verarbeitung und anständigem Platzangebot. Aber: Ein normaler Polo bietet mehr Auto fürs Geld.
Technische Daten VW CrossPolo 1.2 TSI • Motor 4-Zylinder-Benziner • Leistung 105 PS • 0-100 km/h 9,9 Sekunden • Spitze 188 km/h • Verbrauch 5,5 l Super • CO2 128 g/km • Preis ab 20.175 Euro.

Ab 11. August, 17 Uhr: Erste Bilder vom neuen VW CrossTouran!