VW T-Cross: Dauertest
VW T-Cross: Viel Geld für gar nicht so viel Auto
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Unsere Testwagen müssen 100.000 Kilometer im Schnelldurchlauf fahren. Hier lesen Sie, was wir mit ihnen erleben. Der VW T-Cross 1.0 TSI hat fast die Hälfte der Strecke abgespult.
Bild: AUTO BILD
Eine Dienstreise von Hamburg nach München und zurück im VW T-Cross. Na danke, was hab ich denn getan, frage ich mich grantelnd, während ich die kleine Orange entere – und sehe mich in allen Vorurteilen bestätigt. Hartplastik, schwierige Farben und eine kleine Nähmaschine unter der Haube. Ich schätze meine Ortskenntnisse, als das Navi erst nach fünf Minuten zum Dienst antritt. Zum Zeitvertreib klopfe ich Rhythmen auf den hohlen Verkleidungen, die nervösen Assistenten stimmen mit Warntönen ein. Ein paar Hundert Kilometer weiter wandelt sich das Bild. Der T-Cross summt jetzt angenehm ruhig, spurtreu und sparsam dahin. Am Ende sind wir fast Freunde. Nur fast, weil ich für über 30.000 Euro dann doch etwas mehr als Dreizylinder und Hartplastik erwarte.

VW T-Cross 1.0 TSI: Hinter dem Lenkrad finden auch größere Fahrer ihre Position. (Unsere Bilder zeigen nicht das Dauertest-Fahrzeug, sondern ein identisches Modell.)
Bild: Thomas Ruddies / AUTO BILD
Der VW T-Vross 1.0 TSI im AUTO BILD-Dauertest
• Dauertest-Start: 2. September 2020
• Preis des Testwagens mit Extras: 32.607 Euro
• Bisher gefahren: 48.861 km
• Testverbrauch: 6,1 Liter Super/100 km
• Top: Überzeugendes Raumkonzept, für seine Größe kräftiger Motor, gute Lenkung, brauchbarer Komfort.
• Nicht so gut: Träges Navi, anstrengende Assistenten, kleiner Tank, billiges Hartplastik im Innenraum, hoher Preis.
• Preis des Testwagens mit Extras: 32.607 Euro
• Bisher gefahren: 48.861 km
• Testverbrauch: 6,1 Liter Super/100 km
• Top: Überzeugendes Raumkonzept, für seine Größe kräftiger Motor, gute Lenkung, brauchbarer Komfort.
• Nicht so gut: Träges Navi, anstrengende Assistenten, kleiner Tank, billiges Hartplastik im Innenraum, hoher Preis.
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