VW T-Roc/VW T-Cross: Test
So groß kann klein sein

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Der kleine Bruder muckt auf: Der VW T-Cross auf Polo-Basis rückt dem Golf-SUV T-Roc ordentlich auf die Pelle – und ist uns eine Empfehlung wert.
Es war 1994, als VW für den neuen Polo (6N) mit genau diesem Spruch warb: "So groß kann klein sein." Ob das 25 Jahre später immer noch gilt zeigt der Vergleich zwischen dem brandneuen T-Cross und dem ja auch erst ein Jahr alten T-Roc. T-was? Kurz gesagt ist der T-Cross die SUV-Version des Polo und der T-Roc die des Golf. Der T-Cross, der Kleinere also, ist ganz unaufgeregt gezeichnet. Mit vielen geraden Linien, sachlich und praktisch und vielleicht etwas zuuu nüchtern. Dem T-Roc haben sie ein paar Falten mehr ins Blech gebügelt, der ist interessanter geschnitten, zackiger, mit mehr Chrom, wirkt modischer.
Das Polo-SUV schlägt das Golf-SUV beim Raumgefühl
Video: VW T-Cross vs VW T-Roc (2018)
Duell der kleinen VW-SUVs
Bei den Fahrleistungen herrscht fast Gleichstand

Auf Augenhöhe: Der T-Cross ist etwas langsamer im Sprint, der T-Roc in Sachen Vmax.
Mit diesem Motor und Sechsganggetriebe steht der T-Cross ab 19.400 Euro in der Liste. Zur Basisausstattung gehören unter anderem 16-Zoll-Stahlräder, die verschiebbare Rückbank, E-Außenspiegel, E-Fenster, Spurhalteassistent, Radio und Zentralverriegelung mit Fernbedienung. Der T-Roc kostet mit dem 115-PS-TSI und Basisausstattung ab 20.875 Euro. Mit ähnlicher Ausstattung, hier ist aber die Klimaanlage schon dabei. Und für alle, die vielleicht immer noch überlegen: Den Polo gibt es mit diesem Motor ab 19.050 Euro.
Fazit: "Unser Tipp ist hier der T-Cross. Außen noch mal kompakter als der T-Roc, innen aber praktisch eingerichtet und mit überraschend viel Platz. Und einen Hauch preisgünstiger ist er ja auch noch."
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