Zwei wilde VW Tiguan im Test
Hoch- & Tiefbau

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Der VW Tiguan ist so erfolgreich wie unauffällig. Grund genug für Abt Sportsline und Delta 4x4, den Kompaktallradler optisch wie technisch von der breiten Masse zu separieren. Mit unterschiedlicher Ausrichtung: Fahrerschuhe oder Gummistiefel?
Fragen Sie doch mal einen Tiguan-Besitzer, was er unter Sportlichkeit versteht. Wahrscheinlich guckt er leicht verdutzt, hievt daraufhin die Heckklappe nach oben, verweist auf das Snowboard im Skisack und das fein säuberlich verstaute Rollerblade-Duo, deutet vielleicht nach den aufs Dach geschnallten Mountainbikes oder blickt lächelnd in Richtung der Kindersitze auf der Fondbank und unkt, Kinder seien schon Sport genug! Dass er aber mit leuchtenden Augen die Motorhaube tätschelt, seine Hand auf wohltemperierte, nach Abrieb duftende Sportpneus legt, von Querbeschleunigung, Längsdynamik und Verzögerung schwärmt, ist hingegen kaum zu erwarten. Es sei denn, er hat seinen kompakten Allradler einer gehörigen Rosskur unterzogen und den nach dem Common-Rail-Prinzip einspritzenden Vierzylinder-TDI von Spezialisten wie Abt oder Delta 4x4 von seiner Serienträgheit kurieren sowie das leicht schaukelige Fahrwerk von der Stange zugunsten höherer Kurvenkompetenz straffen lassen.
Immerhin beim Boulevardriding machen die Tiguan GTI & Co Konkurrenz


Welcher Tiguan entscheidet das Sprintduell für sich? Das und mehr erfahren Sie oben in der Bildergalerie. Oder Sie laden sich hier den gesamten Test im Original-Layout als PDF herunter.
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