6x6: Sixwheeler-Autos
Monster-Pick-up von Hennessey

—
US-Tuner Hennessey hat einen mächtigen 6x6-Pick-up auf Basis des 2019er-Chevrolet Silverado Trail Boss entworfen. Hier kommen kuriose Sixwheeler!
Schon serienmäßig ist der 2019er-Chevrolet Silverado Trail Boss gewaltig, doch als Dreiachser ist er eine Sensation! Auf Basis des mächtigen Pick-ups entwarf der Tuner John Hennessey den Hennessey Goliath als 6x6-Brocken. Auch den Motor nahm sich der Texaner vor: Unter der hohen Haube sitzt der aus Chevrolet Camaro und Corvette bekannte 6,2-Liter-V8. Ein Kompressor entlockt ihm 714 PS, wahlweise soll es eine Version mit 820 PS geben. Ein Fahrwerkskit legt den Goliath 20 Zentimeter höher, für den passenden Bodenkontakt sorgen 37-Zöller von BF Goodrich.
Zum Angebot
Zum Angebot
Zum AngebotWeitere Gebrauchtwagen anzeigen Hennessey plant 24 Goliath zum Stückpreis von 375.000 Dollar (umgerechnet 326.755 Euro). Der Spender-Chevy ist da bereits inklusive.
AUTO BILD Gebrauchtwagenmarkt

158.850 €
Mercedes-Benz Others 4M lang AMG braun 3xTV Pano HUD Key MY23
7.900 km
370 KW (503 PS)
12/2023

51.950 €
DS Automobiles DS 7 Crossback DS7 Crossback E-Tense Hybrid Rivoli + S&S FLA
9.599 km
147 KW (200 PS)
12/2023

61.971 €
Benzin, 6,9 l/100km (komb.), CO2 Ausstoß 157 g/km*

194.890 €
Mercedes-Benz SL 63 AMG Mercedes-AMG SL 63 4MATIC+ Serienausstattung Klima
8.744 km
430 KW (585 PS)
06/2023
Ein Service von
Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Hennessey macht auch den Ford Raptor zum Sixwheeler

Dieser amerikanische Sechsfüßer will dem G 63 AMG 6x6 mit mehr als 600 PS ans Blech.
Kahn Flying Huntsman 6x6 ist ein schräges Landaulet
Der nächste spektakuläre Umbauplan stammt von Kahn Tuning aus Großbritannien. Es ist ein Land Rover Defender, der auf die schrägste Art zum robusten Landaulet umgestrickt wurde. Flying Huntsman 6x6 Soft Top heißt der Dreiachser. Seit Daimler den Mercedes G 63 AMG 6x6 gebaut hat, genießen Dreiachser einen ungeahnten Statusfaktor. Der Benz hat sich unter Käufern mit viel Geld und Geltungsbedürfnis zum Renner entwickelt. Hier kommen kuriose Sixwheeler!
Kuriose Sixwheeler: 6x6 und Co

1/82
AUTO BILD zeigt kuriose Sixwheeler! Hennessey hat auf Basis des Chevrolet Silverado Trail Boss den Hennessey Goliath entworfen. Der mächtige 6x6-Pick-up hat den aus Chevrolet Camaro und Corvette bekannten 6,2-Liter-V8 unter der Haube.
Bild: Hennessey Performance

2/82
Ein Kompressor entlockt ihm 714 PS, wahlweise soll es eine zweite Version mit 820 PS geben.
Bild: Hennessey Performance

3/82
Ein Fahrwerkskit legt den Goliath 20 Zentimeter höher, für den passenden Bodenkontakt sorgen 37-Zöller von BF Goodrich.
Bild: Hennessey Performance

4/82
Hennessey plant 24 Goliath zum Stückpreis von 375.000 Dollar (zirka 326.755 Euro). Der Spender-Chevy ist da bereits inklusive.
Bild: Hennessey Performance

5/82
Der Texaner hat mit dem Velociraptor 6x6 einen weiteren Dreiachser im Programm. Dabei spendierte ...
Bild: Hennessey Performance

6/82
... Hennessey dem Raptor ein Makeover der Extraklasse. Neben der dritten Achse bekommt der F-150 Raptor auf Wunsch ein Twin-Turbo-Upgrade. Dann leistet der 3,5-Liter-Ecoboost-V6 über 600 PS.
Bild: Hennessey Performance

7/82
Die üblichen Extras wie überdimensionale LED-Leisten, neue Front- sowie Heckstoßstange und Offroad-Felgen von Toyo bekommt der Velociraptor natürlich auch. Die optionale Brembo-Bremsanlage ...
Bild: Hennessey Performance

8/82
... kostet 22.000 Dollar (rund 18.000 Euro). Ein Schnapper im Vergleich zum Grundpreis von 350.000 Dollar (circa 300.000 Euro). Um eine gewisse Exklusivität zu garantieren, baut Hennessey lediglich 50 Exemplare. Wie viele bereits verkauft sind, ist nicht bekannt.
Bild: Hennessey Performance

9/82
Flying Huntsman 6x6 Soft Top heißt dieses Baby von Kahn Tuning aus Großbritannien. Der dreiachsige Defender könnte genau das richtige Fahrzeug für alle diejenigen sein, die noch keinen Maybach G 650 Landaulet in der Auffahrt stehen haben.
Bild: Kahn Design

10/82
Genaue Informationen gibt es zum Soft Top 6x6 zwar noch keine. Der Hersteller will aber welche liefern. Anders ...
Bild: Kahn Design

11/82
... sieht das beim Flying Huntsman 6x6 Double Cab aus. Das abgefahrene Einzelstück ...
Bild: Kahn Design

12/82
... wird von einem 124 PS starken Diesel angetrieben.
Bild: Kahn Design

13/82
Diese irre Mini-Replik des mächtigen Mercedes G 63 AMG 6x6 haben Fahrzeugbau-Studenten in Japan gebaut.

14/82
Das Monster aus Affalterbach kostet in Japan umgerechnet 623.000 Euro. Ob das günstiger geht, wollten die Studenten mit ihrem Projekt herausfinden. Das Budget der Studenten für ein vergleichbares Spaßgerät: knapp 9000 Euro.

15/82
In zahlreichen Arbeitsstunden mit Flex und Schweißgerät entstand so aus zwei gebrauchten Suzuki Samurai ein Einzelstück, das am Ende sogar den Segen der japanischen Verkehrsbehörde bekam.

16/82
Antrieb, Aufhängung, Kabine und die dritte Achse stammen von Suzuki. Front, Scheinwerfer, Heckleuchten und Spiegel sind originale, verkleinerte Mercedes-Teile, die Ladefläche entstand im Eigenbau.

17/82
Am Ende war das Projekt der Studenten nicht nur im Vergleich mit dem Vorbild spottbillig. Es passt auch besser durch enge Gassen japanischer Städte!

18/82
Shanon und Marc Parker haben reichlich Erfahrung mit automobilen Spezialanfertigungen – immerhin zeichneten sie sogar schon für Batmans Tumbler verantwortlich. Für keinen Geringeren als die NASA haben sie ein dreiachsiges Showcar ...

19/82
... auf die Räder gestellt. Laut dem Portal motor1.com dient das "Mars Rover Concept Vehicle" aber nicht einer Mission auf dem roten Planeten. Das Monster soll vielmehr ...

20/82
... auf die Arbeit der amerikanischen Raumbehörde aufmerksam machen und potenziellen Astronauten-Nachwuchs für eine Karriere bei der NASA begeistern.

21/82
Vier Personen haben an Bord Platz, im hinteren Teil des Fahrzeugs können Experimente durchgeführt werden. Die einzigartigen Räder eignen sich für die Fahrt auf Sand und Felsen genauso wie fürs Vorankommen im Wasser. Nur zum Antrieb gibt es bisher keine Angaben.

22/82
Seit Daimler den Mercedes G 63 AMG 6x6 im Programm hat, genießt die Zunft der Dreiachser einen zuvor ungeahnten Statusfaktor. Der Benz hat sich zum Renner unter Käufern mit viel Geld und noch mehr Geltungsbedürfnis entwickelt.
Bild: Jan Götze

23/82
Das dürfte der Grund für die Firma G.Patton aus China gewesen sein, einem Jeep Wrangler (Bild) eine dritte Achse zu verpassen.

24/82
Über den chinesischen Entwurf ist nicht viel mehr bekannt, als das seinem 3,6-Liter-Motor von einem Kompressor auf die Sprünge geholfen wird ...

25/82
... und G.Patton eine Pick-up-Ladefläche hinten angeschweißt hat.

26/82
Für alle, die in die Wildnis wollen (oder müssen), hat der australische Sixwheeler-Spezialist Multidrive zusammen mit dem Dubaier Spezial-Zubehör-Entwickler NSV dieses Gefährt zusammengebaut: einen Toyota Land Cruiser mit sechs Rädern.
Bild: Kinetic Engineering Australia

27/82
Nun gehört der Japaner schon in der Standardausführung zu den geländegängigsten Autos überhaupt, als Sixwheeler ...
Bild: Kinetic Engineering Australia

28/82
... soll er auch Terrain bewältigen können, das eigentlich unbefahrbar ist. NSV zumindest verspricht ...
Bild: Kinetic Engineering Australia

29/82
... "unerschütterliche Zuverlässigkeit", "(tritt-)sichere Anpassungsfähigkeit" und das "Herz eines Vollbluts".
Bild: Kinetic Engineering Australia

30/82
Unter der Haube werkelt ein 4,5-Liter-V8, der den recht schwergewichtigen Sechsfüßer jederzeit beherzt voranbringen soll: durch Flussläufe, Matschkuhlen, über Sanddünen und felsige Abhänge. Und das ...
Bild: Kinetic Engineering Australia

31/82
... mit bis zu drei Tonnen Ladung auf dem Rücken! Auch Kräne können so beispielsweise in unwegsamem Gelände transportiert werden. Aber auch als ...
Bild: Kinetic Engineering Australia

32/82
... Feuerwehr-Transporter oder ...
Bild: Kinetic Engineering Australia

33/82
... auf dem Flugfeld eignet sich der NSV 6x6.
Bild: Kinetic Engineering Australia

34/82
Gefährte mit drei oder mehr Achsen haben eine lange Tradition. Mit solchen modifizierten Renault 10CV ...
Bild: Werk

35/82
... beispielsweise wurde in den 1920er-Jahren ein Linienverkehr durch die Sahara eingerichtet. Mit zwei angetriebenen Hinterachsen, Zwillingsbereifung und geringem Luftdruck wühlten sich die Transporter durch Sand und Schotter.

36/82
Ähnlich dieser Citroën B2. So ein Fahrzeug mit dem Spitznamen "Scarabée d'Or" (goldener Skarabäus) durchquerte 1922 als erstes Auto die Sahara.
Bild: Werk

37/82
Das Halbkettenfahrzeug Kégresse (Bild) hat Citroën dagegen direkt fürs französische Militär entwickelt. Es basierte auf dem Lkw C4 und wurde in verschiedenen Versionen in den 1930er-Jahren in den Dienst gestellt.
Bild: www.kraftpost.de

38/82
Der Sixwheeler-Eindruck dieses Peugeot von 1912 täuscht. Das Rad in der Mitte ist nur ein Ersatzrad. Ein Meilenstein ist der Rennwagen trotzdem, denn unter seiner Haube werkelt zum ersten Mal ein Vierzylinder mit zwei obenliegenden Nockenwellen – ein Konstruktionsprinzip, das bis heute seine Gültigkeit hat.
Bild: Werk

39/82
Mercedes hat 1934 diesen G4 entwickelt. Alle Räder sind an Starrachsen aufgehängt, wahlweise werden die vier hinteren oder alle sechs Räder angetrieben. Der ...

40/82
... komplizierte Antriebsmechanismus begrenzt die Höchstgeschwindigkeit des G4 auf 67 km/h, gleichgültig, wie sehr sich der bis zu 5,4 Liter große Reihenachtzylinder abrackert. Das Fotoauto gehört dem spanischen Königshaus.

41/82
In der Grande Nation scheint von den sogenannten Sixwheelern eine besonderer Reiz auszugehen. Beim Karossier Tissier in Frankreich entstanden zahlreiche CX-Umbauten vom Abschlepper bis zum Kamerafahrzeug für Filmaufnahmen. Mikes Garage aus Deutschland baute auf Basis des Citroën CX diesen "Loadrunner" (Bild).
Bild: Werk

42/82
Ein Sixwheeler, der nicht fehlen darf, ist der Tyrrell P34. Auf diesem Foto von 1976 pilotiert der südafrikanische Formel-1-Fahrer Jody Scheckter den Wagen.

43/82
Die kleinen Zehn-Zoll-Vorderräder verringern den Luftwiderstand. Um die Haftung nicht zu verschlechten, gab es statt zwei Miniräder vier, alle gelenkt.

44/82
Covini C6W: Italienischer Sportwagen mit Audi-Motor und 440 PS. Inspiriert zu der Idee, sechs Räder an sein Auto zu schrauben, ....

45/82
... wurde Ferruccio Covini durch eben gezeigten Tyrrell P34 von 1976.

46/82
Für ausgefallene Ideen ist auch Rinspeed-Chef Frank Rinderknecht aus der Schweiz immer wieder zu haben. Der 2012 in Genf gezeigte Rinspeed Dock+Go (Bild) ist so ein Fall. Eigentlich ein elektrischer Smart fortwo, kann der Eigner ...
Bild: Werk

47/82
... verschiedene Hänger hinten andocken. Darin verbirgt sich je nach Einsatzzweck oder Vorliebe ein Energy-Pack mit zusätzlicher Leistung für den Akku des Smart, Platz für die heiße Lieferung des Pizza-Service ...
Bild: Werk

48/82
... oder Snowboard, Thermokleidung und Co auf dem Weg zur Talstation.
Bild: Werk

49/82
Das Thema Sixwheeler ist auch den vielen kreativen Bastlern nicht unbekannt. Kein Wunder, schließlich lassen sich mit einer alten Kiste, einer guten Idee, Flex und Schweißgerät abgefahrene Kreationen basteln, ...

50/82
... mit denen im Sommer beim Treffen der Markenfans richtig Eindruck geschunden werden kann.

51/82
Zu fragwürdigen Ergebnissen kann so ein Projekt natürlich auch führen. Wie in diesem Fall: Mit der Kraft der sechs Räder sollte dieser gestretchte Matra 530 einst eine Rallye-Cross-Karriere starten. Das einzige, was jetzt noch kross ist, ist die angeknusperte Kunststoffkarosse.

52/82
Nochmal Schweiz, nochmal verrücktes Zeug: Ein arabischer König hat sich 1978 bei Sbarro diesen Jagdwagen bauen lassen. Ein interessantes Stück, denn der Windhawk hat nicht nur 6x6-Antrieb, sondern außerdem ausfahrbare Sitze, um vom Dach aus schießen zu können.
Bild: PhC

53/82
Die ehrwürdige BBC hat sich diesen Range 1976 für ihre Nachrichtenarbeit pimpen lassen. Unter der Haube steckt ein 3,5-Liter-V8 von Rover. Angefertigt wurden die ...
Bild: Jean-Christian Daveau

54/82
... Autos von der englischen Firma Carmicheal. Mittlerweile dreht der Riesen-Range in Paris seine Runden. Rallye-Veteran Jean-Christian Daveau hat den Briten nach Frankreich geholt.
Bild: Jean-Christian Daveau

55/82
Land Rover Defender Flying Huntsman 6x6 heißt diese Studie von Kahn Design. Ihre technischen Einzelheiten – sprich die Veränderungen an Karosserie, Technik und Innenraum – sind allesamt Leckerbissen. Als Motor kommt ein LS3-V8 mit 430 PS zum Einsatz.
Bild: Werk

56/82
Der Vorderwagen wurde um 40 Zentimeter gestreckt, um den V8-Motor hinter der Vorderachse montieren zu können. Angetrieben werden alle drei Achsen. Zudem verfügt jede Achse über eine Differenzialsperre. Damit die dritte Achse Unterschlupf findet, wurde die Kabine um 80 Zentimeter verlängert.
Bild: Werk

57/82
2013 zog Mercedes den G 63 AMG 6x6 aus dem Hut. Den modernen Dreiachser gab es mit 544 AMG-PS. Potenzielle Kunden für den neu 451.010 Euro teuren Geländegänger waren in erster Linie Scheichs und Oligarchen.

58/82
Der Brabus B63S 700 6x6 ist ein Exot mit derber Leistung. Auch er wird vom 5,5-Liter-V8-Biturbo aus dem Mercedes-Regal befeuert, schickt nach der Rosskur von Brabus aber statt 544 PS satte 700 PS an die sechs Räder.
Bild: Werk

59/82
Als Kontrast zum Exterieur in Schwarz, Chrom und Carbon wählten die Designer innen eine Mastik-Leder/Alcantara-Ausstattung in Feuerrot.
Bild: Werk

60/82
In Kallaste in Estland fahren die solche Pick-ups herum, deren Reifen aussehen wie Riesen-Donuts. Die Fischer vom Peipussee sind dazu gezwungen, Opel Omega und Co umzubauen. Denn nur mit Hilfe dieser Trucks kommen sie im Winter zu den Fanggründen in der Mitte des zugefrorenen Sees.
Bild: Fabian Weiß

61/82
Der Unterbau der wahlweise sechsrädrigen, mit viel Kreativität und Improvisation zusammengebauten Seeungeheuer besteht aus Blattfedern und Allrad. Besonderer Clou: Der Auftrieb der Reifen verhindert, dass die Trucks untergehen. Selbst wenn sie mal durchs Eis brechen.
Bild: Fabian Weiß

62/82
Hier liegt der Ursprung für den Mercedes G 63 AMG: ein Entwicklungsauftrag der australischen Armee an Steyr in Graz über eine Mercedes G-Klasse mit drei Achsen.

63/82
Die sieht als Pick-up mit großer Ladefläche ...

64/82
... genauso gut aus wie als Fahrgestell mit Einzel- ...
Bild: Werk

65/82
... oder Doppelkabine.
Bild: Werk

66/82
Und nicht nur die Australier sind mit Stern auf dem Kühler unterwegs. Eine nicht näher bezeichnete Streitkraft aus Nordeuropa fährt diesen LRPV genannten Mercedes.

67/82
Allrad, Sperren und eine Winde reichen in den Weiten Russlands oft nicht aus: Riesige Sumpflandschaften mit tiefen Seen, unzugängliche Wälder und massenweise Schnee im Winter verlangen nach Spezialfahrzeugen wie dem Trekol 39294 (Bild).
Bild: Werk

68/82
Die gleichnamige Moskauer Firma hat vor mehr als zwanzig Jahren damit begonnen, spezielle Reifensätze für die gängigen russischen Jeeps zu entwickeln. Zu den Reifen kamen irgendwann Fahrwerke und Getriebe, inzwischen konstruiert die Firma eigene Fahrzeuge wie 39294 und 39295 (Bild).
Bild: Werk

69/82
Wer ganz genau hinschaut, erkennt die technische Verwandtschaft am Vorderrad. Dieser Mini-Kraxler aus Italien heißt Ferrario Lucertola und basiert auf dem Kleinsten, was bei Fiat in den 60ern und 70ern vom Band rollte. Zu Beginn der Produktion bekam der Lucertola deshalb den Motor aus dem 500 und das Getriebe aus dem 600.
Bild: Privat / Autobild

70/82
Die deutsch-österreichische Spezialfirma Oberaigner verwandelt den Mercedes Sprinter mit einer zusätzlichen Achse aus der G-Klasse in einen 6x6-Transporter mit mächtig Zuladung.
Bild: Werk

71/82
Bis zu vier Tonnen schleppt der Oberaigner 6x6 durchs Gelände. Und das ohne dass der Fahrer dabei irgendwelche Abstriche im Vergleich zum normalen Sprinter machen muss.
Bild: Werk

72/82
Spezialist für schwerstes Gelände ist der Steyr-Puch Pinzgauer 6x6. Er wurde Anfang der 70er-Jahre fürs österrechische Militär entwickelt und klettert ohne jede Übertreibung wie eine Bergziege.
Bild: Robert Lukas / Werk

73/82
Erich Ledwinka, Sohn des legendären Auto-Vordenkers Hans Ledwinka, leitete beim Pinzgauer genau wie beim Vorgänger Haflinger die Entwicklung.
Bild: Robert Lukas / Werk

74/82
Beim KiraVan von US-Millionär Bran Ferren werden ebenfalls alle drei Achsen angetrieben. Der Gründer einer Tech-Firma hat das einzigartige Mobil für sich und seine Familie anfertigen lassen. Ziel: Inklusive allen Komforts von den eisigen Wüsten Alaskas bis in die Tiefen des Amazonas reisen zu können.
Bild: © 2014 Applied Minds, LLC

75/82
Tochter Kira gab dem Ungetüm auf Unimog-Basis den Namen. Neben dem Wohnraum wurde auch das Cockpit umfassend personalisiert und unter anderem mit zahlreichen Touchscreens ausgestattet.
Bild: © 2014 Applied Minds, LLC

76/82
Tuner Dartz aus Lettland hat aus dem G 63 AMG 6x6 für einen angeblich in Lateinamerika beheimateten Kunden den Drive Hard gezaubert. Der ist komplett gepanzert und ...

77/82
... wurde optisch dem Filmfahrzeug JERRV aus "Stirb langsam 5" (Bild) nachempfunden. Um die eine Tonne Zusatzgewicht des Panzerstahls bewegen zu können, dopten die Letten den Motor des G63 nach eigenen Angaben auf mehr als 1000 PS.

78/82
Und falls das noch nicht genug sein sollte, kann Dartz mit dem "Drive Hard Red Russian" dienen. Für den braucht es neben einem gut gefüllten Bankkonto ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein.

79/82
Stimmt, drei Achsen hat er nicht. Trotzdem ist Batmans Tumblr aus "The Dark Knight" ein Sixwheeler. Denn die Kreuzung aus Lamborghini ...
Bild: Team Galag

80/82
... und Humvee mit dem fetten Chevy-Smallblock unter dem zackigen Blech sieht von hinten so aus. Laut einem der zuständigen Stuntfahrer ist der Tumblr bis zu 150 km/h schnell und kann die im Film gezeigten Sprünge tatsächlich ausführen.
Bild: Team Galag

81/82
Ähnliches gilt für zwei Fahrzeuge aus dem Oscar-prämierten Blockbuster "Mad Max – Fury Road". Sowohl dieses martialische Kampffahrzeug ...
Bild: Warner Bros.Pictures

82/82
... als auch der "The Gigahorse" getaufte Doppel-Cadillac (Bild) fahren mit Doppelbereifung an der Hinterachse vor. Mehr kuriose Kraxler gibt es hier: Die extremsten SUV und Geländewagen.
Bild: Warner Bros.Pictures
Service-Links