Audi S3, Astra OPC, Golf R32 und Focus RS
Neue Deutsche Welle

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Mit 200 PS und mehr preschen Ford, Opel und VW in eine Marktlücke, die Audi schon vor Jahren besetzte. Der Vergleich von AUTO BILD test & tuning zeigt: Der Stärkste muss nicht der Beste sein.
Wer ist der Beste im ganzen Land?
Schon der Dreh am Zündschlüssel sorgt für die erste Adrenalin-Ausschüttung: Dumpf bollernd nimmt der Sechszylinder seine Arbeit auf, heiser röchelnd reagiert er auf kurze Gasstöße. Ein Tritt auf das alubelegte Kupplungspedal, klackend rastet der erste Gang ein – und die Post geht ab: Ein gewaltiger Schub schleudert den VW nach vorn und den Kopf nach hinten, der Allradantrieb sorgt für volle Traktion, ebenso im zweiten Gang. Nach 6,1 Sekunden sind 100 km/h erreicht, nach 9,6 Sekunden liegen 130 an. Und der Blick auf den Tacho verspricht noch viel mehr: Die Skala endet erst bei 300.
Was zwar sehr optimistisch klingt, schließlich sitzen wir in einem Golf. Aber dem stärksten und schnellsten, den es ab Werk je gab. 241 PS, mehr als doppelt so viel wie der Ur-GTI, treiben den R32 an, lassen notorische Bewohner der linken Autobahnspur ihrem Rückspiegel misstrauen und empfehlen sich als attraktive Renn-Alternative für die Leistungsträger der Generation Golf.
Doch der neue Kraft-Golf ist nicht der Einzige seiner Gattung: Trendsetter Audi verkauft schon seit drei Jahren seinen 225 PS starken S3. Ford präsentierte im vergangenen Sommer fast zeitgleich mit dem Golf R32 den Focus RS mit 215 PS. Und Opel konterte soeben mit 200 PS im Astra OPC. Womit sich gleich mehrere Fragen stellen. Zum Beispiel diese: Braucht ein Land mit vier Millionen Arbeitslosen und chronisch verstopften Autobahnen Kompaktwagen, die mehr als 13 Liter konsumieren und mehr als 25.000 Euro kosten? Oder diese: Macht so viel Qualm in einer so kleinen Hütte überhaupt Sinn? Und vor allem diese: Welcher ist der Beste?
Was zwar sehr optimistisch klingt, schließlich sitzen wir in einem Golf. Aber dem stärksten und schnellsten, den es ab Werk je gab. 241 PS, mehr als doppelt so viel wie der Ur-GTI, treiben den R32 an, lassen notorische Bewohner der linken Autobahnspur ihrem Rückspiegel misstrauen und empfehlen sich als attraktive Renn-Alternative für die Leistungsträger der Generation Golf.
Doch der neue Kraft-Golf ist nicht der Einzige seiner Gattung: Trendsetter Audi verkauft schon seit drei Jahren seinen 225 PS starken S3. Ford präsentierte im vergangenen Sommer fast zeitgleich mit dem Golf R32 den Focus RS mit 215 PS. Und Opel konterte soeben mit 200 PS im Astra OPC. Womit sich gleich mehrere Fragen stellen. Zum Beispiel diese: Braucht ein Land mit vier Millionen Arbeitslosen und chronisch verstopften Autobahnen Kompaktwagen, die mehr als 13 Liter konsumieren und mehr als 25.000 Euro kosten? Oder diese: Macht so viel Qualm in einer so kleinen Hütte überhaupt Sinn? Und vor allem diese: Welcher ist der Beste?
Golf-Interieur ist am sportlichsten
Die rein optische Bandbreite reicht vom dezent-sportlichen Charme des Audi über die funktionelle Rasanz des Focus bis zu den aufdringlich mit Spoilern und Schwellern bewehrten Vertretern von Opel und VW. Im Innenraum sieht es teilweise ganz anders aus.
Während sich hier der Opel ähnlich nüchtern gibt wie der zwar nobel, aber wenig sportlich möblierte Audi, dokumentiert der Focus seine Potenz durch zweifarbige Belederung an Sitzen und Lenkrad, massives Aluminium an Schaltknauf, Handbremsgriff und Pedalerie sowie eine Mittelkonsole aus Kohlefaser. Nur der VW entspricht im Interieur seinem äußeren Erscheinungsbild: Gebürstetes Aluminium setzt Akzente an Pedalerie, Handbremse, Mittelkonsole sowie Türen, und das inflationär verwandte R32-Logo ziert Lenkrad und Fußmatten wie Einstiegsleisten, Instrumente und Schaltknauf.
Objektiv betrachtet, bietet der Golf die eindeutig beste Sitzposition:Hervorragende Sportsitze mit integrierten Kopfstützen versprechen Komfort und Seitenführung ohne Fehl und Tadel, und das dralle Lenkrad lässt sich genau dort positionieren, wo man es gern hat. Auch im Focus sitzt es sich höchst sportlich, allerdings nicht ganz so kommod, woran die knapp bemessene Längsverstellung des Lenkrads nicht ganz unbeteiligt ist. Deutlich mehr auf Komfort denn auf Sportlichkeit setzen Audi und Opel, wobei dem S3 hier noch ein durchaus akzeptabler Kompromiss zu attestieren ist. Die Recaro- Sportsitze im Astra hingegen sehen zwar sportlich aus, lassen aber bei zügiger Fahrweise vor allem im Schulterbereich jegliche Seitenführung vermissen – und das reichlich groß geratene Lenkrad animiert auch nicht gerade zu sportiver Gangart.
Während sich hier der Opel ähnlich nüchtern gibt wie der zwar nobel, aber wenig sportlich möblierte Audi, dokumentiert der Focus seine Potenz durch zweifarbige Belederung an Sitzen und Lenkrad, massives Aluminium an Schaltknauf, Handbremsgriff und Pedalerie sowie eine Mittelkonsole aus Kohlefaser. Nur der VW entspricht im Interieur seinem äußeren Erscheinungsbild: Gebürstetes Aluminium setzt Akzente an Pedalerie, Handbremse, Mittelkonsole sowie Türen, und das inflationär verwandte R32-Logo ziert Lenkrad und Fußmatten wie Einstiegsleisten, Instrumente und Schaltknauf.
Objektiv betrachtet, bietet der Golf die eindeutig beste Sitzposition:Hervorragende Sportsitze mit integrierten Kopfstützen versprechen Komfort und Seitenführung ohne Fehl und Tadel, und das dralle Lenkrad lässt sich genau dort positionieren, wo man es gern hat. Auch im Focus sitzt es sich höchst sportlich, allerdings nicht ganz so kommod, woran die knapp bemessene Längsverstellung des Lenkrads nicht ganz unbeteiligt ist. Deutlich mehr auf Komfort denn auf Sportlichkeit setzen Audi und Opel, wobei dem S3 hier noch ein durchaus akzeptabler Kompromiss zu attestieren ist. Die Recaro- Sportsitze im Astra hingegen sehen zwar sportlich aus, lassen aber bei zügiger Fahrweise vor allem im Schulterbereich jegliche Seitenführung vermissen – und das reichlich groß geratene Lenkrad animiert auch nicht gerade zu sportiver Gangart.
Astra-Akkustik weckt wenig Emotionen
Auch unter der Haube wartet der Opel mit relativ bescheidenen Kapazitäten auf: Ein Turbolader verhilft dem Zweiliter-Vierzylinder zu glatten 200 PS und einem Drehmoment von 250 Nm, das sich über den Bereich von 1900 bis 5600/min abrufen lässt. Das liest sich zwar gut und fährt sich in der Praxis auch ganz flott, lässt aber aufgrund des gleichmäßigen Drehmomentverlaufs und der unspektakulären Geräuschentwicklung jede Faszination und Sportlichkeit vermissen.
Dass Sportlichkeit nicht gleich mit Krawall verbunden sein muss, demonstriert der Audi. Auch hier füttert ein Turbolader die vier auf nur 1,8 Liter Hubraum verteilten Zylinder und entlockt ihnen sogar 225 PS und 280 Nm bei 2200 Umdrehungen. Entscheidend aber ist nicht nur, was im Getriebe ankommt, sondern auch, was hinten rauskommt – und da lässt sich der S3 ganz anders hören als der Astra: Sein dumpfes, aber kultiviertes Bollern unterstreicht den sportlichen Anspruch, ohne auf Langstrecken zu nerven.
Von ganz anderer Natur ist der Focus RS: Zwar setzt auch hier ein Turbolader vier Zylinder und zwei Liter Hubraum unter Druck, doch das Resultat fällt deutlich herber aus. Das volle Drehmoment von 310 Nm liegt erst bei 3500/min an, die Nennleistung von 215 PS bei 5500/min. Was bedeutet: Hohe Drehzahlen sind an der Tagesordnung, werden nicht nur geduldet, sondern auch ganz bewusst akustisch in Szene gesetzt. Das Ford-Konzept macht Sinn: Wer sich mit den rauen Sitten des RS nicht anfreunden will, kann ja im Focus ST170 einen immer noch flotten, aber deutlich komfortableren Kompromiss finden.
Dass Sportlichkeit nicht gleich mit Krawall verbunden sein muss, demonstriert der Audi. Auch hier füttert ein Turbolader die vier auf nur 1,8 Liter Hubraum verteilten Zylinder und entlockt ihnen sogar 225 PS und 280 Nm bei 2200 Umdrehungen. Entscheidend aber ist nicht nur, was im Getriebe ankommt, sondern auch, was hinten rauskommt – und da lässt sich der S3 ganz anders hören als der Astra: Sein dumpfes, aber kultiviertes Bollern unterstreicht den sportlichen Anspruch, ohne auf Langstrecken zu nerven.
Von ganz anderer Natur ist der Focus RS: Zwar setzt auch hier ein Turbolader vier Zylinder und zwei Liter Hubraum unter Druck, doch das Resultat fällt deutlich herber aus. Das volle Drehmoment von 310 Nm liegt erst bei 3500/min an, die Nennleistung von 215 PS bei 5500/min. Was bedeutet: Hohe Drehzahlen sind an der Tagesordnung, werden nicht nur geduldet, sondern auch ganz bewusst akustisch in Szene gesetzt. Das Ford-Konzept macht Sinn: Wer sich mit den rauen Sitten des RS nicht anfreunden will, kann ja im Focus ST170 einen immer noch flotten, aber deutlich komfortableren Kompromiss finden.
Kapitel Fahrverhalten gewinnt der Focus
Keine Kompromisse kennt dagegen der Golf R32. Zum einen schöpft er seine Kraft als Einziger des Quartetts aus dem Vollen: Sechs Zylinder und 3,2 Liter Hubraum bilden die VW-Alternative zu vier Zylindern plus Turbolader. Und das Resultat macht auf Anhieb süchtig: So viel Sport im Golf war nie, allerdings auch nie so viel Krach, um es mal ganz deutlich zu sagen. Heavy Metal kann ja mal ganz schön sein, aber muss es immer sein?
Auf der Rennstrecke dagegen passt es gut. Wer mit dem R32 in Oschersleben aus der Boxenstraße prescht, fühlt sich trotz der fehlenden 600 PS schon rein akustisch wie ein kleiner Schumi. Das eng gestufte, auf kurzen Wegen zu schaltende Sechsganggetriebe, die direkte Lenkung und das hart abgestimmte Fahrwerk sind dem rennmäßigen Fahrgefühl ebenfalls alles andere als abträglich. Allerdings erwirbt sich der R32 speziell in lang gezogenen Kurven im Grenzbereich wenig Sympathien: Das Fahrverhalten wechselt von anfänglich starkem Untersteuern bei Lastwechseln abrupt in ein deftiges Übersteuern. In der Regel fängt sich der R32 zwar selbst wieder ein, hinterlässt aber keinen harmonischen Eindruck. Gut dagegen seine ausgezeichnet dosierbaren Bremsen, die auch nach mehreren schnellen Runden kaum nachlassen.
Darin steht ihm der Focus RS kaum nach – und in Sachen Fahrverhalten übertrifft der Kölner Knaller die Wolfsburger Wumme sogar noch. Ebenfalls sportlich hart abgestimmt und mit einer direkten Lenkung bestückt, überzeugt der Focus in Kurven jeglichen Zuschnitts mit einem erstaunlich neutralen Fahrverhalten und tendiert allenfalls zu leichtem und damit hilfreichem Übersteuern bei Lastwechseln. Dass der Focus als einziger Kandidat im Vergleich ohne ESP ausgeliefert wird, ist rein sportlich betrachtet kein Manko: Dieses Auto lässt sich auch ohne elektrische Helferlein sehr schnell und völlig problemlos bewegen.
Auf der Rennstrecke dagegen passt es gut. Wer mit dem R32 in Oschersleben aus der Boxenstraße prescht, fühlt sich trotz der fehlenden 600 PS schon rein akustisch wie ein kleiner Schumi. Das eng gestufte, auf kurzen Wegen zu schaltende Sechsganggetriebe, die direkte Lenkung und das hart abgestimmte Fahrwerk sind dem rennmäßigen Fahrgefühl ebenfalls alles andere als abträglich. Allerdings erwirbt sich der R32 speziell in lang gezogenen Kurven im Grenzbereich wenig Sympathien: Das Fahrverhalten wechselt von anfänglich starkem Untersteuern bei Lastwechseln abrupt in ein deftiges Übersteuern. In der Regel fängt sich der R32 zwar selbst wieder ein, hinterlässt aber keinen harmonischen Eindruck. Gut dagegen seine ausgezeichnet dosierbaren Bremsen, die auch nach mehreren schnellen Runden kaum nachlassen.
Darin steht ihm der Focus RS kaum nach – und in Sachen Fahrverhalten übertrifft der Kölner Knaller die Wolfsburger Wumme sogar noch. Ebenfalls sportlich hart abgestimmt und mit einer direkten Lenkung bestückt, überzeugt der Focus in Kurven jeglichen Zuschnitts mit einem erstaunlich neutralen Fahrverhalten und tendiert allenfalls zu leichtem und damit hilfreichem Übersteuern bei Lastwechseln. Dass der Focus als einziger Kandidat im Vergleich ohne ESP ausgeliefert wird, ist rein sportlich betrachtet kein Manko: Dieses Auto lässt sich auch ohne elektrische Helferlein sehr schnell und völlig problemlos bewegen.
Audi und Astra sind die Sprit(spar)könige
Das lässt sich mit kleinen Einschränkungen auch über den Audi S3 sagen: Der Altvater der sportlichen Kompakten geht zügig, handlich und jederzeit berechenbar um die Ecke, baut aber aufgrund seiner weicheren Federung hohe Schräglagen auf. Er kann Golf und Focus infolge seines hohen Gewichts nicht ganz folgen und überrascht einerseits mit dem kürzesten Bremsweg, aber schon nach vier stramm gefahrenen Runden auch mit einer ziemlich weich werdenden Bremse.
Geradezu giftig dagegen geht die Bremsanlage des Astra OPC zu Werke, doch das ist auch das einzige Kriterium, in dem sich der Opel ein wirklich sportliches Prädikat verdient. Womit nicht gesagt sein soll, dass man mit ihm nicht schnell fahren könnte. In Anbetracht seiner relativ geringen Leistung schlägt er sich bei der Rundenzeit sogar recht achtbar. Das Fahrverhalten ist tadellos, doch die ebenso indirekte wie indifferente Lenkung und das hakelig zu schaltende Getriebe lassen keinen Fahrspaß aufkommen. Freuen kann sich der Opel-Pilot dagegen beim Boxenstopp. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 12,5 Litern auf 100 km unterbietet der Rüsselsheimer den Konsum der Konkurrenz aus Wolfsburg und Köln recht deutlich und muss sich nur dem Audi um 0,2 Liter geschlagen geben.
Womit wir auf die eingangs gestellten Fragen zurückkommen und nun die Antworten liefern: 1. Jawohl. Unser Land braucht diese Autos. Allein schon, um zu beweisen, dass die deutsche Autoindustrie trotz aller Standortnachteile immer noch in der Lage ist, Produkte zu entwickeln, die es in dieser Form und Qualität nirgendwo anders gibt. 2. Jein. Der Sinn eines Kompaktwagens mit 200 und mehr PS wird sich auch nach diesem Vergleich nicht jedermann erschließen. Wer aber viel absoluten Fahrspaß für relativ wenig Geld sucht, wird bei allen vieren fündig. Auf Frage 3 schließlich gibt es mehrere Antworten. Sie müssen nur weiterlesen.
Geradezu giftig dagegen geht die Bremsanlage des Astra OPC zu Werke, doch das ist auch das einzige Kriterium, in dem sich der Opel ein wirklich sportliches Prädikat verdient. Womit nicht gesagt sein soll, dass man mit ihm nicht schnell fahren könnte. In Anbetracht seiner relativ geringen Leistung schlägt er sich bei der Rundenzeit sogar recht achtbar. Das Fahrverhalten ist tadellos, doch die ebenso indirekte wie indifferente Lenkung und das hakelig zu schaltende Getriebe lassen keinen Fahrspaß aufkommen. Freuen kann sich der Opel-Pilot dagegen beim Boxenstopp. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 12,5 Litern auf 100 km unterbietet der Rüsselsheimer den Konsum der Konkurrenz aus Wolfsburg und Köln recht deutlich und muss sich nur dem Audi um 0,2 Liter geschlagen geben.
Womit wir auf die eingangs gestellten Fragen zurückkommen und nun die Antworten liefern: 1. Jawohl. Unser Land braucht diese Autos. Allein schon, um zu beweisen, dass die deutsche Autoindustrie trotz aller Standortnachteile immer noch in der Lage ist, Produkte zu entwickeln, die es in dieser Form und Qualität nirgendwo anders gibt. 2. Jein. Der Sinn eines Kompaktwagens mit 200 und mehr PS wird sich auch nach diesem Vergleich nicht jedermann erschließen. Wer aber viel absoluten Fahrspaß für relativ wenig Geld sucht, wird bei allen vieren fündig. Auf Frage 3 schließlich gibt es mehrere Antworten. Sie müssen nur weiterlesen.
Fazit und Preise der Test-Kandidaten
Fazit: Opel Astra OPC 2.0 Turbo Der Beste fürs Bankkonto. Für etwas mehr als 25.000 Euro ist der Opel ganz schön flott unterwegs und dabei auch noch sparsam im Verbrauch. Angesichts solcher Qualitäten kann man unter Umständen durchaus auf ein paar PS sowie ein Mehr an Fahrspaß und emotionaler Faszination verzichten.
Fazit: Ford Focus RS Der beste Racer. Trotz eines Defizits von 26 PS und nur einer Antriebsachse lässt er den starken Golf dank seines hervorragend abgestimmten Fahrwerks auf der Rennpiste hinter sich. Positiv außerdem das zwar sportliche, aber nicht peinliche Erscheinungsbild, negativ der hohe Verbrauch.
Fazit: Audi S3 Der beste Allrounder. Er ist weder der Schnellste noch der Jüngste, nicht unbedingt der Schönste und schon gar nicht der Billigste. Aber in der Summe seiner Eigenschaften bildet er ganz klar den rundesten und alltagstauglichsten Kompromiss zwischen Fahrspaß und Langstreckenkomfort.
Fazit: VW Golf R32 Der Beste auf dem Papier. 247 Spitze und 241 PS. Und der Teuerste: 31.950 Euro. Da kommt theoretisch keiner der Konkurrenten mit. Doch in der Praxis zeigt sich, dass weniger (Optik, Leistung, Antrieb, Sound) manchmal auch mehr sein kann. Nur oberflächlich betrachtet macht der Golf mehr her als die Konkurrenz.
Fazit: Ford Focus RS Der beste Racer. Trotz eines Defizits von 26 PS und nur einer Antriebsachse lässt er den starken Golf dank seines hervorragend abgestimmten Fahrwerks auf der Rennpiste hinter sich. Positiv außerdem das zwar sportliche, aber nicht peinliche Erscheinungsbild, negativ der hohe Verbrauch.
Fazit: Audi S3 Der beste Allrounder. Er ist weder der Schnellste noch der Jüngste, nicht unbedingt der Schönste und schon gar nicht der Billigste. Aber in der Summe seiner Eigenschaften bildet er ganz klar den rundesten und alltagstauglichsten Kompromiss zwischen Fahrspaß und Langstreckenkomfort.
Fazit: VW Golf R32 Der Beste auf dem Papier. 247 Spitze und 241 PS. Und der Teuerste: 31.950 Euro. Da kommt theoretisch keiner der Konkurrenten mit. Doch in der Praxis zeigt sich, dass weniger (Optik, Leistung, Antrieb, Sound) manchmal auch mehr sein kann. Nur oberflächlich betrachtet macht der Golf mehr her als die Konkurrenz.
Technische Daten und Testwerte
Bei der Endgeschwindigkeit liegen der Opel Astra OPC (240 km/h), der Audi S3 (243 km/h) und der VW Golf R32 (247 km/h) relativ nahe beieinander. Nur der Ford Focus RS fällt mit 232 km/h etwas zurück.
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