Autohandel der Zukunft: Abonnieren statt finanzieren
In Zukunft fahren wir Flatrate
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Telefoniert wird schon lange per Abo, Streaming-Dienste nutzen ähnliche Modelle. Man muss kein Auto besitzen, um zu fahren. Kommt das Autofahren per Flatrate?
Bild: Roman Raetzke / AUTO BILD
Der Autohandel ist im Umbruch. Zwar weiß keiner so recht, wohin die Reise geht. Doch dass die Idee vom Eigentum nicht mehr so richtig aktuell ist, spricht sich herum. Seit den ersten Handyverträgen wird das Prinzip "pay per use", in etwa Zahlen pro Einsatz, populärer. Immer weniger Menschen sind bereit für etwas zu bezahlen, nur um es zu besitzen, wenn sie mit einer Art Nutzungsgebühr viel billiger davonfahren. Davon leben Streamingdienste wie iTunes, Netflix oder auch Amazon Prime nicht schlecht. Weil das auch die PS-Branche erkannt hat, sucht sie händeringend nach Alternativen zum konventionellen Kauf und dem langweiligen Leasing. "Fahren mit Flatrate" lautet das Motto. Das Ideal ist eine Art Abo, mit dem man zu jeder Gelegenheit jedes Auto der Wahl nutzen kann – vollgetankt, versichert und frisch gewaschen natürlich.
Byton, Nio und Faraday zeigen innovative Ideen
Byton will mit seinem SUV vor allem Tesla potentielle Interessenten streitig machen.
Bild: Robin Hornig / Auto Bild
Am kreativsten sind dabei neue Marken, die auf keine gewachsenen Strukturen Rücksicht nehmen und sich ihr Händlernetz erst noch aufbauen müssen. Und wenn sie dann noch aus dem Silicon Valley oder aus China kommen, erwartet man von ihnen keine konventionellen Preislisten mehr. Doch Firmen wie Byton, Nio, Faraday Future oder Lynk & Co haben natürlich leicht reden. Denn was sie von Abo-Modellen und Flatrate-Fahren erzählen, sind bislang meist nur Theorie-Gebilde. Bevor sie sich ernsthaft über den Vertrieb ihrer Autos Gedanken machen können, müssen sie diese erst einmal in Serie produzieren oder im ungünstigsten Fall erst noch entwickeln.
Volvo setzt als erster etablierter Hersteller aufs Abo
Wer sich für "Care by Volvo" entscheidet, muss sich um den XC40 nicht mehr selbst kümmern.
Bild: Roman Raetzke / AUTO BILD
Umso bemerkenswerter ist deshalb er Vorstoß von Volvo. Die Schweden haben sich offenbar von ihrer chinesischen Schwester Lynk & Co mitreißen lassen und als erster etablierter Hersteller in Europa mit der Premiere des XC40 eine innovative Alternative zu den klassischen Eigentums- und Nutzungsmodellen gestartet. Das Programm heißt "Care by Volvo" und soll die Nutzung des Autos so transparent, einfach und problemlos machen wie den Handykauf. "Zu einer fixen Monatsrate sind Kunden nicht nur alle 24 Monate in einem neuen Volvo unterwegs, sondern auch sorgenfrei: Anzahlungen oder Kosten für Steuern, Versicherungen, Wartung, Reparaturen, Bereifung, Räderwechsel und Einlagerung fallen nicht an," teilt Volvo mit. Je nach regionaler Verfügbarkeit lassen sich Dienstleistungen wie das regelmäßige Betanken oder die Autowäsche dazu buchen. "Damit bieten wir das Mobilitätsmodell für die heutige Zeit", sagt Firmenchef Hakan Samuelsson: "Während Kunden Flatrates und All-Inclusive-Abos für unterschiedlichste Dienstleistungen bereits gewohnt sind, ist der Autokauf bislang noch recht kompliziert. "Care by Volvo" ändert das."
"Book by Cadillac" kommt nach München
Unter anderem wird das Dickschiff Escalade (Bild) bei "Book by Cadillac" in München im Angebot sein.
Bild: Thomas Müller
Ganz ähnlich funktioniert das System "Book by Cadillac", das die noble GM-Tochter in New York (USA) etabliert hat und jetzt über den Atlantik holt. Ein 2017 in München gelaufenes Pilotprojekt sei so erfolgreich gewesen, dass die Amerikaner ihren Service noch 2018 – ebenfalls zunächst wieder in München – in den Regelbetrieb übernehmen wollen, sagt Pressesprecher Rene Kreis: Für einen noch nicht näher spezifizierten Pauschalpreis pro Monat hat man Zugriff auf ein knappes Dutzend Modelle vom Geländewagen Escalade bis zum Sportwagen Corvette. Die Auswahl trifft man auf dem Smartphone und die Überführung zum gewählten Einsatzort übernimmt ein Concierge-Service.
Mercedes, BMW und Porsche in den USA aktiv
Amerikanische Porsche-Kunden können mit dem "Accelerate-Passport" Elfer wie den T (Bild) fahren.
Bild: STEFFEN JAHN
Die deutschen Hersteller tun sich mit solchen Programmen schwer – vor allem auf ihrem Heimatmarkt. In den USA sind sie schon ein wenig weiter. So haben Mercedes und BMW auf der Autoshow 2018 in Detroit entsprechende Pilotprojekte für neuartige Abo-Modelle in den USA angekündigt. Und Porsche hat seinen "Passport" am Standort der US-Zentrale in Atlanta jüngst eingeführt: Damit können sich entscheidungsschwache Vollgas-Fetischisten im Paket "Launch" wahlweise aus Boxster, Cayman, Macan oder Cayenne und im Paket "Accelerate" aus 911-Varianten, Panamera oder den GTS-Versionen verschiedener Baureihen bedienen. Über eine App lässt sich jederzeit das Auto tauschen. Das Abonnement wird monatlich abgeschlossen und ermöglicht häufige Fahrzeugwechsel, unbegrenzte Kilometerleistung und On-Demand-Zugriff auf bis zu 22 verschiedene Porsche-Modelle: "Wir möchten unseren Kunden den Wunsch erfüllen, unsere Sportwagen auf völlig neue Arten zu erleben", sagt US-Chef Klaus Zellmer: "Mit dem Porsche "Passport" bieten wir eine einfache und flexible Lösung für Fahrvergnügen auf Knopfdruck." Doch die Sache hat zwei Haken: Erstens kosten die Pakete 2000 oder 3000 Dollar im Monat und zweitens gibt es "Passport" bislang nur in Amerika.
Experten halten Flatrate-Fahren für teuer
Experten halten solche Versuche noch für Augenwischerei. Bislang seien das Marketing-Aktionen, mit denen die Hersteller einen gewissen Aktionismus demonstrieren wollen, unkt Autopapst Ferdinand Dudenhöffer: "Aber im Leasing-Geschäft ist die Idee nicht neu", moniert der Professor der Universität Duisburg-Essen. Die jetzigen Angebote mit einem Mietwagen am Urlaubsort oder dem spontanen Wechsel vom Cabrio zum SUV oder dem Sportwagen würden zwar gut klingen, seien aber in der Regel keine Schnäppchen. "Da holt man sich das Wunschauto bei Bedarf lieber deutlich billiger vom Vermieter." Dennoch seien die Hersteller gut beraten, solche Konzepte auszuprobieren: "Die Digitalisierung hat die Verbraucher auf den Geschmack für derart einfache Lösungen gebracht", sagt der Marketing-Professor Franz-Rudolf Esch. Und was man bei Apple oder Netflix haben könne, das erwarte man schließlich auch von Audi oder Mercedes.
Von
Timo Gohler
Volvo XC40 (2018): Vorstellung
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Volvos XC-Familie bekommt Nachwuchs: den XC40. Die Schweden verpassen ihrem kleinsten SUV deutlich mehr Kanten und Charisma als den größeren Modellen XC60 und XC90. Der in der Kompaktklasse angesiedelte XC40 übernimmt die Designlinie der großen Brüder, bricht aber gleichzeitig mit einem Teil ihrer Konventionen.
Bild: Volvo Cars
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Die Leuchtengrafik ist zwar vorne markentypisch in der "Thors Hammer"-Optik gehalten. Dafür erhält die Stoßstange aber einen Überbiss, und auch der Kühlergrill ist markanter gezeichnet als beim XC60.
Bild: Volvo Cars
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An der Seite fällt zuerst der große Einzug auf. Er beginnt gleich nach dem vorderen Radkasten und endet kurz vor dem hinteren.
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Der XC40 ist zweifarbig lackiert, die Farbe des Dachs ist an der C-Säule bis auf die Höhe der Rückleuchten heruntergezogen.
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Das Heck wirkt bulliger als bei den Familienmitgliedern und erhält einen markanten Schwung – ähnlich dem des XC60, hier aber ausgeprägter. Die Rückleuchten reichen in die Fahrzeugseite hinein und erhalten rechteckige optische Elemente.
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Das Kompaktsegment von Volvo nutzt die Plattform CMA (Compact Modular Architecture). Auf dieser Basis steht auch der XC40. Die neue Plattform hat nicht nur Kapazität für Vierzylinder-Benziner und -Diesel sowie Dreizylinder und Plug-in-Hybridsysteme, sondern auch für einen Elektroantrieb inklusive Batterien.
Bild: Volvo Cars
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Und so geht das Plattform-Einmaleins bei Volvo: Während die Volvo-Oberklasse XC90, S90 und V90 sowie die spätere Mittelklasse mit den 60er-Modellen auf der SPA-Plattform (Scalable Product Architecture) stehen, fährt die kommende Kompakt-Baureihe mit XC40 und V40 auf CMA-Basis. Bei ihr lassen sich Länge, Breite und Höhe variieren (XC40: 4,42 Meter Länge, 1,86 Meter Breite, 1,65 Meter Höhe).
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Volvo führt mit der Vorstellung des XC40 auch ein neues Mobilitätskonzept ein. Ähnlich wie bei Handytarifen wird es ab April 2018 möglich sein, einen Volvo für 24 Monate zu mieten. Die Option beinhaltet alle laufenden Kosten inklusive Wartung und Reparaturen. Für das Pilotprojekt steht der XC40 als neuestes Mitglied der Volvo-Familie zu Verfügung.
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In einem eigenen Online-Shop kann der vorkonfigurierte XC40 bestellt werden. Aktuell können vom Kunden nur die Inklusiv-Kilometer für zwei Jahre und die Selbstbeteiligung für die Versicherung angepasst werden. Ab Dezember 2017 möchte Volvo aber die Option anbieten, einen selbst konfigurierten XC40 über dieses Miet-Modell zu bestellen.
Bild: Volvo Cars
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Die Preise für das Angebot starten bei 659 Euro Monatsmiete für einen XC40 T5 AWD in der Ausstattung "Momentum" oder einen D4 AWD mit derselben Ausstattung. Eine Anzahlung ist nicht erforderlich.
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Interieur: Mit dem XC40 versucht Volvo, in den Lifestyle-Sektor um VW T-Roc, BMW X1 und Mercedes GLA zu stoßen. Der Innenraum ist daher nicht so brav gehalten wie bei XC60 und XC90. Statt Holzdekoren haben Aluminium-Einlagen und sogar ein in Kunststoff geprägter Stadtplan Göteborgs ihren Weg ins SUV gefunden.
Bild: Volvo Cars
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Wer möchte, kann seinen XC40 ordentlich mit Farbe aufpeppen: Auf Wunsch gibt es rote Sitzbezüge, ...
Bild: Volvo Cars
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... die Teppiche lassen sich in Orange bestellen.
Bild: Volvo Cars
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Zudem finden sich im Innenraum natürliche Materialien wieder: Matten, Dachhimmel und Türverkleidungen gibt es aus Filz. Der Infotainment-Bildschirm misst, wie auch im XC60, neun Zoll. Die Lüftungsdüsen erinnern stark an die des S90. Der Hupknopf des Lenkrads spiegelt die äußere Form des Volvos wider. Er ist im Vergleich zu seinen Brüdern deutlich kantiger und kleiner, die Armaturentafel ist volldigital.
Bild: Volvo Cars
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Fahren (Volvo XC40 T4): Das Kompakt-SUV von Volvo unterscheidet sich nicht nur äußerlich von seinen Geschwistern XC60 und XC90, auch der Fahreindruck ist grundlegend anders. Der kürzere Radstand macht den Schweden in Kurven deutlich agiler. Durch sein eigenes Gewicht von fast zwei Tonnen wird der XC40 aber wieder etwas ausgebremst – zu sehr ...
Bild: Roman Rätzke
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... möchte die Masse des Wagens geradeaus. Flottes Fahren in die Kurven bewirkt zwar ein Wanken der Karosserie, das ist aber nicht weiter tragisch, denn der Volvo gleicht das gut aus. Das Fahrwerk ist durchweg straff abgestimmt. In allen Fahrmodi nimmt der XC40 Bodenwellen eher sportlich als komfortabel. Das ist natürlich Geschmackssache, ...
Bild: Volvo Cars
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... weicht aber von Volvos sonst eher entspannteren Auslegung ab. Die Lenkung lässt sich in einer großen Bandbreite an die persönlichen Bedürfnisse anpassen: Im "Comfort"- und "Eco"-Modus reagiert sie gefällig weich, aber nicht zu indirekt. Im sportlichen "Dynamic"-Modus wird sie spürbar direkter. Auch die Gasannahme verändert sich: Wechselt man ...
Bild: Volvo Cars
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... in "Dynamic", dann schaltet die Achtgang-Automatik sofort einen Gang runter. Höhere Drehzahlen sollen dem Motor dann etwas mehr Durchzug verleihen. Leider spielt auch hier das eigene Gewicht gegen den 190 PS starken D4-Motor des Testwagens. Beim Tritt aufs Gaspedal denkt die Automatik einen kurzen Moment nach, ...
Bild: Volvo Cars
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... bevor sie den Gang einlegt. Auch die Beschleunigung hält sich im Rahmen, trotz 400 Nm Drehmoment. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass der XC 40 als Stadt-SUV konzipiert ist. Im normalen Alltag ist die Motorisierung völlig ausreichend und erlaubt auch einen flotten Start von der Ampel weg.
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Fazit von Andreas Huber: Der XC40 D4 hebt sich auch beim Fahren von seinen Markengeschwistern ab. Er ist ein solides Kompakt-SUV, an dem aber kein richtiger Landstraßenräuber verloren gegangen ist.
Bild: Roman Rätzke
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Fahren (Volvo XC40 T5): Im Vergleich zum D4-Diesel verhält sich der XC40 mit dem 247 PS starken Benziner weniger behäbig. 57 PS mehr Leistung und 49 Kilogramm weniger Gewicht bewirken genau das, was sich Volvo unter dem Kompakt-SUV vorgestellt hat: ein agiles Stadtauto mit höherer Sitzposition. Die Komforteigenschaften sind im Vergleich zum D4 nahezu identisch: sehr straffe Abstimmung in allen Fahrmodi. Unser Testwagen hatte aber noch zusätzlich die optionalen ...
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... 20-Zoll-Felgen aus der "R-Design"-Linie. Die machen den XC40 nochmals härter. Der starke Benziner lädt auf Landstraßen dazu ein, über die Schaltwippen am Lenkrad manuell zu schalten, die Schaltzeiten gehen jedenfalls in Ordnung. Zusammen mit dem Allradantrieb und den 245er Reifen ist in allen Situationen die passende Traktion gewährleistet. Alle XC40 sind mit dem teilautonomen "Pilot Assist" ausgestattet. Mit diesem Feature fährt der Volvo bis 130 km/h selbstständig ...
Bild: Volvo Cars
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... der aktuellen Spur hinterher. Er bremst selbstständig ab, wenn ein Auto in die Spur fährt und gibt anschließend wieder Gas. Lediglich die Geschwindigkeit muss der Fahrer noch per Lenkradknopf angeben, außerdem müssen die Hände am Lenkrad bleiben. Entspannt man die Finger und lässt es los, meckert der XC40 nach etwa zehn Sekunden. In der Praxis funktioniert das System meistens sehr gut. Nur ab und zu ...
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... tänzelt das SUV zwischen den Markierungen oder bremst zu hektisch. Zu beachten gilt: Der Assistent ist für mehrspurige Straßen konzipiert. Zwar hält er auch auf der Landstraße die Spur, hat dort aber deutlich mehr Probleme, das Fahrzeug zu dirigieren.
Bild: Volvo Cars
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Ausstattung: Alle Assistenzsysteme, die es für die Baureihen XC60 und XC90 gibt, passen auch in den XC40. Neben den bekannten Features ist der XC40 optional mit der neuesten Version des "IntelliSafe"-Pakets ausgestattet. Der darin enthaltene "Pilot Assist" kann bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h teilautonom Fahren. Bei den Ausstattungsvarianten hält es Volvo schwedisch simpel: Drei Linien ...
Bild: Volvo Cars
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... bietet der Hersteller an, wobei die günstigste (Kinetic) die absolute Basis darstellt. Im mittleren Preissegment liegt die Ausstattungslinie "Momentum". Hier gibt es serienmäßig 18-Zoll-Felgen, die volldigitale Instrumententafel, LED-Scheinwerfer und Ledersitze. Dazu kommt das Infotainmentsystem "Sensus". Kleine Kniffe sollen hier den Alltag erleichtern. Das Handschuhfach besitzt einen ausklappbaren Haken für Tragetaschen, solche Haken gibt es auch im Kofferraum...
Bild: Volvo Cars
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... in der Mittelkonsole befindet sich ein Mülleimer. Wählt man den XC40 in der "R-Design"-Ausstattung, gibt es spezielle 18-Zoll-Felgen, den R-Design-Kühlergrill, ein Sportfahrwerk, verchromte Endrohre und das Kontrastdach in "Black Stone Schwarz". Der Innenraum bekommt Sitze in Nubuk-Textil- und Nappaleder, einen anthrazitfarbenen Dachhimmel, die Ambientebeleuchtung, Sportpedale und ein Sportlenkrad.
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Zusätzlich bietet Volvo ein Styling-Kit aus gebürstetem Aluminium für den XC40 an: Frontschürze, Seiten-Beplankung hinterer Unterfahrschutz und ...
Bild: Volvo Cars International
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... eine Abrisskante über dem Heckfenster aus diesem Material sollen das Kompakt-SUV aufwerten. Abgerundet ...
Bild: Volvo Cars International
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... wird das Styling-Kit von 21-Zoll-Felgen im Schwarz-Silber-Look.
Bild: Volvo Cars International
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Connectivity: Der XC40 ist, wie auch sein größerer Bruder XC60, optional mit dem Infotainmentsystem "Sensus Connect" erhältlich. Andere Farben und Symbole sollen dafür sorgen, dass man das System einfacher bedienen kann, außerdem ist die Navi-Karte nun größer. Eine Integration von Apple CarPlay und Android Auto ist gegen Aufpreis möglich, ebenso induktives Laden für Smartphones, die den QI-Standard unterstützen.
Bild: Volvo Cars
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Motoren und Preise: Neuer Einstiegsmotor ist der erste Dreizylinder der Marke. Der T3 Motor liefert aus 1,5 Litern Hubraum 156 PS. Als Getriebe steht eine Sechsgang-Handschaltung zur Verfügung. Der Dreizylinder soll sich auch für eine Plug-in-Hybrid-Version eignen, die Volvo zu einem späteren Zeitpunkt nachreichen ...
Bild: Volvo Cars
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... möchte. Auch ein T4 Vierzylinder-Benziner wird zum Marktstart verfügbar sein. Er leistet 190 PS und ist mit Vorder- oder Allradantrieb erhältlich, die Automatik ist Serie. Stärkster Benziner bleibt der T5 AWD, der 247 PS leistet und 350 Nm Drehmoment erzeugt. Auch bei den Dieselmotoren weitet Volvo sein Angebot für den XC40 aus. Neuer Einstiegsdiesel ist der D3 mit 150 PS unter der Haube. Er lässt ...
Bild: Volvo Cars
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... sich mit Handschaltung oder Achtgang-Automatik bestellen, ebenso stehen Front- und Allradantrieb zur Auswahl. Top-Diesel bleibt dagegen der D4 AWD mit 190 PS und 400 Nm. Die Schweden stellen zudem eine vollelektrische Version des XC40 in Aussicht. Konkrete Zeiträume werden vom Unternehmen nicht genannt. Der zum Marktstart günstigste XC40 kostet als T3 in der Basis 31.350 Euro.
Bild: Volvo Car
Neue Mercedes und AMG (2023, 2024, 2025)
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AUTO BILD zeigt alle neuen Mercedes-Modelle bis 2025! Los geht's mit demMercedes GLE Facelift; Preis: ab 85.055 Euro, Marktstart: ab sofort. Die Stuttgarter haben den GLE und GLE Coupé geliftet, mit serienmäßigem AMG-Paket, neuer Leuchtengrafik und durchgehend elektrifizierten Motoren mit bis zu 612 PS.
Bild: Daimler AG
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Mercedes E-Klasse; Preis: ab ca. 54.000 Euro; Marktstart: Sommer 2023. Die Stuttgarter legen ihre Oberklasse-Limousine neu auf. Optisch wertet Mercedes die E-Klasse deutlich auf. Wie es sich gehört, wird die Baureihe auch weiterhin ...
Bild: Daimler AG
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... als Kombi (T-Modell) angeboten. Der wichtigste Unterschied am E-Klasse T-Modell zur Limousine ist natürlich der Kofferraum, zwischen 615 und 1830 Liter passen ins Ladeabteil, beim Plug-in-Hybrid sind's zwischen 460 und 1675 Liter.
Bild: Daimler AG
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Mercedes-AMG C 63; Preis: knapp unter 90.000 Euro; Marktstart: 2023. Der nächste C 63 wird mit einem Vierzylinder als PHEV kommen. Dank großem Turbolader sind 476 PS drin, ein E-Motor pusht das S-Modell auf 680 PS.
Bild: Daimler AG
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Mercedes EQT; Preis: ca. 49.445 Euro, Marktstart: 2023. Künftig wird es den Citan nur noch für Handwerker geben, die Personenvariante wird T-Klasse heißen und auch einen elektrischen Ableger bekommen, den EQT. Sah die Studie noch ein bisschen nach Raumschiff aus, ...
Bild: Mercedes-Benz AG
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... verzichtet Mercedes in der Serie auf Experimente. Zu erkennen gibt sich der EQT nur am schwarz-glänzenden Kühlergrill (der E-Auto-untypisch nicht komplett geschlossen ist) – und am Schriftzug am Heck. Schade: Selbst der Stromer muss in der Basisversion mit Halogen-Leuchten vorliebnehmen, LED-Scheinwerfer gibt's nur gegen Zuzahlung.
Bild: Daimler AG
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Mercedes-AMG S 63 E Performance; Preis: ab 208.400 Euro; Marktstart: 2023. In Zukunft wird der S 63 das Topmodell der S-Klasse sein, denn Mercedes spart den S 65 ein. Die 612 Verbrenner-PS aus dem Vierliter-V8 bleiben, werden aber elektrisch unterstützt. In Summe ergibt das 802 PS.
Bild: Daimler AG
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Mercedes GLA Facelift; Marktstart: 2023. Mit neuem Front- und Heckdesign, serienmäßigem 10,25-Zoll-Infotainment-Bildschirm und der neuesten MBUX-Technik fährt der GLA in seine zweite Lebenshälfte. Alle Benziner werden elektrifiziert und kommen mit einem 48-Volt-Bordnetz. Auch vier Diesel und ein Plug-in-Hybrid sind im Programm.
Bild: Daimler AG
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Mercedes GLB Facelift; Marktstart: 2023. Neben dem Mercedes GLA bekommt auch der etwas größere GLB eine Modellpflege.
Bild: Daimler AG
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Mercedes CLA Facelift; Preis: ab 34.694 Euro; Marktstart: 2023. Ein paar Monate nach A- und B-Klasse spendiert Mercedes auch CLA und CLA Shooting Brake eine Modellpflege. Angesetzt wird vor allem bei der Motorenpalette und der Serienausstattung. Die optische Überarbeitung fällt eher behutsam aus.
Bild: Daimler AG
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Mercedes CLE Coupé; Marktstart: 2023. Zukünftig werden die Coupé-Varianten der C- und E-Klasse durch ein Modell ersetzt, den CLE. Er soll die Sportlichkeit der zweitürigen C-Klasse mit größeren Abmessungen im E-Klasse-Format vereinen.
Bild: Mercedes-Benz Group
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Mercedes CLE Cabrio; Marktstart: 2023. Obwohl die offene C-Klasse eigentlich vom Tisch war, wurden Prototypen gesichtet.
Bild: Bernhard Reichel
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Mercedes-AMG GT; Marktstart: 2023. Die kommende Generation des Coupés wird sich die Plattform sowie viele weitere Technikkomponenten mit dem neuen SL (R 232) teilen. Außerdem wird der AMG GT auch als 2+2-Sitzer verfügbar sein. Ein doppelt aufgeladener Vierliter-V8-Motor wird zum Einsatz kommen.
Bild: Mercedes
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Mercedes GLS Facelift; Preis: über 100.000 Euro; Marktstart: Oktober 2023. Der GLS wird mit frischer Optik, neuer Software und elektrifizierten Antrieben zu den Händlern kommen, in den USA sogar bereits im September.
Bild: Daimler AG
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Mercedes-Maybach EQS SUV; Preis: über 200.000 Euro; Marktstart: 2023. Mit 484 kW (658 PS) und gewaltigen 950 Nm Drehmoment mutiert die Maybach-Version zum stärksten Ableger des EQS SUV. Besonders luxuriös ist das Maybach-SUV im Fond – Mercedes spricht von der "Lounge".
Bild: Daimler AG
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Mercedes GLC Coupé; Marktstart: 2023. Den GLC hat Mercedes bereits 2022 neu aufgelegt, jetzt folgt die Coupé-Version des Mittelklasse-SUV. Optisch ähnelt er dem SUV, ein paar Details wie die Leuchtengrafik der Rückleuchten sind neu. Die Motoren mit durchgehender Elektrifizierung übernimmt er vom normalen GLC, ein Sechszylinder-Diesel und eine AMG-Version sollen folgen.
Bild: Daimler AG
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Mercedes E-Klasse All-Terrain; Marktstart: Anfang 2024. Limousine und Kombi haben bereits ihr Debüt gefeiert, jetzt legt Mercedes mit dem All-Terrain nach. Drei Versionen wird es von der aufgebockten E-Klasse geben, mit 197 bis 381 PS.
Bild: Daimler AG
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Mercedes-AMG CLE 63 Coupé; Marktstart: 2024. Die AMG-Variante des neuen CLE Coupé startet voraussichtlich 2024. Aktuell ist noch nicht klar, ob mit dem Vierzylinder aus dem C 63 und GLC 63 oder doch mit einem Sechszylinder.
Bild: Bernhard Reichel
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Mercedes EQG; Preis: ca. 138.000 Euro; Marktstart: 2024. Die G-Klasse wird ab 2024 auch elektrisch angeboten. Die Reichweite dürfte bei rund 450 bis 500 Kilometer liegen. Neben dem Alltag soll der EQG auch weiterhin die typischen Geländeeigenschaften der G-Klasse ins elektrische Zeitalter übertragen.
Bild: Larson
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Mercedes G-Klasse Facelift; Marktstart: 2024. Seit 2018 ist die aktuelle Mercedes G-Klasse mit dem Baucode W 464 auf dem Markt, bald wird es Zeit für ein Facelift. Äußerlich werden die Neuerungen wohl gering ausfallen, im Innenraum dürfte MBUX Einzug halten.
Bild: Bernhard Reichel
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Mercedes-AMG E 63; Preis: ab ca. 150.000 Euro; Marktstart: 2024. Wie bei der C-Klasse wird die Zeit des V8 unter der Haube zunächst wohl vorbei sein. Gerüchten zufolge dürfte der neue E 63 einen um die 700 PS starken Reihensechszylinder (1200 Nm Drehmoment) mit Plug-in-Hybrid-Technik bekommen.
Bild: B.Reichel
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Mercedes EQE Shooting Brake; Marktstart: nicht vor 2024. Auf Basis des EQE ist eine Kombi-Variante denkbar. Mit derselben Technik wie bei der E-Limousine.
Bild: B. Reichel
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Neues Mercedes-Einstiegsmodell; Marktstart eventuell 2024. Im Herbst 2023 will Mercedes ein Konzeptfahrzeug präsentieren, das stellvertretend für das neue Einstiegssegment der Marke stehen soll.
Bild: Mercedes-Benz Group AG
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Mercedes EQC; Preis: ca. 55.000 Euro; Marktstart: 2025. Neben E- und S-Klasse darf natürlich auch eine elektrische C-Klasse nicht fehlen. Wahrscheinlich ist, dass das E-Auto unter dem Namen EQC und das SUV-Pendant als EQC SUV laufen wird.
Bild: Larson
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Denkbar wären beim EQC bis zu 1000 Kilometer Reichweite und 500 PS. Und auch die 800-Volt-Ladetechnik hat Mercedes für die Limousine angedacht. Ein T-Modell wird es von der Elektro-C-Klasse wahrscheinlich nicht geben.