DTM und Super GT
DTM-Megaevent in Japan

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Zwei Serien, eine Veranstaltung: DTM und SUPER GT schreiben Geschichte.
Das wird ein neues Kapitel in der Geschichte des Tourenwagensports! Wie die DTM -Dachorganisation ITR heute bestätigt hat, wird es zum Saisonende ein gemeinsames Event der DTM und der japanischen SUPER GT geben. Termin: 23. und 24. November soll im japanischen Fuji. Zuvor soll es bereits in Deutschland zu einem ersten Aufeinandertreffen kommen: drei Fahrzeuge aus der SUPER GT kommen zum Gaststart beim DTM-Saisonfinale in Hockenheim (4.–6. Oktober).
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Möglich macht’s die sogenannte Class One des Tourenwagensports. Dahinter steckt: Die spektakulären, mehr als 600 PS starken Fahrzeuge beider Serien basieren auf einem gemeinsamen Technischen Reglement. In der DTM treten 2019 die Marken Aston Martin, Audi und BMW an. In der SUPER GT-Serie kommen Fahrzeuge von Honda, Lexus und Nissan zum Einsatz.
„Dies ist ein weiterer Meilenstein in der Partnerschaft der beiden Serienbetreiber GTA und ITR“, sagt DTM-Boss Gerhard Berger. „Der Fuji Speedway ist eine weltbekannte, moderne Rennstrecke – ein würdiger Austragungsort für ein Spektakel mit Rennfahrzeugen aus SUPER GT und DTM.“

DTM-Boss Gerhard Berger
Das DTM-Finale in Hockenheim bildet den Auftakt für das Kräftemessen zwischen den renommierten Marken aus Europa und Japan. Während der laufenden SUPER-GT-Saison, die am 3. November in Motegi endet, entsenden Honda, Lexus und Nissan jeweils ein Rennfahrzeug nach Hockenheim. Im Gegensatz zu den Demonstrationsrunden der drei Hersteller beim DTM-Finale 2017, treten die Gäste aus Japan diesmal am Samstag und Sonntag in den Rennen an.
„Damit bieten wir den DTM-Fans zum Saisonabschluss ein echtes Highlight“, sagt ITR-Geschäftsführer Achim Kostron. „Sechs Marken in der Startaufstellung eines DTM-Rennens – einfach beeindruckend. Dies ist ein Beleg für das enorme Potenzial der Kooperation von SUPER GT und DTM.“ Die SUPER-GT-Fahrer für den Gastauftritt werden die drei Hersteller erst später nominieren.
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