Fiat Doblò/VW Caddy: Test
Praktische Kisten

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Schönheitspreise werden sie nie einheimsen. Doch darauf können die beiden geräumigen Alltags-Praktiker Fiat Doblò und VW Caddy auch ganz locker pfeiffen. Ein Vergleich.
Machen wir uns nichts vor: Fiat Doblò und VW Caddy fallen heraus aus dieser Zeit, in der selbst brave Kleinwagen zumindest dynamisch, hochwertig oder irgendwie premium sein wollen oder sollen. Bei der Entwicklung dieser 4,4 Meter langen Kisten dürfte der Design-Etat nicht wirklich groß gewesen sein. Und bei der Einrichtung des Innenraums, der hier wie da luftig wirkt wie ein Wintergarten, war Strapazierfähigkeit wichtiger als jenes "Hier ist alles aufgeschäumt"-Ambiente, das den Fingerkuppen schmeichelt. Nutzwert-Autos also. Uneitel, pragmatisch, rustikal – aber nicht ohne Reiz.
Überblick: Alle News und Tests zum VW Caddy

Überblick: Alle News und Tests zum Fiat Doblò

Fazit
Einige Tage in diesen Autos sind wie Heilfasten. Erst denkt man, es werde etwas fehlen. Doch bald formt sich die Erkenntnis: Die haben und können alles, was man von einem Auto erwartet. Der Fiat Doblò fällt hauptsächlich bei Komfort und Fahrdynamik zurück, ist aber die bessere Wahl für preisbewusste Käufer. Denn er ist bei besserer Ausstattung fast 2000 Euro billiger als der VW Caddy.
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