Ford Puma: Test, Motor, Preis
Fiesta-Ableger mit Automatik: Was kann der Ford Puma als Doppelkuppler?

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Den sportlich angehauchten Puma bietet Ford mit Doppelkupplungs-Automatik an. AUTO BILD hat die 125-PS-Version schon mal getestet.
Bild: Olaf Itrich / AUTO BILD
Leicht einzuordnen ist dieses Auto nicht: Soll das ein SUV sein? Dazu fehlen erhabene Sitzposition, Bodenfreiheit und Allrad-Option. Ist das ein Sportwagen? Das ist er mit nur einem Liter Hubraum in der fünftürigen Karosse auch nicht wirklich. Gebaut wird der Ford Puma in Köln, das Hartplastik-Interieur lässt die Abstammung vom Kleinwagen zweifelsfrei erkennen. War der erste Puma der 90er noch klar ein Westentaschen-Sportwagen, so ist der aktuelle ein Crossover für Menschen, die etwas suchen, das einen Hauch mehr Platz bietet als der Fiesta.
Das Puma-Fahrwerk ist etwas harsch

Wenig komfortabel: Mit seinen großen 18-Zoll-Rädern scheint der Puma in jede Querrille zu fallen.
Bild: Olaf Itrich / AUTO BILD
Der Preis ist so sportlich wie der Auftritt

Erstaunlich teuer: Der Puma ST-Line ist gut ausgestattet, Ford will dafür aber auch 31.900 Euro haben.
Bild: Olaf Itrich / AUTO BILD
Das Fazit: Wer mal was anderes will und keine hohen Komfort- und Platzansprüche stellt, macht hier nichts falsch – es steckt Fiesta-Technik drunter. Weniger Automatik-Geruckel und Hartplastik wären allerdings schön. AUTO BILD-Testnote: 3
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