Neue Hypersportwagen (2018, 2019 und 2020)
Neue Hypercars: Mehr PS geht immer!

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Pininfarina PF0, Bugatti Divo, Rimac C_Two, der nächste Koenigsegg, McLaren Speedtail und Aston Martin Valkyrie AMR Pro – AUTO BILD zeigt alle Hypercar-Neuheiten bis 2020!
Wer nicht weiß, wohin mit seinem Geld, der kann sich vertrauensvoll an Bugatti, Pagani & Co. wenden. Die Sportwagenschmieden haben Hypercars im Angebot, die alles andere in den Schatten stellen. Aber auch die großen Autobauer legen immer stärkere Versionen ihrer Seriensportler auf. Alle neuen Hypercars bis 2020 in der Bildergalerie. Mit dabei: Pininfarina PF0, Bugatti Divo, Rimac C_Two, der nächste Koenigsegg und McLaren Speedtail!
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Neue Hypercars (2019 und 2020)

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AUTO BILD zeigt alle Hypercar-Neuheiten bis 2020. Los geht's mit dem Bugatti Divo; Marktstart: 2019; Preis: 5 Millionen Euro. Der Bugatti Divo basiert zwar auf dem Chiron, ist aber eigenständiger gestaltet als erwartet. Das optische Highlight: Am Heck bilden 44 beleuchtete Lamellen eine 3D-Rückleuchte. Darunter sitzen vier Auspuffrohre. Bugatti setzt beim Divo auf den Achtliter-W16 aus dem Chiron – ebenfalls ...

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... mit 1500 PS und 1600 Nm Drehmoment. Der Fokus liegt hier allerdings auf der Fahrdynamik. Der Divo wird nämlich aufgrund des erhöhten Radsturzes bei 380 km/h elektronisch begrenzt. Dafür ist der Divo auf der italienischen Handlingstrecke Nardo beeindruckende acht Sekunden schneller als der Chiron. Landstraßentempo erreicht er aus dem Stand nach nur 2,4 Sekunden. Alle 40 Exemplare sind bereits verkauft.

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Zenvo TS1 GT 10th Anniversary; Marktstart: 2019. Der dänische Supersportwagenhersteller Zenvo feiert das zehnjährige Bestehen mit dem TS1 GT 10th Anniversary. Das Jubiläumsmodell basiert auf dem TS1 GT, der bereits mit einem neuen 5,8-Liter-V8 ausgestattet ist. Die Leistung: 1180 PS. Der hellblaue Hypersportwagen aus Dänemark ...

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... trägt den Namenszusatz Sleipnir und ist nach einem achtbeinigen Pferd aus der skandinavischen Mythologie benannt. Den Topspeed gibt Zenvo mit über 375 km/h an.

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NextEV Nio EP9; Preis: ab 1,55 Mio Euro; Marktstart: 2019. Mit einem Megawatt Leistung soll der Nio EP9 den Rundenrekord in der Grünen Hölle am Nürburgring geknackt haben. Die 20,8 Kilometer bezwang er laut Hersteller in 6:45.9 Minuten. Der Nio EP9 wird vom chinesischen Unternehmen NextEV produziert. Er wird von vier je 250 kW starken E-Motoren angetrieben, zwei an der Vorderachse, zwei an der Hinterachse. Insgesamt bringt er es ...

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... auf 1360 PS. Auf Tempo 100 soll es in unter drei Sekunden gehen, Höchstgeschwindigkeit 313 km/h. Die Reichweite gibt Nio mit 427 Kilometern an. In 45 Minuten soll der Straßenrenner im Le-Mans-Look geladen werden können. Die ersten sechs Nio-Hypersportwagen hat NextEV bereits an chinesische Millionäre verkauft. Der Preis des in England noch in Handarbeit hergestellten halben Dutzend wird noch nicht genannt.

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Pagani Zonda HP Barchetta; Preis: über zehn Millionen Euro; Marktstart: 2019. Ein neuer Zonda zum 60. Geburtstag von Firmengründer Horacio Pagani! Der Zonda HP Barchetta ist auf drei Stück limitiert. Es werden zwei Kundenfahrzeuge gebaut, der blaue Barchetta gehört dem Chef höchstpersönlich. Die auffälligste optische Änderung ist die gekürzte Windschutzscheibe – daher auch ...

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... der Namenszusatz Barchetta. Unter der Carbon-Karosserie verbaut Pagani ein komplett neues Carbon-Titan-Monocoque, ähnlich dem des Huayra BC. Insgesamt werden gleich mehrere Huayra-Teile für den Zonda verwendet. Die Felgen sind golden auf der Fahrer- und blau auf der Beifahrerseite und erinnern an die Räder des Huayra Roadster. Das Leergewicht des Zonda HP Barchetta ...

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... soll nur 1250 Kilo betragen. Beim Motor handelt es sich um den 7,3-Liter-V12, der mindestens 760 PS leisten soll. Der Auspuff ist aus Titan und wurde speziell für den neuesten Zonda gefertigt. Einen offiziellen Preis nennt Pagani nicht, verschiedene Quellen behaupten, dass die zwei Kundenfahrzeuge des Zonda HP Barchetta deutlich über zehn Millionen Euro kosten sollen.

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Ken Okuyama Cars Kode 0; Marktstart: 2019. Beim Kode 0 handelt es sich um einen komplett neuen Supersportwagen des Designers Ken Okuyama, der Mann, der auch schon den Ferrari Enzo und den Ferrari P4/5 entworfen hat. Der neue Kode 0 basiert auf dem Lamborghini Aventador. Während die Technik weitgehend übernommen wird, ist das Design ...

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... komplett neu und erinnert stark an die Ikonen Lamborghini Countach und Lancia Stratos. Die Leistungsdaten des Aventador bleiben unangetastet. Bedeutet: 6,5-Liter-V12 mit 700 PS, 0-100 km/h in 2,9 Sekunden. Ob das Showcar in Serie geht, ist noch offen.

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Mercedes-AMG Project One; Marktstart: 2021. Pünktlich zum 50. Geburtstag von AMG wurde der Project One auf der IAA 2017 präsentiert. Mercedes-AMG baut nicht mehr als 275 Project One. Der Hybridantrieb aus dem aktuellen Formel-1-Auto wird im kommenden Hypersportwagen eingesetzt. Der 1,6-Liter-Turbo aus dem Formel-1-Weltmeisterauto von 2016 soll im Project One 759 PS bei 11.000 U/min leisten. Unterstützt wird der Turbo-Sechszylinder von ...

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... vier Elektromotoren mit insgesamt 413 PS. Als Systemleistung sollen 1035 PS zur Verfügung stehen. Das Gewicht könnte unter 1300 Kilogramm betragen, die Fahrleistungen dürften auf Augenhöhe mit Koenigsegg und Co liegen. Die elektrisch angetriebenen Vorderräder machen die geflügelte Carbon-Flunder außerdem zum 4x4-Boliden. Laut Mercedes-AMG sind die Bestellbücher gut gefüllt. Nach aktueller Auftragslage ist der Project One fast ausverkauft.

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Rimac C_Two; Preis: über eine Million Euro; Marktstart: 2019. Rimacs zweiter Elektrosportler hört auf den Namen C_Two und leistet 1915 PS sowie 2300 Nm. Vier Elektromotoren, je zwei pro Achse, stellen die Leistung bereit. In ...

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... unter zwei Sekunden geht es von 0 auf 100 km/h, die 300-km/h-Grenze fällt in 11,8 Sekunden, bei 412 km/h ist dann aber Schluss. Dank des 120-kWh-Akkus soll der C_Two bis zu 650 Kilometer mit einer Akkuladung kommen.

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Apollo Intensa Emozione; Preis: knapp drei Millionen Euro; Marktstart: 2019. Apollo meldet sich mit dem Intensa Emozione zurück und verspricht keine halben Sachen. Kopf hinter dem Projekt ist der chinesische Investor Norman Choi, der mit viel Herzblut den kompletten Neuanfang in die Wege geleitet hat. Sein Ziel war es, ein Supercar zu bauen, das eine unmittelbare und emotionale Verbindung zwischen Fahrer und Auto herstellt. Der 6,3-Liter-V12 wird von ...

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... der Turiner Motorenfirma Autotecnica bezogen und leistet 780 PS bei 8500 Touren und 760 Nm bei 6000 Touren. Hybrid-Unterstützung oder Turbo-Boost sucht man bei Apollo vergebens, hier darf noch frei gesaugt werden. Alleine der Auspuff kostet über 70.000 Euro. Zehn Exemplare des Apollo IE sollen zum Stückpreis von 2,3 Millionen Euro plus Steuer gebaut werden.

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Aston Martin Valkyrie; Preis: ca. drei Millionen Euro; Marktstart: 2019. Der Valkyrie soll die Liga der Hypersportwagen mit über 1000 PS ab 2019 ordentlich aufmischen. Dazu haben sich Aston Martin und Red Bull Racing zusammengetan und bauen einen V12-Mittelmotorsportler. Der Aston Martin Valkyrie kommt 2019 und wird von einem 6,5-Liter-V12-Sauger angetrieben. Der Motor wird von Cosworth entwickelt und von einem ERS-System unterstützt. Die Batterien kommen von ...

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... Rimac. Genaue Leistungsdaten gibt es noch nicht, doch der Valkyrie wird rund 1000 PS haben. Das angepeilte Leistungsgewicht: ein PS pro Kilogramm Gewicht. Das futuristische Design soll zu 95 Prozent der Serienversion entsprechen, verraten die Briten. Alle 150 Valkyrie für die Straße plus 25 Rennversionen sind bereits ausverkauft.

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Hennessey Venom F5; Marktstart: 2019; Preis: mind. 1,38 Millionen Euro. Mit dem Venom F5 will Firmenchef John Hennessey den Titel "Schnellstes Serienauto der Welt" vom Bugatti Chiron zurückerobern. Das ambitionierte Ziel: Der F5 soll das erste Straßenauto sein, das die magische 300-mph-Grenze (483 km/h) durchbrechen soll. Der F5 ...

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... ist eine komplette Neuentwicklung: Chassis, Design, Technik und Motor, alles neu. Der Siebenliter-V8-Twinturbo muss mindestens 1622 PS leisten. Denn die Hennessey-Ingenieure wollen ausgerechnet haben, dass der F5 bei einem Gewicht von nur 1338 Kilo und einem cw-Wert von 0,33 1622 PS haben muss, um die anvisierten 300 mph zu erreichen. Insgesamt will Hennessey 25 F5 bauen.

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Pininfarina PF0; Marktstart: 2020. Der italienische Kleinserienhersteller undd as gleichnamige Designstudio entwickeln zusammen ein Elektro-Hypercar. Den Antriebsstrang kaufen sie beim kroatischen Sportwagenbauer Rimac ein. Die von Automobili Pininfarina veröffentlichten Leistungsdaten klingen vielversprechend: 1927 PS sollen einen Sprint auf 100 in unter zwei Sekunden ermöglichen. Noch atemberaubender ...

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... ist aber der angekündigte Beschleunigungswert auf 300 km/h in unter 12 Sekunden. Der Anspruch der Italiener ist es, eines der schnellsten Autos der Welt auf die Räder zu stellen. 150 Stück sollen entstehen und für jeweils rund 1,7 Millionen Euro verkauft werden.

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Koenigsegg Agera-Nachfolger; Preis: über zwei Millionen Euro; Marktstart: 2020. Auf Instagram hat Koenigsegg eine erste Illustration des Agera-Nachfolger gezeigt. Das neue Modell wird auf dem Autosalon Genf 2019 enthüllt und kommt 2020 auf den Markt. Beim Motor setzen die Schweden weiterhin auf den V8-Biturbo, der bisher maximal 1360 PS leistet, eine Hybrid-Unterstützung wird es nicht geben. Während der Regera eher ein Hyper-GT ist, wird das neue Modell für die Rennstrecke ausgelegt sein.

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McLaren Speedtail; Preis: ca. 2,3 Millionen Euro; Marktstart: Anfang 2020. Nach dem für die Rennstrecke gebauten Senna präsentiert McLaren mit dem Speedtail das ultimative Straßenauto! Besonders auffällig: Die zentrale Sitzposition wie im McLaren F1. Von 0-300 km/h soll er in nur 12,8 Sekunden beschleunigen. Mit einem Topspeed von 403 km/h macht der Speedtail seinem Namen zudem alle Ehre. Angetrieben ...

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... wird der neue Hyper-GT von einem Hybrid-Antrieb. Genaue Details verraten die Briten noch nicht, aber AUTO BILD geht davon aus, dass auch der Speedtail auf den Vierliter-V8-Biturbo aus dem McLaren Senna (800 PS) und 720S (720 PS) setzt. Nur 106 Speedtail werden gebaut, genauso viele wie einst vom F1. Natürlich sind alle Exemplare des Hyper-GT zum Preis von knapp zwei Millionen Euro plus Steuern schon ausverkauft. Die ersten Kundenfahrzeuge sollen Anfang 2020 ausgeliefert werden.

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Devel Sixteen; Preis: ab ca. 1,3 Millionen Euro; Marktstart: 2020. Der kleine Autobauer Devel aus Dubai hat schon 2013 einen Prototyp des Sixteen gezeigt. Im November 2017 wurde dann die Serienversion statisch präsentiert und angekündigt, dass die stärkste Version 5000 PS bekommt! Einen Sixteen beim Beschleunigen zeigte Devel dann im April 2018 in einem Video auf Instagram. Anbieten will das Unternehmen das ...

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... Modell in drei Leistungsstufen. Die "schwächste" Version hat einen 2000 PS starken Biturbo-V8 mit 2000 PS und kostet 1,3 Millionen Euro. Der gleiche Motor ist auch mit 3000 PS erhältlich. Gekrönt wird die Motorenpalette von einem 12,3 Liter großen V16 mit 5000 PS, der aber keine Straßenzulassung bekommt und nur auf der Rennstrecke genutzt werden darf.

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Aston Martin Valkyrie AMR Pro; Marktstart 2020. Der Valkyrie AMR Pro soll die Performance-Variante des Ausgangsmodells Valkyrie werden. Das auf 25 Stück limitierte Sondermodell ist schon komplett ausverkauft. Um die Leistung zu steigern, schrauben die Briten am 6,5-Liter-Cosworth-V12 und stimmen die Regelung des ERS-Systems von Rimac neu ab. Um das Fahrzeug aerodynamisch zu optimieren, ...

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... haben die Ingenieure alle Anbauteile nochmal überarbeitet. Ziel war es laut Hersteller, noch mehr Abtrieb für den Valkyrie AMR Pro zu generieren. Kunden erhalten neben dem Fahrzeug auch einen Zugang zu verschiedenen Trainingseinheiten. Darunter fallen Simulatorfahrten, Fitness-Programme und Rennstreckentrainings. Der Aston Martin bekommt keine Straßenzulassung und bleibt somit der Rennstrecke vorbehalten.

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Lamborghini Terzo Millennio Concept; Marktstart: ungewiss. Das elektrische Concept Car wurde in Kooperation mit Wissenschaftlern des Massachusetts Institute of Technology entwickelt. Es verfügt an jedem Rad über jeweils einen elektrischen Radnabenmotor und ist großteils aus Kohlefaser hergestellt. Die wichtigste Besonderheit ...

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... liegt aber darin, dass der Terzo Millennio komplett ohne Akkus auskommt und die Energie stattdessen in Superkondensatoren gespeichert wird. Das Design ist typisch für Lamborghini und von großen Lufteinlässen geprägt. Die Italiener geben mit der Studie einen Ausblick auf den Elektro-Sportwagen der Zukunft und stellen sich so einen Lamborghini des Jahres 2040 vor.