Aston Martin Valkyrie (2019)
Dieser Aston Martin hat Flügel

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Der Aston Martin Valkyrie ist so gut wie fertig! Ab Mitte 2019 tritt der Hypersportwagen mit über 1000 PS gegen den Mercedes-AMG One an. Neue Bilder und Infos!
Vorstellung: Aston Martin Valkyrie vs. Mercedes-AMG One
Ab 2020 gibt es ein neues Hypersportwagen-Duell: Aston Martin Valkyrie gegen Mercedes-AMG One. Jetzt zeigen die Briten neue Fotos auf Instagram!
Im Vergleich zum 2017 präsentierten Prototypen, der das finale Design zu 95 Prozent gezeigt hat, soll der Hypersportwagen jetzt der Serienversion entsprechen. Am auffälligsten ist dabei natürlich die Lackierung von hell- bis dunkelblau. Auch die Felgen im auffälligen Vielspeichendesign sind der Serienstand. Sie lassen sich aber auf Wunsch mit Aerocovern aus Carbon bestücken. Die Optik ist schon mal "next level": Der in Zusammenarbeit mit Red Bull entworfene Valkyrie könnte direkt aus dem nächsten Sci-Fi-Film stammen.

Aus der Vogelperspektive wird deutlich, wie aerodynamisch der Valkyrie tatsächlich ist. Die Form ist einem Katamaran nachempfunden.

Cockpit wie in einem Rennwagen, eckiges Lenkrad, kein Rückspiegel und ein mittiger Scheibenwischer.
Noch vor der Auslieferung der ersten Valkyrie hat Aston Martin das neue AMR Track Performance Pack angekündigt. Mit dem Paket kann die ohnehin schon radikale Straßenversion noch mal verschärft werden. Damit soll der Hypersportwagen rund acht Prozent schnellere Rundenzeiten schaffen als der "normale" Valkyrie. Das AMR Track Performance Pack besteht aus zusätzlichen Karosserieteilen, Titanbremsen und Magnesiumfelgen inklusive Aero-Covern, ist aber nicht im Straßenverkehr zugelassen und nur für Trackdays designt. Noch schneller ist nur die nicht straßenzugelassene Rennversion Valkyrie AMR Pro.
Außerdem verrät Aston Martin, dass der Hypersportwagen maximal individualisiert werden kann. Kunden können zwischen speziell vorgefertigten Designs wählen oder den Spec über das Individualisierungsprogramm "Q by Aston Martin" komplett selbst zusammenstellen. Das gilt auch für den Innenraum, der im Normalfall von Alcantara dominiert wird. Für die Hosenträgergurte stehen sechs Farben zur Wahl. Zu den ausgefallensten Optionen von "Q by Aston Martin" zählt definitiv das sogenannte "Gold Pack" bei dem 24-Karat Blattgold unter den Lack gemischt wird. Ein besonders extrovertierter Kunde hat auf Instagram stolz verkündet, dass bei seinem Valkyrie echtes Mondgestein untergemischt wird.
Superlative für den Valkyrie: Im Hypersportwagen soll einer der stärksten Saugmotoren aller Zeiten eingesetzt werden. Jetzt gibt es auch endlich erste konkrete Zahlen: Der 6,5-Liter-V12 wurde in Zusammenarbeit mit Motorenspezialist Cosworth entwickelt und soll 1013 PS und 740 Nm maximales Drehmoment leisten. Das entspricht einer Literleistung von 155,9 PS. Noch beeindruckender ist der rote Bereich, der erst bei unfassbaren 11.100 U/min beginnen soll.
Das ist aber noch nicht alles: Für noch mehr PS soll ein ERS-System sorgen. Die Batterien könnten von Rimac stammen. Ersten Gerüchten zufolge soll die Gesamtleistung des Valkyrie rund 1145 PS betragen. Das angepeilte Leistungsgewicht: ein PS pro Kilogramm Gewicht. Der Topspeed soll bei mindestens 402 km/h liegen, das wäre fast auf Bugatti Veyron-Niveau. Die Schaltarbeit übernimmt nicht etwa ein modernes Doppelkupplungsgetriebe, sondern ein sequenzielles Renn-Getriebe.

Alle Exemplare des Aston Martin Valkyrie sind knapp zwei Jahre vor dem Marktstart ausverkauft.
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