Volle M-Power für den deutschen Markt! BMW bringt den M8 hierzulande erstmal nur als extrasportliche Competition-Version auf den Markt. Die leistet 625 PS und macht schon rein äußerlich einen noch sportlicheren Eindruck als das bisherige Topmodell M850i. An der Front machen das größere Lufteinlässe und die von schwarzen Doppelstegen unterteilte Niere deutlich. Aerodynamisch optimierte Außenspiegel und größere Kiemen beherrschen die Seitenansicht. Verschiedene Felgen in 20-Zoll (810 M, 811 M oder 813 M) sind ohne Aufpreis zu haben.
Serienmäßig steht der M8 auf 20-Zoll-Leichtmetallrädern mit Mischbereifung.
Auch das Heck ist mit neuer Schürze und Diffusoreinsatz, in den außen die M-typischen vier runden Auspuffrohre eingelassen sind, sowie kleinem Spoiler auf der Kofferraumklappe komplett auf Sport getrimmt. Bei den M8 Competition-Modellen sind Spoiler, Endrohre und M8-Schriftzug geschwärzt. Ein M spezifisches Fahrwerk mit extrem steifer Anbindung, eine elektromechanische Zahnstangenlenkung mit variabler Übersetzung sowie ein adaptives Fahrwerk mit elektronisch geregelten Dämpfern, das ständig Informationen zur Karosseriebewegung, Fahrbahn und Lenkbewegungen auswertet, sollen für die perfekte Straßenlage sorgen. Bestellbar ist der M8 ab sofort, die ersten Kundenfahrzeuge sollen schon im September 2019 ausgeliefert werden. Allerdings hat sich BMW entschieden den M8 auf dem deutschen Markt vorerst nur als 625 PS starke Competition-Version auf den Markt zu bringen. So kostet die Coupé-Version mindestens 168.000 Euro, während der offene M8 Competition ab 176.000 Euro zu haben ist. Zum Vergleich: Der 530 PS starke M850i startet aktuell bei 125.700 Euro. Die Publikumspremiere des BMW M8 findet auf der IAA in Frankfurt (12. bis 22. September 2019) statt.
Innenraum: Alle Zeichen stehen auf M
Das neue Infotainment lässt sich auch mit Sprach- und Gestensteuerung bedienen.
Sportlichkeit und Luxus zu vereinen ist nicht immer leicht! BMW macht mit dem M8 vor wie es geht. Der Einstieg ist komfortabel, da die Türen weit öffnen. Schwarze Einstiegsleisten mit M8 Competition und Carbon Core-Schriftzügen begrüßen Fahrer und Beifahrer. Dank Softclose müssen die Türen nur angelehnt werden und ziehen sich lautlos ran – luxuriös.Die Sitzposition ist angenehm tief, erfordert aber keine Verrenkungen wie bei manchem Supersportwagen. Der rote Startknopf und der belederte Gangwahlhebel mit eingestanztem M-Logo sind sportlich! Ein Sonderlob gibt es für die neu entwickelten Sportsitze mit integrierten Kopfstützen und beleuchtetem M8-Logo. Die stark ausgeformten Sitze bieten viel Seitenhalt und sind trotzdem super bequem. Ganz neu für den BMW M8 ist die zweifarbige Leder-Alcantara-Ausstattung. Dachhimmel und Hutablage in Alcantara kennen wir ja schon seit Jahren. BMW geht jetzt aber einen Schritt weiter und bezieht auch gleich den Mitteltunnel und den kompletten unteren Armaturenträger inklusive Handschuhfach auf Wunsch mit dem Mikrofaserstoff. Dieser Materialmix unterstreicht die Kombination aus Sportlichkeit und Luxus perfekt.
BMW M8 (2019): Neuvorstellung - Infos - Motor - Sound - V8
Bis zu 625 PS im neuen BMW M8
Auch die restlichen Materialien sind qualitativ auf top Niveau. Trotzdem versprüht ein Bentley Continental GT mit seinen gefrästen und perforierten Details eine noch luxuriösere Atmosphäre im Innenraum, da kann auch das toll verarbeitete Bowers & Wilkins Diamond Surround Sound System für 5650 Euro nichts dran ändern. Dafür ist Bentley im Innenraum weniger sportlich als der M8, der das aus dem M5 bekannten, dick aufgepolsterten Lenkrad inklusive roter M-Tasten übernimmt. Einziger wirklicher Kritikpunkt beim großen Coupé: Es ist kein vollwertiger Viersitzer, eher ein 2+2-Sitzer. Hinter Fahrer und Beifahrer sitzen maximal Kinder bequem – noch besser eignet sie sich eigentlich als zusätzliche Ablage für Gepäck. BMW gibt zu, dass das Platzangebot auf Porsche 911-Niveau liegt und das obwohl der M8 mit über 4,80 Metern rund 30 Zentimeter länger ist als der Porsche. Zudem kostet das Ausstellungsfahrzeug mit Extras wie Carbon-Paket, Keramik-Bremse und Mattlack über 200.000 Euro – nicht unbedingt ein Schnäppchen!
Bildergalerie
BMW M-Neuheiten bis 2022
Ausstattung: Spezielle M-Funktionen
Die beiden größten Neuerungen verbergen sich hinter der Set-up- und der M-Mode-Taste.
In Sachen Infotainment ist das neue BMW Operating System 7.0 an Bord. Das beinhaltet zwei große Bildschirme: 12,3 Zoll hinter dem Lenkrad sowie ein 10,25 Zoll großes Zentraldisplay. Das System kann auch per Sprache ("Hey BMW") und Gesten bedient werden. Beim BMW M8 bekommt zum ersten Mal das neue Anzeige- und Bediensystem der M-Modelle zum Einsatz. Die wichtigsten neuen Funktionen verbergen sich hinter zwei Tasten auf der Mittelkonsole. Über eine Set-up-Taste sind verschiedene Fahrmodi für einzelne Komponenten wie Motor, Fahrwerk, Lenkung, Bremse und Allradantrieb anwählbar. Dann gibt es noch eine Taste für den sogenannten M Mode, der die Anzeigen und Fahrerassistenzsysteme auf Sport trimmt. Es gibt bis zu drei Modi. So werden beispielsweise im Track-Modus (nur beim M8 Competition) alle Audiosysteme sowie das Zentraldisplay ausgeschaltet, damit der Fahrer sich voll auf die Rennstrecke konzentrieren kann. Alle Assistenten sind deaktiviert, und das Digitalcockpit sowie das Head-up-Display wechseln in eine spezielle M-Ansicht, bei der Drehzahl, Geschwindigkeit und gewählter Gang im Vordergrund stehen. Ebenfalls per Knopfdruck lassen sich die Achtgang-Steptronic und der Sound auswählen. Premiere hat auch das neue integrierte Bremssystem. Es soll einen hohen Bremskomfort bieten und die Bremsweinwirkungen exakt dosieren. Herzstück des Systems ist ein unterdruckfreier Bremskraftverstärker, der über einen elektrischen Aktuator auslöst.
Die vier typischen M-Endrohre weisen das Cabrio als M8 aus. Beim M8 Competition sind sie geschwärzt.
Zur Serienausstattung des BMW M8 gehören Komfortzugang, kabelloses Smartphone-Laden, der BMW Display Key, adaptive LED-Scheinwerfer, Head-up-Display mit besonderen M-Anzeigen, der Driving und der Parking Assistant. Gegen Aufpreis bietet BMW außerdem die aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop-and-go-Funktion sowie den Driving Assistant Professional, mit dem der M8 teilautonom fahren kann, an. Serienmäßig steht der M8 auf 20-Zoll-Leichtmetallrädern mit Mischbereifung (vorn 275/35, hinten 285/35), optional gibt es weitere Guss- und Schmiederäder in unterschiedlichen Designs und Farben. Das Competition-Modell hat wie üblich 20-Zoll-Felgen im Sternspeichendesign. Um die Optik noch sportlicher zu machen, bietet BMW ein optionales Carbon-Paket an, bei dem die Einleger der vorderen Lufteinlässe, die Außenspiegelkappen, die Kiemen sowie der Heckspoiler und der Heckdiffusor in Carbon ausgeführt sind.
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BMW 8er G15 (2019): Bilder
Motor: M8 Competition mit 625 PS
Der 4,4-Liter-V8 leistet im BMW M8 Competition 625 PS. Im regulären Modell sind es glatte 600 PS.
Beim Motor setzt BMW für das neue M-Topmodell auf den 4,4-Liter-V8. Im regulären M8 leistet der Benziner 600 PS im Competition-Modell sind es 625 PS. Bei beiden Leistungsstufen liegt das maximale Drehmoment bei 750 Nm. Geschaltet wird über die Achtgang-M-Steptronic, vom aktuellen M5 übernimmt der M8 auch den Allradantrieb. Das bedeutet, dass auch der M8 per Knopfdruck auf reinen Hinterradantrieb wechseln kann. So ausgerüstet klingen die Sprintwerte wehr als vielversprechend: Der M8 rast als Coupé in 3,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h (Cabrio: 3,4 Sekunden) und ist in 10,8 Sekunden bei 200 km/h (Cabrio 11,3 Sekunden). Das M8 Competition Coupé beschleunigt in 3,2 Sekunden auf Landstraßentempo, und in 10,6 Sekunden auf 200 km/h (Competition Cabrio: 3,3 und 11,1 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit aller Modelle ist elektronisch auf 250 km/h beschränkt, mit dem optionalen M Driver's Package wird sie auf 305 km/h angehoben. Ein Klappenauspuff ist serienmäßig beim M8 an Bord, bei den Competition-Modellen oder gegen Aufpreis kommt eine M Sportabgasanlage zum Einsatz.
Der BMW M8 Competition ist richtig gut gelungen! In der Farbkombi Frozen Marina Bay Blue Metallic mit schwarz-beiger Leder-Alcantara-Ausstattung wirkt er edel und sportlich. Ob er ein wirklich ein Konkurrent für Porsche 911 Turbo und Mercedes-AMG GT S ist, klärt dann der erste Fahrbericht!
Volle M-Power für den deutschen Markt! BMW bringt den M8 hierzulande erstmal nur als extrasportliche Competition-Version auf den Markt. Die leistet 625 PS und macht schon rein äußerlich einen noch sportlicheren Eindruck als das bisherige Topmodell M850i. An der ...
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... Front machen das größere Lufteinlässe und die von schwarzen Doppelstegen unterteilte Niere deutlich. Aerodynamisch optimierte Außenspiegel und größere Kiemen beherrschen die Seitenansicht. Verschiedene Felgen in 20-Zoll (810 M, 811 M oder 813 M) sind ohne Aufpreis zu haben.
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Auch das Heck ist mit neuer Schürze und Diffusoreinsatz, in den außen die M-typischen vier runden Auspuffrohre eingelassen sind, sowie kleinem Spoiler auf der Kofferraumklappe komplett auf Sport getrimmt. Bei den M8 Competition-Modellen sind Spoiler, Endrohre und M8-Schriftzug geschwärzt.
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Ein M spezifisches Fahrwerk mit extrem steifer Anbindung, eine elektromechanische Zahnstangenlenkung mit variabler Übersetzung sowie ein adaptives Fahrwerk mit elektronisch geregelten Dämpfern, das ständig Informationen zur Karosseriebewegung, Fahrbahn und Lenkbewegungen auswertet, sollen für die perfekte Straßenlage sorgen.
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Bestellbar ist der M8 (hier das Cabrio) ab sofort, die ersten Kundenfahrzeuge sollen schon im September 2019 ausgeliefert werden. Allerdings hat sich BMW entschieden den M8 auf dem deutschen Markt vorerst nur als 625 PS starke Competition-Version auf den Markt zu bringen.
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So kostet die Coupé-Version mindestens 168.000 Euro, während der offene M8 Competition ab 176.000 Euro zu haben ist. Zum Vergleich: Der 530 PS starke M850i startet aktuell bei 125.700 Euro. Die Publikumspremiere des BMW M8 findet auf der IAA in Frankfurt (12. bis 22. September 2019) statt.
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Innenraum: Sportlichkeit und Luxus zu vereinen ist nicht immer leicht! BMW macht mit dem M8 vor wie es geht. Der Einstieg ist komfortabel, da die Türen weit öffnen. Schwarze Einstiegsleisten mit M8 Competition und Carbon Core-Schriftzügen begrüßen Fahrer und Beifahrer. Dank Softclose müssen die Türen nur angelehnt werden und ziehen sich lautlos ran – luxuriös. Die Sitzposition ist angenehm tief, ...
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... erfordert aber keine Verrenkungen wie bei manchem Supersportwagen. Der rote Startknopf und der belederte Gangwahlhebel mit eingestanztem M-Logo sind sportlich! Ein ...
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... Sonderlob gibt es für die neu entwickelten Sportsitze mit integrierten Kopfstützen und beleuchtetem M8-Logo. Die stark ausgeformten Sitze bieten viel Seitenhalt und sind trotzdem super bequem. Ganz neu für den BMW M8 ist die zweifarbige Leder-Alcantara-Ausstattung.
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Auch die restlichen Materialien sind qualitativ auf top Niveau. Sportlich ist das aus dem M5 bekannte, dick aufgepolsterte Lenkrad inklusive ...
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... roter M-Tasten übernimmt. Einziger wirklicher Kritikpunkt beim großen Coupé: Es ist kein vollwertiger Viersitzer, eher ein 2+2-Sitzer. Hinter Fahrer und Beifahrer sitzen maximal Kinder bequem – noch besser eignet sie sich eigentlich als zusätzliche Ablage für Gepäck. BMW gibt zu, dass das Platzangebot auf Porsche 911-Niveau liegt und das ...
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... obwohl der M8 mit über 4,80 Metern rund 30 Zentimeter länger ist als der Porsche. Zudem kostet das Ausstellungsfahrzeug mit Extras wie Carbon-Paket, Keramik-Bremse und Mattlack über 200.000 Euro – nicht unbedingt ein Schnäppchen!
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Ausstattung: Beim BMW M8 bekommt zum ersten Mal das neue Anzeige- und Bediensystem der M-Modelle zum Einsatz. Die wichtigsten neuen Funktionen verbergen sich hinter zwei Tasten auf der Mittelkonsole. Über eine Set-up-Taste ...
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... sind verschiedene Fahrmodi für einzelne Komponenten wie Motor, Fahrwerk, Lenkung, Bremse und Allradantrieb anwählbar. Dann gibt es noch eine Taste ...
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... für den sogenannten M Mode, der die Anzeigen und Fahrerassistenzsysteme auf Sport trimmt. Es gibt bis zu drei Modi. So werden beispielsweise im Track-Modus (nur beim M8 Competition) alle Audiosysteme sowie das Zentraldisplay ausgeschaltet, ...
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... damit der Fahrer sich voll auf die Rennstrecke konzentrieren kann. Alle Assistenten sind deaktiviert, und das Digitalcockpit sowie das Head-up-Display wechseln in eine spezielle M-Ansicht, bei der Drehzahl, Geschwindigkeit und gewählter Gang im Vordergrund stehen. Ebenfalls ...
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... per Knopfdruck lassen sich die Achtgang-Steptronic und der Sound auswählen. Premiere hat auch das neue integrierte Bremssystem. Es soll einen hohen Bremskomfort bieten und die Bremsweinwirkungen exakt dosieren. Herzstück ...
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... des Systems ist ein unterdruckfreier Bremskraftverstärker, der über einen elektrischen Aktuator auslöst. Zur Serienausstattung des BMW M8 gehören Komfortzugang, kabelloses Smartphone-Laden, der BMW Display Key, adaptive LED-Scheinwerfer, ...
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... Head-up-Display mit besonderen M-Anzeigen, der Driving und der Parking Assistant. Gegen Aufpreis bietet BMW außerdem die aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop-and-go-Funktion sowie den Driving Assistant Professional, ...
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... mit dem der M8 teilautonom fahren kann, an. Serienmäßig steht der M8 auf 20-Zoll-Leichtmetallrädern mit Mischbereifung (vorn 275/35, hinten 285/35), optional gibt es weitere Guss- und Schmiederäder in unterschiedlichen Designs und Farben. Das ...
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... Competition-Modell hat wie üblich 20-Zoll-Felgen im Sternspeichendesign. Um die Optik noch sportlicher zu machen, bietet BMW ein optionales Carbon-Paket an, bei dem die Einleger der vorderen Lufteinlässe, die Außenspiegelkappen, die Kiemen sowie der Heckspoiler und der Heckdiffusor in Carbon ausgeführt sind.
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Motor: Beim Motor setzt BMW für das neue M-Topmodell auf den 4,4-Liter-V8. Im regulären M8 leistet der Benziner 600 PS im Competition-Modell sind es 625 PS. Bei beiden Leistungsstufen liegt das maximale Drehmoment bei 750 Nm. Geschaltet wird ...
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... über die Achtgang-M-Steptronic, vom aktuellen M5 übernimmt der M8 den Allradantrieb. Das bedeutet, dass auch der M8 per Knopfdruck auf reinen Hinterradantrieb wechseln kann. So ausgerüstet klingen die Sprintwerte wehr als vielversprechend.
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Der M8 rast als Coupé in 3,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h (Cabrio: 3,4 Sekunden) und ist in 10,8 Sekunden bei 200 km/h (Cabrio 11,3 Sekunden). Das M8 Competition Coupé beschleunigt in 3,2 Sekunden auf Landstraßentempo und in 10,6 Sekunden auf 200 km/h (Competition Cabrio: 3,3 und 11,1 Sekunden).
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Die Höchstgeschwindigkeit aller Modelle ist elektronisch auf 250 km/h beschränkt, mit dem optionalen M Driver's Package wird sie auf 305 km/h angehoben. Ein Klappenauspuff ist serienmäßig beim M8 an Bord, bei den Competition-Modellen oder gegen Aufpreis kommt eine M Sportabgasanlage zum Einsatz.
BMW 8er G15 (2019): Bilder
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AUTO BILD dreht die erste Runde im neuen 8er! Wir nehmen Platz im 530 PS starken Topmodell M850i, steigen aufs Gas – und hören schon im Komfort-Modus, wie die Klappen der Abgasanlage aufgehen! Aus vier Endrohren in zwei trapezformigen Blenden knattert, sprötzt und klötert es. Wem das zu leise ist, der wechselt beim neuen 8er in den Sport-Plus-Modus, ...
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... hier wird der Klang nochmals markanter. Die 750 Nm Drehmoment aus dem V8-Biturbo wirken bei richtigem Gaseinsatz wie ein Schlag in die Magengrube, ab 1800 Touren geht der M850i dann aber richtig ab. Ja, der 8er wiegt knappe zwei Tonnen. Und ja, das ist viel zu viel für einen Sportwagen. Aber die von BMW haben es hingekriegt, dass sich der Wagen eine Klasse kleiner anfühlt – so exakt lässt er sich dank ...
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... Integral-Aktivlenkung und Mischbereifung (245er vorn, 275er hinten) dirigieren. Mit seinem Allradantrieb und den 20-Zoll-Bridgestones klebt er geradezu auf der Straße. Hast du dein Kreuzchen hinter der aktiven Wankstabilisierung gesetzt, liegt der 8er wie ein Brett in der Kurve. Und so lässt du es ein paar Kilometer krachen, siehst, wie sich der Tank Luft macht, hörst mit "Sport Plus" auf und drückst den "Komfort"-Knopf. Was für eine Spreizung: eben Kurvenräuber, jetzt Langstrecken-GT!
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Vorstellung: BMW baut wieder einen echten Sportwagen! Kunden und Fans der Marke müssen nun allerdings umdenken, denn: Das neue BMW 8er Coupé tritt nicht als luxuriöser GT an, sondern als reinrassiger Sportwagen! Damit heißt ...
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... die Konkurrenz nicht Mercedes S-Klasse Coupé (Foto), ...
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... sondern Porsche 911 (Foto), Mercedes-AMG GT oder Aston Martin Vantage.
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Diese Neupositionierung bestätigte Entwicklungs-Chef Klaus Fröhlich auch noch mal im Interview mit AUTO BILD: "Der 8er wird eine echte Fahrmaschine und kommt von der Rennstrecke auf die Straße."
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Optisch ist die Serienversion des neuen 8er sehr nah dran ...
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... an der 2017 gezeigten Studie BMW Concept 8 Series.
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Die Front mit der typischen "Sharknose" wird von der mächtigen Doppelniere dominiert, genau wie bei der Studie. Daneben sitzen die schmalen Scheinwerferschlitze, deren Tagfahrlichter hexagonal gestaltet sind – so kennen wir es bereits vom aktuellen BMW 5er oder 7er.
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Am Heck erinnert der fertige 8er an den auslaufenden 6er, die bei der Studie noch aus der Karosserie ragenden Rückleuchten wurden bei der Serienversion entschärft. Auch die Außenspiegelstege und die nicht vorhandenen Türgriffe (hier gab es bei der Studie Touchflächen) sind dem Rotstift zum Opfer gefallen. Dafür kommt der 8er mit ...
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... massiven Endrohren und geschwärzter Heckschürze. Die Position der Modellbezeichnung wirkt extrem gequetscht und ist unterhalb der Rückleuchten etwas unglücklich gewählt. Hier dürften viele Kunden wohl die Option "Modellkennzeichnung Entfall" ankreuzen.
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Im Profil sind die typischen BMW-Proportionen zu erkennen: riesige Schnauze, langer Radstand, geduckte Silhouette und stark ausgestellte Radhäuser. So erinnert der neue 8er doch sehr ...
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... an den legendären 8er E31, der 1989 auf den Markt kam und heute als Designikone gilt.
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Der Radstand der Neuauflage ist mit 2,82 Metern rund zwölf Zentimeter kürzer beim S-Klasse Coupé, aber rund 36 Zentimeter länger als beim selbst gewählten Hauptkonkurrenten Porsche 911 (2,46 Meter). Mit 4,84 Meter Länge und 1,90 Meter Breite ist der 8er ...
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... minimal kürzer als der ausgelaufene 6er F12 (4,89 Meter). Ab November 2018 steht das neue 8er Coupé als M850i xDrive mit 530 PS V8-Biturbo und als Sportwagen-untypischer Diesel 840d xDrive bei den Händlern. AUTO BILD geht davon aus, ...
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... dass die Einstiegsversion bei knapp unter 100.000 Euro starten wird. Das vorläufige Topmodell dürfte mit einem Basispreis von 120.000 bis 125.000 Euro etwa auf dem Niveau des Porsche 911 Carrera 4S liegen. Zu einem späteren Zeitpunkt wird noch ein echter BMW M8 folgen.
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Innenraum:AUTO BILD machte die erste Sitzprobe im Serien-8er! Beim Einstieg in den neuen 8er geht es tief nach unten in Richtung Fahrersitz. Die Vordersitze sind neu und halten Fahrer und Beifahrer schon im Stand fest umklammert. Die Sitzposition ist Sportwagen-like: nah dran am Asphalt. Hinter vorgehaltener Hand wird in München ...
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... hier und da der Vergleich zum Elfer aus Stuttgart gezogen – und ja, da ist was dran. Obwohl der 8er noch einen Tick gediegener und geräumiger wirkt und mit 420 Liter Kofferraumvolumen und 50/50-teilbarer Rückbanklehne noch so etwas wie Alltagsnutzen hat. Doch zurück zum Wesentlichen. Der Fahrer schaut auf BMWs neues Digital-Cockpit (Live Cockpit Professional – wie im neuen X5 ohne die Schablonen).
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Das neue digitale Kombiinstrument ist Serie im 8er, genau wie das Head-up-Display mit größerer Darstellung. Alles cool, aber das Highlight ist das Layout: Denn das Cockpit ist endlich mal nicht horizontal ausgerichtet, sondern ganz klassisch vertikal. Das führt dazu, dass ...
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... der 10,25 Zoll große Zentralbildschirm schön eingebettet ist. Darunter liegt die Schaltzentrale mit Lüftungsdüsen und Klima. Alles schön eingerahmt und zum Fahrer geneigt wie in den BMWs der 80er und 90er Jahre. Herrlich! Dazu gibt es gegen Aufpreis gläserne Bedienelemente wie im X5. So funkelt zum Beispiel der Gangwahlhebel mit seinem Glasschliff-Baustein. Okay, Geschmacksache. Keine Frage des Geschmacks, ...
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... sondern der Härtetest für 1,95-Meter-Redakteur Fischer: Wie sitzt man hinten? Sagen wir es mal so: Für Erwachsene ist die Rücksitzbank des 8er nichts. Auch in diesem Fall muss wieder der Vergleich mit dem Porsche 911 bemüht werden. Denn das ...
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... BMW Coupé kommt dem deutschen Standard-Sportwagen hier bei den Platzverhältnissen wirklich sehr nahe. Innen ist der 8er also eher ein gediegener Sportwagen als ein klassischer 2+2 im GT-Format.
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Ausstattung: Der neue BMW 8er kommt bereits ab Werk mit einer guten Ausstattung. LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten sind ebenso Serie wie die Integral-Aktivlenkung, das Achtgang-Steptronic-Sportgetriebe, der Allradantrieb und der Display Key. Beim M850i gehören sogar ...
25/39
... das Adaptive M Fahrwerk mit elektronischen Dämpfern, eine Differenzialsperre und 20-Zöller zum Serienumfang. Die Dieselversion kommt ab Werk auf 19-Zoll-Felgen, kann aber auf Wunsch ebenfalls mit 20-Zöllern aus der Aufpreisliste (ab 1750 Euro) geordert werden. Wer will, kann ordentlich Kreuze in der Ausstattungsliste setzen und den Preis des 8er damit schnell in die Höhe treiben.
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Optional erhältlich sind: Laserlicht (1550 Euro), aktive Sitzbelüftung (850 Euro), Harman Kardon Surround Sound System (1190 Euro). Beim Cockpit setzt BMW serienmäßig auf das neue Operatingsystem 7.0, ...
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... das erstmals im neuen X5 präsentiert wurde. Das Infotainment besteht aus einem 12,3-Zoll-Display als volldigitaler Armaturenersatz und einem ins Cockpit integrierten 10,25-Zoll-Touchscreen in der Mittelkonsole. Natürlich sind für den 8er auch zahlreiche Assistenzsystem inklusive Nachtsicht- und Parkassistent sowie verschiedene BMW Connected-Services erhältlich.
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Connectivity: Das Herzstück der Connectivity im 8er ist ein Display-Duo bestehend aus einem 12,3 Zoll großen, digitalen Kombiinstrument und einem 10,25 Zoll messenden zentralen Touchscreen. Als Betriebssystem nutzt der 8er das neue BMW Operating System 7.0, ...
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... das BMW bereits im neuen X5 vorgestellt hat. Das neue System soll für mehr Aufmerksamkeit beim Fahren sorgen, weil es Navidaten direkt im Kombiinstrument anzeigt. Die Grafikanzeigen sind individualisierbar. Am iDrive Controller hält BMW trotzdem fest – er sitzt rechts vom Gangwahlhebel. Sprach- und Gestensteuerung sind serienmäßig mit an Bord – genau wie ein Head-up Display mit vergrößerter Anzeige.
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Das Navi ist lernfähig, zusätzlich gibt es den bekannten USB-A- und den neuen USB-C-Anschluss, Bluetooth und eine WLAN-Schnittstelle. Darüber hinaus kann das 8er Coupé mittels sogenannter „Open Mobility Cloud“ mit digitalen Endgeräten vernetzt werden (iPhones, Apple Watch, Android Smartphones und Smartwatches, Alexa-fähige Geräte sowie Google Home). Mit Microsoft 365 mit Skype for Business wird er zum rollenden Büro. So lassen sich ...
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... beispielsweise Emails anzeigen, vorlesen, per Spracheingabe neue Nachrichten schreiben und Termine verwalten. Über eine eingebaute SIM-Karte mit unbegrenztem Datenvolumen hält sich das Infotainment auf dem neuesten Stand und lässt Apps auch ohne Smartphoneanbindung laufen. Via Smartphone-App lässt sich der 8er öffnen und schließen. Sobald das ...
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... mit dieser Technik kompatible Smartphone in der Ablage oder auf der induktiven Ladefläche des 8er liegt, kann man sogar den Motor starten. Ist die optionale Rückfahrkamera verbaut, kann man sich die 360-Grad-Anzeige nicht nur im 8er sondern auch auf dem Smartphone einblenden lassen.
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Motoren: BMW bringt den 8er mit drei Motorisierungen an den Start. Ab Juli 2019 wird das Coupé mit dem Einstiegsbenziner 840i erhältlich sein. Hier setzt BMW auf sein neues Reihensechszylinder-Aggregat B58. Der Motor leistet im 8er 340 PS und treibt serienmäßig die Hinterräder an. Optional gibt es den 840i auch mit xDrive. Das vorläufige Topmodell M850i xDrive setzt auf den 4,4 Liter großen V8-Biturbo, der auch den M550i antreibt. Dieser wurde allerdings umfangreich überarbeitet, sodass ...
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... die Leistung von 462 PS und 650 Nm auf 530 PS und 750 Nm gepusht wurde. Das entspricht einem Leistungszuwachs von 68 PS und 100 Nm maximalem Drehmoment. Dank Allradantrieb xDrive und der Achtgang-Steptronic Sport soll der 1965 Kilo schwere M850i in 3,7 Sekunden auf Tempo 100 sprinten. Das ist definitiv Sportwagen-Niveau! In Sachen Höchstgeschwindigkeit ...
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... fährt der 8er allerdings nicht auf Augenhöhe mit der Konkurrenz: Während Porsche 911, AMG GT und Aston Martin alle ohne elektronischen Begrenzer auskommen, ist beim M850i bei 250 km/h Topspeed Schluss – ohne Wenn und Aber, denn BMW bietet offiziell keine Aufhebung der Vmax-Begrenzung an.
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Die zweite Motorisierung ist völlig untypisch für einen echten Sportwagen: BMW bietet den 8er auch als 840d xDrive an. Dabei setzen die Münchner auf den Dreiliter-Reihensechszylinder mit 320 PS und 680 Nm. Der Diesel-8er soll in 4,9 Sekunden auf Tempo 100 sein und braucht dabei keine direkte Konkurrenz zu fürchten – denn weder Porsche 911 noch AMG GT werden als Diesel angeboten.
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Ganz wichtig: Beide Motoren erfüllen die neueste Abgasnorm Euro 6d-TEMP. Wie es um zukünftige Motorisierungen bestellt ist, ist aktuell noch unklar. Der 6,6 Liter große V12 aus dem M760Li dürfte zu schwer sein für das Sportcoupé. Schließlich darf ein sportlicher BMW laut Entwicklungs-Chef Fröhlich niemals untersteuern. Eine ...
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... Hybridversion des 8er wäre durchaus denkbar, allerdings haben die E-Motoren aktuell noch zu wenig Boost in Relation zum Mehrgewicht.
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Dafür ist das Topmodell M8 inzwischen offiziell bestätigt und dürfte ab frühestens 2019 mit deutlich über 600 PS an den Start gehen. Der dürfte bei mindestens 180.000 Euro starten und damit das teuerste Modell im Portfolio werden. Ganz so wie der BMW 8er vor knapp 30 Jahren. Das 8er Coupé startet preislich bei 100.000 Euro für den 840d xDrive. Der M850i xDrive ist ab 125.700 Euro erhältlich.
BMW M-Neuheiten bis 2022
1/12
AUTO BILD zeigt die BMW M-Neuheiten bis 2022! Los geht es mit dem X5 M/X6 M First Edition; Marktstart: 2020. Die 625 PS starke Competition-Version der Sport-SUV bietet BMW in einer auf 250 Exemplare limitierten First Edition an. Spiegelkappen, die Motorabdeckung und der Spoiler ...
2/12
... des X6 M sind dann aus carbonfaserverstärktem Kunststoff. Außerdem gibt es exklusive Sternspeichenfelgen und die matte Sonderlackierung Frozen Dark Silver. Innen gibt es eine Volllederausstattung in Beige und Dunkelblau.
3/12
BMW M3; Preis: ab 80.420,Euro; Marktstart: März 2021. Der neue M3 trägt natürlich die gefräßige Front mit den fetten Nieren des 4ers. Antriebsseitig bleibt es beim Dreiliter-Reihensechszylinder. 480 PS und 550 Nm Drehmoment leistet die Basis,
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... der Competition liegt sogar bei 510 PS und 650 Nm Drehmoment. Innen gibt es Integralsitze, hinter dem Volant sitzen stets volldigitale Instrumente mit M-spezifischen Anzeigen. Für Track-affine Kunden hat BMW leichte Carbon-Sitz im Programm.
5/12
BMW M4; Preis: ab 81.882 Euro; Marktstart: März 2021. Bis zu A-Säule ist der M4 baugleich mit dem M3 und auch bei der Leistung unterscheiden sich die beiden nicht. Der Dreiliter-Reihensechszylinder leistet auch im Coupé 480 PS in der Basis, ...
6/12
... das Competition-Modell erhält 510 PS. Nach wie vor gibt es eine Sechsgang-Handschaltung für die Basis, den Allradantrieb M Xdrive bietet BMW nur optional für den Competition an, auch er hat serienmäßig Hinterradantrieb.
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M3/M4 M Performance Parts; Marktstart: 2021. Wer seinen M3 oder M4 immer noch zu zahm findet, für den gibt es eine ganze Reihe M Performance Parts. Neben zahlreichen Anbauteilen aus Carbon sind für mehr Dynamik ...
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... auch Fahrwerks-, Brems- und Auspufflösungen im Programm. Zum Beispiel: Eine fünf Kilo leichtere Performance-Abgasanlage aus Titan. Dann lugen die vier Rohre mittig und diagonal übereinander angeordnet aus der Schürze.
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BMW M4 CSL; Marktstart: 2021. Aus GTS wird CSL! Die Rückkehr des legendären Kürzels steht schon länger im Raum, der erste potenzielle Kandidat könnte der M4 CSL sein. Erlkönigjäger haben einen extrem auffälligen M4 GTS erwischt, ...
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... der mit XXL-Heckflügel, Frontsplitter inklusive Canards und Radhaus-Entlüftungen auf ein neues Topmodell hinweist. Was Leistungsdaten und Fahrwerte angeht, sind noch keine Informationen bekannt.
11/12
BMW M2; Marktstart: 2022. Der neue M2 dürfte wieder mit längs eingebautem Reihensechser und Hinterradantrieb kommen. Seine Leistung könnte auf bis zu 480 PS steigen. Nicht fehlen dürfen natürlich das Carbon-Dach, die Außenspiegel mit Doppelstegen und die seitlichen Kiemen hinter den vorderen Radhäusern.
12/12
BMW M3 Touring; Marktstart: 2022. BMW wird den M3 Touring in Serie bauen! Das hat die M GmbH jetzt offiziell angekündigt. Somit ist bestätigt, was Gerüchte schon angedeutet haben: Zum ersten Mal wurde die Kombi-Variante des M3 von der Chef-Etage abgesegnet.