Kia Stonic (2020): Update, Mildhybrid, Infotainment, Preis
So viel kostet der Kia Stonic

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Kia gönnt dem Stonic ein Technik-Update. Ab Herbst 2020 hat der Crossover neue Antriebe und Getriebeoptionen sowie größere Bildschirme. Alle Infos!
Der kleine Crossover Kia Stonic bekommt zum Modelljahr 2021 ein Update mit neuen oder überarbeiteten Antrieben, modernisiertem Infotainment und neuen Assistenzsystemen. Zudem gibt es frische Optionen bei Farben und Felgen. AUTO BILD verrät, was sich beim Kia Stonic ab Herbst 2020 ändert!Topmotor bleibt der 120 PS starke 1.0 TGDI-Dreizylinder-Benziner – er bekommt aber mit dem Update serienmäßig ein 48-Volt-Bordnetz inklusive Riemenstartergenerator, was den Verbrauch laut Kia um rund zehn Prozent senken soll. Außerdem Serie im Top-Stonic ist das neue iMT-Getriebe mit elektronisch gesteuerter Kupplung. Hier wird der Motor beim Rollen vom Antriebsstrang entkoppelt, sodass er kurzzeitig sogar ausgeschaltet werden kann. Bis 125 km/h kann der 120-PS-Stonic "segeln", also während der Fahrt den Motor ausschalten, wenn er nicht benötigt wird. Das gilt sowohl für die Handschaltung als auch fürs Doppelkupplungsgetriebe. Die Preise starten bei 16.200 Euro, die Topmotorisierung mit 120 PS ist ab 19.500 Euro zu haben.
Serienmäßig sechs Gänge

Blick ins Cockpit des 2021er Stonic: Der mittige Bildschirm wächst auf acht Zoll.
Größerer Touchscreen und neue Infotainment-Funktionen
Ab Herbst 2020 hat der Stonic einen größeren Touchscreen – mit acht statt sieben Zoll (inklusive Splitscreen-Funktion) sowie kabellosem Apple Carplay und Android Auto. In Zukunft beherrscht das Infotainment auch Mehrfach-Bluetooth-Verbindungen. Ist ein Navi an Bord des Stonic (je nach Ausstattung), verfügt der Kia über neue Online-Dienste (Echtzeit-Verkehrsinfos, Wettervorhersagen und Online-Spracherkennung sowie eine App-Anbindung zum Stonic).Optisch verändert sich nicht viel. Neue Scheinwerfer und Felgen sowie neue Lack- und Innenraumfarben erscheinen im Konfigurator. Im Cockpit profitiert der Stonic neben neuer Farb- und Stoffkombinationen von einem größeren Infodisplay im Kombiinstrument (4,2 Zoll statt wie zuvor 3,5 Zoll). Die Assistenzsysteme werden bei Versionen mit Automatikgetriebe durch eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, einen Totwinkel- und Querverkehrwarner mit Bremsfunktion und einen intelligenten Geschwindigkeitsbegrenzung-Warner ergänzt. Außerdem soll der Frontkollisionswarner im neuen Modelljahr auch Radfahrer erkennen.
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