Kleine SUVs gegen Kompakte: Test
Hoch sitzen, besser fahren?

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Ein Kompakter passt immer. Jetzt kommen die kleinen SUVs. Sind sie besser als die Bestseller? Wir machen den Test in sechs Markenduellen.
Der Mensch will nach oben – ans Licht, zur Freiheit. Fast ein biologisches Grundgesetz, das jetzt offenbar auch für Autofahrer gilt. Immer mehr Käufer wollen auf die modischen Hochsitze: SUVs sind begehrt wie nie, keine andere Klasse hat im vergangenen Jahr so rasant zugelegt wie die pummeligen Riesen. Mehr als jedes dritte Neufahrzeug zählt inzwischen zur Kategorie der SUVs, die bekanntermaßen die Geschmäcker spalten. Zu schwer, zu durstig, zu teuer – diese Nachteile sind nicht wegzudiskutieren. Das passende Auto für den Klimaschutz sieht anders aus. Doch was den Umweltbewussten ein Dorn im Auge ist, gefällt immer mehr Käufern.
Die SUVs sind mitten im Markt angekommen

Qual der Wahl: Bei vielen Herstellern gibt es neben dem Kompakten auch ein SUV in ähnlicher Größe.
Es geht bei den Duellen um Raumangebot, Nutzwert, Komfort, Fahrleistungen, Luxus und vor allem die Kosten. In Cent pro Kilometer fassen wir alle anfallenden Posten über vier Jahre Haltedauer zusammen, vom Kaufpreis bis zum Restwert. Wovon hat der Käufer am meisten? Und begründet hohes Sitzen wirklich die höhere Form des Autofahrens?
Unsere Antworten auf diese Fragen finden Sie in der Bildergalerie.
Fazit
Das Ergebnis fällt denkbar knapp aus. Noch können sich die klassischen Kompakten behaupten. Doch die kleinen SUV rütteln heftig an ihrem Thron. Besonders wenn sie auf nicht notwendigen Allrad verzichten, stellen sie bei Renault schon jetzt die bessere Wahl, bei Citroën und Mazda reicht es zu einem Unentschieden. Zwischen Kompakten und kleinen SUV wird es also auf jeden Fall spannend bleiben.
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