Maserati Quattroporte Trofeo (2020): Test, V8-Motor
Mit dem 580 PS starken Maserati Quattroporte Trofeo auf der Rennstrecke

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Nach dem Levante erhält nun auch der Quattroporte den überarbeiteten 3,8-Liter-Biturbo-V8. AUTO BILD flog mit dem 580-PS-Maserati über die Rennstrecke.
Bild: Maserati S.p.A.
Endlich kommt zusammen, was zusammengehört. Der V8-Motor, der dem SUV Levante schon richtig Dampf gemacht hat, findet seinen Weg in den Motorraum des Maserati-Flaggschiffs Quattroporte. In nüchternen Zahlen bedeutet das 580 PS (427 kW) und 730 Newtonmeter aus 3,8 Litern Hubraum. Zu viel, meinen manche, absolut angemessen, sagen wir mit einem leichten Augenzwinkern. Schick war der Quattroporte schon immer, nun passt auch die Power. Der Motor steckte bereits vor seiner Überarbeitung im GTS, nach der Aufwertung mit anderen Kolben und Pleuel, neuen Twin-Scroll-Turboladern samt Ladeluftkühler und einem neuen Zylinderkopf mit veränderten Nockenwellen und Ventilen und den Umweg über den Motorraum des Levante markiert er nun die Leistungsspitze der Sportlimousine. In 4,5 Sekunden geht der Trofeo auf Tempo 100 und erreicht maximal 326 km/h. Beim Fahrwerk vertrauen die Italiener auf Bewährtes. Bedeutet: vorne eine Achse mit zwei Querlenkern, hinten eine Multilinkachse – und das Ganze garniert mit den Maserati-typischen adaptiven Skyhook-Stoßdämpfern, die auch das Einnicken und Wanken unterbinden sollen. Bei der Antriebssachse hinten sorgt noch ein Sperrdifferenzial für Dynamik. So viel zur Theorie. Jetzt lassen wir den Quattroporte fliegen – auf der Rennstrecke.
Zwei Tonnen Gewicht werden auf der Rennstrecke spürbar
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Bild: Maserati
Der Motor spricht immer spontan an

Mehr Dampf: Mit satten 580 PS geht der stärkste Quattroporte in 4,5 Sekunden auf Tempo 100.
Bild: Maserati S.p.A.
Interessierte Kunden müssen an der Kasse tapfer sein

Überarbeitet: Der Innenraum ist schick, Verarbeitung und Infotainment zeigen sich deutlich verbessert.
Bild: Maserati S.p.A.
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