Mercedes E 63 AMG (2013): Detroit Auto Show
Das ist der neue E 63 AMG

—
Mercedes liftet die E-Klasse und legt auch beim E 63 AMG ordentlich nach. Die neuen Highlights der Speerspitze: Allradantrieb und die S-Produktlinie mit 585 PS.
Im Rahmen des Facelifts für die Mercedes E-Klasse bekommt natürlich auch das Top-Modell E 63 AMG sein Fett weg. Wie es sich gehört, steigt die Leistung des 5,5-Liter-Biturbo-V8 und auch die Optik wurde dem neuen Modelljahr angepasst. Doch die tiefgreifendste Veränderung markiert der erstmals in diesem AMG-Modell erhältliche Allrad-Antrieb 4Matic. In Verbindung mit der neue Produktlinie "S-Modell" macht er die stärkste E-Klasse zu einer wahren Rakete.
Lesen Sie auch: Die Stars von Detroit 2013

Die Kraftverteilung der 4Matic liegt bei 33 zu 67 Prozent zugunsten der Hinterräder.
Überblick: Alle News und Tests zur Mercedes E-Klasse

Als S-Modell sprintet der E 63 AMG in 3,6 Sekunden auf 100 km/h. Der Kombi lässt sich mit 3,7 Sekunden einen Wimperschlag mehr Zeit.
Lesen Sie auch: BMW M5 Fahrbericht
Optisch geben sie die neuen AMG-Modelle durch eine neu gestaltete Frontschürze zu erkennen, die nun vom so genannten "A-Wing" dominiert wird. Dieses dreidimensionale Luftleitelement umschließt drei große Luftöffnungen und ist Wagenfarbe lackiert, beim S-Modell glänzt er in Schwarz. Den unteren Abschluss bildet ein Frontsplitter (beim S-Modell in Silberchrom), an den Seiten sollen schwarz lackierte Flics für eine optimale Anströmung der Kühlmodule sorgen. Am überarbeiteten Heck fallen die seitlichen Luftauslassöffnungen ebenso ins Auge wie die verchromten Doppel-Endrohre und der schwarze Diffusoreinsatz. Erkennungsmerkmale der S-Modelle sind das AMG-Logo am Heckdeckel mit schwarz abgesetztem "S", bei der Limousine eine Abrisskante auf dem Kofferraum-Deckel und eine wagerechte Chromleiste. Den Marktstart für den neuen E 63 AMG hat Mercedes für April 2013 vorgesehen. Die Allrad-Versionen sowie das S-Modell werden im Juni nachgeschoben. Zu Preisen äußert sich Mercedes noch nicht.
Service-Links