Jetzt widmet Mercedes sich den großen Elektro-SUVs! Nach dem EQS SUV, von dem es auch eine luxuriöse Maybach-Version geben wird, ist mit dem eine Nummer kleineren EQE SUV zu rechnen. Gut getarnte Prototypen des elektrischen GLE sind bereits auf Erprobungsfahrten gesichtet worden. Auf deren Basis hat der AUTO-BILD-Illustrator eine Zeichnung des neuen Elektro-Modells aus Stuttgart angefertigt. Scheinwerfer, Rücklichter und Schürzen könnten sich am EQE orientieren, wie bei allen EQ-Modellen ist statt eines Grills eine schwarze Maske an der Front zu finden, auf der mittig ein großer Mercedes-Stern prangt. Die SUV-Form verschlechterte grundsätzlich den cw-Wert, das geht auf die Reichweite. Damit die Einbußen hier im Rahmen bleiben, dürfte Mercedes mit einer flach stehenden Windschutzscheibe und einem ebensolchen Dachverlauf mit beinahe schon coupéhaft abfallendem Dach dagegen halten.

Antriebe dürften vom EQE übernommen werden

Wahrscheinlich basiert das SUV auf derselben Plattform wie der EQE mit dem etwas sperrigen Namen EVA II. Dann könnte man das Elektroauto sowhl mit reinem Hinterradantrieb, als auch mit Allrad dank zusätzlichem Motor an der Vorderachse anbieten und die Antriebe grundsätzlich übernehmen. Bislang kommuniziert Mercedes bei der Limousine allerdings nur eine Variante: Der EQE 350 leistet 215 kW (292 PS) und 530 Nm, seine 90 kWh große Batterie ist dank schneller 400-Volt-Technik bereits nach 32 Minuten zu 80 Prozent geladen. Mit vollem Akku schafft die Limousine bis zu 660 Kilometer Reichweite nach WLTP, beim SUV dürfte die Zahl wegen der schlechteren Windschlüpfrigkeit kleiner ausfallen. Ein Luftfahrwerk und eine Hinterachslenkung könnten für zusätzlichen Komfort sorgen. Eine AMG-Variante ist quasi ein Muss, die könnte bis zu 500 kW (680

Das EQE SUV könnte noch 2022 präsentiert werden

Die Premiere des Mercedes EQE SUV soll noch 2022 stattfinden, in den Verkauf wird das Auto aber wohl nicht vor 2023 gehen. Der Basispreis dürfte um 80.000 Euro liegen.

Von

Katharina Berndt