Mittelklasse mit Diesel: Test
So spart die bürgerliche Mitte

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Die versprochenen Verbrauchswerte sind niedrig, die Erwartungen umso höher: Der neue BMW 316d tritt gegen Ford Mondeo, Mercedes C-Klasse, Opel Insignia und VW Passat zum Vergleich an.
Basismotor mit 105 PS im Passat, 115-PS-Sparbrötchen im Ford Mondeo, auf Effizienz getrimmter Einsteiger-Diesel für die C-Klasse ... Wie man es auch dreht und wendet: In der bürgerlichen Mitte geht es exakt so zu, wie es sich anhört – zahm, vernünftig, nicht gerade aufregend. Bescheidene Leistung trifft auf massige Limousinen – da muss der große Fahrspaß eben auf der Strecke bleiben. Oder eine völlig andere Richtung nehmen. Freude am Sparen heißt die Devise.
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Verheißungsvoll: BMW verspricht für den 316d einen Verbrauch von 4,6 Litern auf 100 Kilometer.
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Downsizing: In Sachen Motorisierung setzt der Ford Mondeo auf einen 1,6 Liter großen Vierzylinder.
Fazit
Auch wenn in der Praxis eher eine Fünf vorm Komma steht als eine Vier: Die Verbräuche der fünf Mittelklasse-Limousinen können sich sehen lassen. Dies gilt umso mehr, als sie nicht mit schmerzhaften Einbußen erkauft werden – sämtliche Testkandidaten sind uneingeschränkt vielfahrertauglich. VW und BMW setzen das Sparkonzept am effektivsten um. Als unterm Strich bestes Auto holt der Passat den Sieg.
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