Opel Astra OPC Extreme (Genf 2014): Sitzprobe
Über-Astra mit brachialer Rennoptik

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Der Opel Astra OPC Extreme macht seinem Namen mit brachialer Rennoptik, Überrollbügel und Schalensitzen alle Ehre. Wir haben Probe gesessen.

Die Front des Astra OPC Extreme ziert ein breiter Splitter aus Echt-Carbon.
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Ab in den Innenraum. Die erste Überraschung kommt nach dem Platznehmen in den Recaro-Schalensitzen: Die rennmäßigen Stühle sehen hart aus, sind tatsächlich aber sehr bequem und passen wie eine zweite Haut. Dank der optimalen Sitzposition reicht es vollkommen aus, dass sich die Sitze nur in Längsrichtung verschieben lassen. Die zweite Überraschung kommt beim Anschnallen. Der gewohnte Griff nach dem Gurt geht ins Leere. Im OPC Extreme verzurrt sich der Fahrer mit Hilfe eines Fünfpunktgurtes mit dem Auto. Über einen Drehhebel am zentralen Gurtschloss lässt sich die innige Verbindung mit dem Extrem-Opel schnell wieder lösen.
Das mit Carbon-Teilen und Leder verfeinerte Lenkrad liegt sicher in der Hand. Ein gestickter Mittelstrich zeigt an,wann die Vorderräder gerade stehen. Hinter den Vordersitzen hat Opel einen Überrollbügel verbaut – der Motorsport lässt grüßen.

Carbon und Leder verfeinern das griffige Lenkrad.
Fazit
Mit dem OPC Extreme bringt Opel eine gehörige Portion Motorsport-Flair in den Astra. Hoffen wir mal, dass Opel den Über-Astra in Kleinserie produziert, denn bei Nummer 001 darf es nicht bleiben!
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