Opel Mokka/Nissan Qashqai/Skoda Yeti: Test
Wie stark ist der Mokka?

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Belebende Wirkung hat der knuffige Opel Mokka auf alle Fälle – aber kann er auch den Erfolgstypen Skoda Yeti und Nissan Qashqai einheizen?
Fantasie haben sie ja, die Namensgeber in der Autoindustrie. Opel benennt sein Mini-SUV nach einem starken Kaffee, Skoda nach einem zotteligen Bergbewohner zweifelhafter Herkunft und Nissan nach einem nomadisch lebenden Volk im Iran. Da muss man erst mal drauf kommen. Eingefallen ist Opel auch eine interessante Größe für den Mokka. Der ist mit einer Länge von 4,28 Metern 15 Zentimeter kürzer als der VW Tiguan und passt damit genau in ein gerade stark wachsendes Segment. Allein ist er dort aber nicht: Seit 2007 tummelt sich der Nissan Qashqai (4,33 Meter lang) in dieser Klasse, seit 2009 ist der Skoda Yeti (4,22 Meter) dabei. Wie bekommt den beiden das Heißgetränk von Opel?
Überblick: Alle News und Tests zum Skoda Yeti

Optimale Raumausnutzung: Der Yeti wirkt gefühlt eine Klasse größer als Qashqai und Mokka.
Überblick: Alle News und Tests zum Nissan Qashqai

Untenrum zäh: Der Qashqai wird von einem rau laufenden Zweiliter-Vierzylinder angetrieben.

Fazit
Der Würfel hat es mal wieder geschafft, der Skoda Yeti gewinnt ungefährdet. Kein Wunder, der kleine Tscheche bietet viel Platz auf kleinem Raum, fährt sich agil. Der neue Opel Mokka zeigt gute Ansätze, kommt aber weder beim Platz noch bei Motor oder Fahrwerk an den Yeti ran. Und der brave Nissan Qashqai, den wir wirklich lange gefeiert haben, kommt jetzt wohl endgültig in die Jahre, seine Ablösung folgt bald.
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