Feuerkraft, Schutz, Wendigkeit: In diesen Disziplinen soll der Schützenpanzer Lynx glänzen. Sticht er damit den nagelneuen Bundeswehr-Puma aus?
Bild: Rheinmetall Defence
Während der Puma in einem Joint-Venture entstand, gehört der Lynx ausschließlich zu Rheinmetall.
Bild: Rheinmetall Defence
Was ist denn da los? Während bei der Bundeswehr der Puma gerade eingeführt wird, zeigt Rheinmetall einen neuen Schützenpanzer. Er wurde erstmals auf der Militärmesse Eurosatory 2016 vorgestellt und hört auf den namen Lynx. Übersetzt heißt das Luchs und da klingelt es sicherlich bei einigen altgedienten Soldaten: Der Luchs war nämlich ein deutscher Spähpanzer, der von den 1970er-Jahren bis 2009 im Einsatz war. Doch zurück zum neuen Rheinmetall-Panzer. Der Lynx unterscheidet sich von seinen Vorgängern Marder und auch dem erst kürzlich vorgestellten Puma deutlich. Nicht nur optisch, sondern vor allem technisch. Laut Hersteller soll sich der Schützenpanzer besonders durch Feuerkraft, Schutz, Führbarkeit und Beweglichkeit auszeichnen. Bisher gibt es zwei Versionen vom Lynx: KF31 und KF41. Der KF31 wiegt bis zu 38 Tonnen und bietet neun Soldaten Platz, davon drei als Besatzung. Zum Vergleich: Der Kampfpanzer Leopard 2 kommt auf über 62 Tonnen. Im Lynx KF41 können elf Soldaten mitfahren.
Modulare Fahrzeugfamilie kommt
Bisher gibt es zwei Varianten vom Lynx-Panzer: den KF31 und den KF41.
Bild: Rheinmetall Defence
Was nach Volkswagen-Konzern klingt, hat jetzt auch die Rüstungsindustrie für sich entdeckt: die modulare Fahrzeugfamilie. Unter dem dicken Blech stecken viele Gleichteile. Das spart nicht nur Entwicklungs- und Produktionskosten, sondern auch Ausbildungskosten. Beide Panzer lassen sich nicht nur als Schützenpanzer konfigurieren, sondern auch als Führungsfahrzeug (Command&Control), Spähpanzer (Reconnaissance), Gefechtsschadensinstandsetzungsfahrzeug (Repair & Recovery) oder Sanitätspanzer (Ambulance). Wahlweise lassen sich Gummi- oder Leichtmetallketten verwenden. Zur Besatzung zählen Fahrer, Richtschütze und Kommandant. Letzterer kann auch über Luke fahren. Auch Richtschütze und Fahrer verfügen über Luken, zudem können zwei Soldaten aus dem hinteren Kampfraum über eine Luke das Fahrzeugumfeld beobachten.
Groß, schwer oder gepanzert: Schwermetall bei autobild.de
Guter Schutz für die Mannschaft
Der KF31 wiegt bis zu 38 Tonnen und bietet neun Soldaten Platz, davon drei als Besatzung
Bild: Rheinmetall Defence
Der Lynx soll Steigungen von bis zu 60 Prozent und seitliche Schrägen von über 30 Grad meistern. Gräben stellen bis zu einer Breite von 2,5 Metern kein Problem dar, ebenso wenig wie Gewässer bis 1,50 Meter Tiefe und Hindernisse bis einem Meter Höhe. Genaue Angaben zum Antrieb macht Rheinmetall bisher nicht. Der Puma wird von einem MTU V10 mit 1090 PS angetrieben. Damit fährt er bis zu 70 km/h schnell, der Lynx soll in etwa genauso schnell sein. Größter Unterschied: Der Motor sitzt bei der Neuentwicklung vorne. Als Hauptbewaffnung dient beim Schützenpanzer der Lance-Turm mit einer stabilisierten fremdangetriebenen und luftsprengpunktfähigen Maschinenkanone, entweder mit Kaliber 30 mm oder 35 mm. Ziele mit einer Entfernung von bis zu 3000 Meter sollen damit bekämpft werden können. Da kein Schütze im exponierten Turm sitzt, ist die Mannschaft gut geschützt. Optional lässt sich der Lynx mit Panzerabwehrlenkflugkörper ausrüsten.
Bildergalerie
Das ist Deutschlands Panzer-Zukunft
Modalare Panzerung und neue Architektur
Der Lynx soll Steigungen von bis zu 60 Prozent und seitliche Schrägen von über 30 Grad meistern.
Bild: Rheinmetall Defence
Modular soll laut Rheinmetall auch die Panzerung mit einer neuen Fahrzeugarchitektur sein. Die schützt gegen Panzerabwehrwaffen, Mittelkalibermunition, Artilleriesplitter, IED und Bomblets – und zwar besser als bei älteren Panzern. Die Soldaten werden durch Spall-Liner geschützt, entkoppelte Sitze sowie Minen- und IED-Schutzpakete bieten weitere Sicherheit. Optional bietet Rheinmetall das aktive Hardkill-Schutzsystem Active Defense System (ADS) an, das anfliegende Bedrohungen zerstört. Dennoch würde der Treffer eines modernen Kampfpanzers die Panzerung durchschlagen. Für eine hohe Treffsicherheit sorgen das stabilisierte elektrooptische Sichtsystem (Stabilized Electro Optical Sight System/SEOSS) sowie eine stabilisierte digitale TV- und IR-Optik. Diese verfügen über integrierte Laserentfernungsmesser und Feuerleitrechner. Über Displays erhält die Besatzung außerdem eine 360-Grad-Rundumsicht. Tag und Nacht. Mit dem Situational-Awareness-System (SAS) inklusive automatisierter Zielerkennung und -verfolgung soll die Reaktionszeit sinken und gleichzeitig die Schlagkraft steigen. Laserwarnsensoren und das akustische Schützenlokalisierungssystem (ASLS) sind im Panzer ebenfalls integriert. Dadurch können Bedrohungen schnell mit Haupt- oder Zweitbewaffnung bekämpft werden.
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Alle Infos zum SPZ Puma
Besser als der Puma?
Angeblich ist der Puma der beste Schützenpanzer der Welt, aber auch der teuerste.
Nun aber zu einer wichtigen Frage: Warum baut Rheinmetall im Joint Venture Projekt System & Management GmbH (PSM; Rheinmetall Defence und Krauss-Maffei Wegmann) zuerst den Puma, den angeblich besten Schützenpanzer der Welt und schiebt dann den Lynx nach? Zum einen soll der Lynx weniger Kinderkrankheiten als der Puma haben. Durch robustere und zuverlässigere Technik ist er vor allem für den Export bestimmt. Durch die modulare Bauweise lassen sich verschiedene Modelle konzipieren. Angeblich hat die australische Armee Interesse an dem Schützenpanzer oder einem seiner Derivate. Denn das hochgeschützte und agile Kettenfahrzeug eignet sich für viele Operationsarten: vom Gefecht bis zur friedensstabilisierenden Mission. Zum anderen wären da die Kosten und die sind beim Lynx sicherlich niedriger als beim Puma, der geschätzt sieben Millionen Euro pro Stück kostet.
Was ist denn da los? Gerade erst wird der Puma bei der Bundeswehr eingeführt, da stellt Rheinmetall mit dem Lynx einen neuen, hochmodernen Schützenpanzer vor. Er wurde erstmals auf der Militärmesse Eurosatory 2016 vorgestellt und ...
Bild: AUTO BILD
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... hört auf den namen Lynx. Übersetzt heißt das Luchs und da klingelt es sicherlich bei einigen altgedienten Soldaten: Der Luchs war nämlich ein deutscher Spähpanzer, der von den 1970er-Jahren bis 2009 im Einsatz war.
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Doch zurück zum neuen Rheinmetall-Panzer. Der Lynx unterscheidet sich von seinen Vorgängern Marder und auch dem erst kürzlich vorgestellten Puma deutlich. Nicht nur optisch, sondern vor allem technisch. Laut Hersteller soll sich der Schützenpanzer besonders durch Feuerkraft, Schutz, Führbarkeit und Beweglichkeit auszeichnen.
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Bisher gibt es zwei Versionen vom Lynx: KF31 und KF41. Der KF31 wiegt bis zu 38 Tonnen und bietet neun Soldaten Platz, davon drei als Besatzung. Zum Vergleich: Der Kampfpanzer Leopard 2 kommt auf über 62 Tonnen. Im Lynx KF41 können elf Soldaten mitfahren.
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Was nach Volkswagen-Konzern klingt, hat jetzt auch die Rüstungsindustrie für sich entdeckt: die modulare Fahrzeugfamilie. Unter dem dicken Blech stecken viele Gleichteile. Das spart nicht nur Entwicklungs- und Produktionskosten, sondern auch Ausbildungskosten.
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Beide Panzer lassen sich nicht nur als Schützenpanzer konfigurieren, sondern auch als Führungsfahrzeug (Command&Control), Spähpanzer (Reconnaissance), Gefechtsschadensinstandsetzungsfahrzeug (Repair&Recovery) oder Sanitätspanzer (Ambulance). Wahlweise lassen sich Gummi- oder Leichtmetallketten verwenden.
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Zur Besatzung zählen Fahrer, Richtschütze und Kommandant. Letzterer kann auch über Luke fahren. Auch Richtschütze und Fahrer verfügen über Luken, zudem können zwei Soldaten aus dem hinteren Kampfraum über eine Luke das Fahrzeugumfeld beobachten.
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Der Lynx soll Steigungen von bis zu 60 Prozent und seitliche Schrägen von über 30 Grad meistern. Gräben stellen bis zu einer Breite von 2,5 Metern kein Problem dar, ebenso wenig wie Gewässer bis 1,50 Meter Tiefe und Hindernisse bis einem Meter Höhe. Genaue Angaben zum Antrieb macht Rheinmetall bisher nicht.
Bild: Rheinmetall Defence
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Der Puma (Bild) wird von einem MTU V10 mit 1090 PS angetrieben. Damit fährt er bis zu 70 km/h schnell, der Lynx soll in etwa genauso schnell sein. Größter Unterschied: Der Motor sitzt bei der Neuentwicklung vorne.
Bild: Werk
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Als Hauptbewaffnung dient beim Schützenpanzer der Lance-Turm mit einer stabilisierten fremdangetriebenen und luftsprengpunktfähigen Maschinenkanone, entweder mit Kaliber 30 mm oder 35 mm. Ziele mit einer Entfernung von bis zu 3000 Meter sollen damit bekämpft werden können. Da kein Schütze im exponierten Turm sitzt, ist die Mannschaft gut geschützt. Optional lässt sich der Lynx mit Panzerabwehrlenkflugkörper ausrüsten.
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Optional bietet Rheinmetall das aktive Hardkill-Schutzsystem Active Defense System (ADS) an (hier auf einen MAN HX2 montiert), das anfliegende Bedrohungen zerstört. Dennoch würde der Treffer eines modernen Kampfpanzers die Panzerung durchschlagen.
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Für eine hohe Treffsicherheit sorgen das stabilisierte elektrooptische Sichtsystem (Stabilized Electro Optical Sight System/SEOSS) sowie eine stabilisierte digitale TV- und IR-Optik. Diese verfügen über integrierte Laserentfernungsmesser und Feuerleitrechner. Über Displays (hier im Puma) erhält die Besatzung außerdem eine 360-Grad-Rundumsicht. Tag und Nacht.
Bild: Bundeswehr / Hannemann
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Mit dem Situational-Awareness-System (SAS) inklusive automatisierter Zielerkennung und -verfolgung soll die Reaktionszeit sinken und gleichzeitig die Schlagkraft steigen. Laserwarnsensoren und das akustische Schützenlokalisierungssystem (ASLS) sind im Panzer ebenfalls integriert. Dadurch können Bedrohungen schnell mit Haupt- oder Zweitbewaffnung bekämpft werden.
Bild: Rheinmetall Defence
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Nun aber zu einer wichtigen Frage: Warum baut Rheinmetall im Joint Venture Projekt System & Management GmbH (PSM; Rheinmetall Defence und Krauss-Maffei Wegmann) zuerst den Puma (Bild), den angeblich besten Schützenpanzer der Welt und schiebt dann den Lynx nach?
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Zum einen soll der Lynx weniger Kinderkrankheiten als der Puma haben. Durch robustere und zuverlässigere Technik ist er vor allem für den Export bestimmt. Durch die modulare Bauweise lassen sich verschiedene Modelle konzipieren. Angeblich hat die australische Armee Interesse an dem Schützenpanzer oder einem seiner Derivate. Denn das hochgeschützte und agile Kettenfahrzeug eignet sich für viele Operationsarten: vom Gefecht bis zur friedensstabilisierenden Mission.
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Modular soll laut Rheinmetall auch die Panzerung mit einer neuen Fahrzeugarchitektur sein. Die schützt gegen Panzerabwehrwaffen, Mittelkalibermunition, Artilleriesplitter, IED und Bomblets – und zwar besser als bei älteren Panzern. Die Soldaten werden durch Spall-Liner geschützt, entkoppelte Sitze sowie Minen- und IED-Schutzpakete bieten weitere Sicherheit.
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Zum anderen wären da die Kosten und die sind beim Lynx sicherlich niedriger als beim Puma, der geschätzt sieben Millionen Euro pro Stück kostet.
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Rheinmetall Defence hat fast unbemerkt den Kampfpanzer Leopard 2 weiterentwickelt. Das Update soll 2018 zur Bundeswehr kommen: Das ist Deutschlands Panzer-Zukunft!
Bild: Robin Hornig
Alle Infos zum SPZ Puma
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Stark soll er sein, schnell und wendig. Der Puma gilt als modernster Schützenpanzer der Welt. Seit einem Jahr erprobt ihn die Bundeswehr – und listet ebenso wie das Verteidigungsministerium eine Reihe von Mängeln auf.
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Den Schützenpanzer plagen vor allem technische Probleme: Soft- und Hardware der Waffensteuerung entsprechen angeblich nicht den nötigen Sicherheitsanforderungen.
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Deshalb darf der Puma vorerst nur auf Schießplätzen mit erweitertem Sicherheitsbereich scharf schießen.
Bild: Autobild
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Dazu kommen einige Umrüstungswünsche. So soll der Kommandant statt auf Schwarz-Weiß-Monitore künftig auf Farbbildschirme schauen. Schon ausgelieferte Fahrzeuge – statt 151 Fahrzeugen sind übrigens bisher nur 87 Panzer ausgeliefert worden – müssen dafür wieder umgerüstet werden, das kostet rund 150 Millionen Euro extra.
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Auch die elektronischen Beobachtungseinrichtungen müssen nach der Auslieferung erneuert werden, denn der neue Zulieferer kann erst 2018 starten. Außerdem ...
Bild: Autobild
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... fehlt eine turmunabhängige Sekundär-Waffe. Die Auslieferung zahlreicher Fahrzeuge verschiebt sich um sieben Monate, ist aber weiterhin für 2020 geplant. Damit verzögert sich der Zeitplan um insgesamt fünf Jahre. Auch die Kosten ...
Bild: Bundeswehr/Dorow
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... sind mittlerweile explodiert. Statt der geplanten 2,1 Milliarden Euro werden es am Ende rund 4,3 Milliarden Euro sein. Beim Stückpreis, geschätzte sieben Millionen, soll es laut Rheinmetall aber bleiben, ...
Bild: Bundeswehr/Dorow
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... hieß es bei der offiziellen Übergabe an die Bundeswehr Ende Juni 2015. Der Preis wird bei den notwendigen Änderungswünschen jedoch kaum zu halten sein.
Bild: Bundeswehr/Dorow
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In den nächsten fünf Jahren sollen insgesamt 350 Stück an die Truppe geliefert werden.
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Der Puma löst mit vierjähriger Verzögerung den Marder ab, der rund 40 Jahre lang gebaut wurde.
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Rückblick: Schon bei den ersten Versuchen gab es immer wieder Probleme. Tests
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... des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) zeigten, ...
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... dass die ersten 20 Puma-Modelle aus der Vorserie bei Geschwindigkeiten über 50 km/h nicht mehr zuverlässig bremsen konnten.
Bild: Bundeswehr/Hannemann
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Die theoretische Höchstgeschwindigkeit des Pumas liegt bei Tempo 70. Schuld war ...
Bild: Bundeswehr/Hannemann
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... die verschleißfreie Zusatzbremse, dem sogenannte Retarder des Herstellers Voith, und so mussten die zu dem Zeitpunkt bereits gelieferten 20 Modelle wieder umgebaut werden.
Bild: Bundeswehr/Hannemann
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Ein weiterer Rückschlag, nachdem bekannt wurde, dass der Puma vorerst nicht die Waffenanlage namens MELLS bekommt, weil sie nicht in den Panzer passt. Das "Mehrrollenfähiges Leichtes Lenkflugkörper-System" dient dazu, Raketen abzufeuern. Eine wichtige Waffe zu Bekämpfung stark gepanzerter Ziele.
Bild: Bundeswehr/Hannemann
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Zur finalen Testphase 2013 schickte die Bundeswehr den stärksten Schützenpanzer (1088 PS) der Welt in die Wüste. Nach ...
Bild: Bundeswehr/Hannemann
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... der Kälteerprobung in Norwegen 2012 ging es von August bis Ende Oktober 2013 zur Heißklimaerprobung in die Vereinigten Arabischen Emirate. Dort musste sich ...
Bild: Bundeswehr/Hannemann
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... der Puma bei Schieß- und Fahr-Erprobung unter Wüstenbedingungen beweisen. Zusätzlich wurden die Temperaturverläufe im Fahrzeuginneren im Vergleich zu den Außentemperaturen gemessen. Doch laut ...
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... Verteidigungsministerium zeigten sich noch während der Erprobung Probleme. Unter anderem bei der Elektronik und Software sowie der "Sichtmöglichkeit" für den Fahrer bei Tag wie bei Nacht. Positiv ...
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... sei dagegen die hohe Wendigkeit und "das stimmige Turmkonzept", hieß es in den Prüfberichten.
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Weitere Details zum Schützenpanzer Puma: Die Optik des Fahrzeugs der kurz SPZ genannten Gattung des Puma wird von einer niedrigeren Silhouette mit glatter Außenflächen dominiert. Wie bei ...
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... einem fürs gegnerische Radar beinahe unsichtbaren Stealth-Jet verringert dies die Wahrscheinlichkeit, entdeckt zu werden.
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Zukunftsweisend ist das zweistufige Schutzkonzept des Puma: In der Konfigurationsstufe A (Air-transportable) kann er mit einem Gewicht von 31,5 Tonnen im ...
Bild: Werk
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... Militärtransporter Airbus A400M auf Reisen gehen. Ein Vorteil gegenüber dem Kampfpanzer Leopard 2, der mit seinen mindestens 62 Tonnen nur in eine russische Antonov darf.
Bild: Werk
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Trotzdem soll der Puma bereits in der Basis-Konfiguration durch neueste Panzer-Technologie für Minen und Handfeuerwaffen gewappnet sein. Zusätzlich ist der Puma in der Stufe C (Combat) seitlich, am Heck und am Turm mit weiteren Schutzmodulen aufrüstbar. So kann der dann bis zu 43 Tonnen schwere Panzer auch in Hinterhalten bestehen, in denen er von allen Seiten beschossen wird.
Bild: Werk
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Um auf alle Situationen reagieren zu können, steht der Puma-Besatzung mit 800 kW (1088 PS) bei 3800 U/Min doppelt so viel Leistung zur Verfügung wie im Marder.
Bild: Werk
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Kein anderer Schützenpanzer der Welt kommt an die Power des Zehnzylinder-Diesels von MTU ran. Der MTU-Motor 10V 890 bietet ein maximales Drehmoment von 2400 Newtonmetern bei 3000 U/min. Zum Vergleich: Der 313 PS starke V10 TDI aus dem VW Phaeton stemmt 750 Newtonmeter bei 2000 U/min auf die Kurbelwelle.
Bild: Werk
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Zudem zeichnet sich der Puma-Sondermotor durch ein niedriges Leistungsgewicht und kompakte, platzsparende Bauweise aus. So sind etwa die üblicherweise außen angeschraubten Baugruppen wie Ölfilter, Ölkühler und Ladeluftrohre in das Motorgehäuse integriert.
Bild: Werk
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Beim Puma wirken bis zu 34 PS auf jede Tonne und dürften für atemberaubende Beschleunigungswerte sorgen. Vor allem im Vergleich zur internationalen Konkurrenz: Der amerikanische M2 Bradley kommt z.B. nur auf 20 PS pro Tonne.
Bild: Werk
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Das Puma-Triebwerk umfasst neben dem Motor auch ein automatisches 6-Gang-Lenkschaltgetriebe der Firma Renk mit elektrohydraulischer adaptiver Steuerung, das quer vor dem Motor eingebaut ist. Die Augsburger sind Weltmarktführer bei Getrieben für Kettenfahrzeuge wie Leopard 2, Merkava und Leclerc Tropicalisé.
Bild: Werk
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Für die Sicherheit der Soldaten sorgen neben der Panzerung eine Brandunterdrückungsanlage im Besatzungsraum sowie eine Feuerlöschanlage im Triebwerksraum.
Bild: Werk
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Fahrer, Kommandant, Richtschütze und sechs weitere Soldaten haben Platz im 1,20 Meter hohen Bauch des Puma.
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Dort sind sie von Hightech umgeben. Auf Displays sind Lagekarten und wichtige Fahrzeuginfos abgebildet. Andere Monitore zeigen Bilder des um 360 Grad drehbaren Kommandantenperiskops, der Tageslichtkameras und der Nachtsichtgeräte. Ansonsten sorgen Winkelspiegel für die Sicht nach draußen.
Bild: Werk
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Das Kettenlaufwerk ist vom Rumpf entkoppelt, dadurch kann man sich im Inneren des Puma auch ohne Bordverständigungsanlage unterhalten.
Bild: Werk
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Gerade erst wird der Puma bei der Bundeswehr eingeführt, da stellt Rheinmetall einen neuen, hochmodernen Schützenpanzer vor.
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Er wurde erstmals auf der Militärmesse Eurosatory 2016 gezeigt und hört auf den namen Lynx.
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Übersetzt heißt das Luchs und da klingelt es sicherlich bei einigen altgedienten Soldaten. Der Luchs war nämlich ...
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... ein deutscher Spähpanzer, der von den 1970er-Jahren bis 2009 im Einsatz war.
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Laut Hersteller soll sich der Schützenpanzer besonders durch Feuerkraft, Schutz, Führbarkeit und Beweglichkeit auszeichnen.
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Das ist Deutschlands Panzer-Zukunft
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Hier kommt ein neuer Panzer! Nachdem Russland mit dem T-14 Armata einen hochmodernen Kampfpanzer präsentierte, waren Politiker und Militärs in Deutschland alarmiert. Obwohl der angeblich beste Panzer der Welt, der Leopard 2, Updates erhalten hatte, scheint er dennoch hinter der Zeit zu sein. Kein Wunder. Seit über zehn Jahren hat sich bei der Entwicklung schwerer Kampfpanzer in der Bundeswehr wenig getan. Doch ...
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... nach Angaben von Rheinmetall hat man entgegen dem Trend in Deutschland vor zehn Jahren nicht aufgehört, die Entwicklung schwerer Kampfpanzer voranzutreiben. Der Name des Forschungsprojektes: MBT (Main Battle Tank) Technologieträger.
Bild: Robin Hornig
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Auf Basis eines Leopard 2 A4 wurde weiter geforscht und getestet. Einige Ergebnisse flossen in den MBT Revolution ein, den es allerdings nicht in der Bundeswehr gibt. Doch mittlerweile kann das Forschungsfahrzeug von Rheinmetall noch viel mehr.
Bild: Robin Hornig
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Während Chassis und Turm vom Leo 2 A4 bestehen blieben, wurden das gesamte Innenraumkonzept, Optroniken, Feuerleit-, Kommunikations- und Führungstechnik sowie Haupt- und Sekundärbewaffnung einschließlich Selbstschutzsysteme erneuert. Zusammengefasst: Die ganze alte Technik aus den 80er-Jahren flog aus dem Panzer.
Bild: Robin Hornig
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Damit darf der MBT Technologieträger als modernster Panzer Deutschlands gelten. Zum Schutz der Besatzung tragen neben der verbesserten Panzerung ...
Bild: Robin Hornig
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... neue Nebelmittelwurfanlagen bei. Die Kartuschen im Kaliber 40 Millimeter lassen sich manuell oder über das Feuerleitsystem verschießen.
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Ebenso tragen die neuen Werfer dazu bei, die Nebelgranaten ohne aufwendige Turm- oder Fahrbewegungen ins Ziel zu bringen und bauen zudem eine dichtere und größere Nebelwolke auf, die den Feind und seine Waffen vom Panzer ablenken soll.
Bild: Robin Hornig
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Zur Verteidigung vor panzerbrechenden Geschossen ist der MBT Technologieträger mit dem AMAP (Advanced Modular Armour Protection) ADS (Active Defence System) ausgestattet. Stark vereinfacht gesagt, ...
Bild: Robin Hornig
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... baut das System eine Art unsichtbares Schutzschild um den Panzer auf und bekämpft mittels gerichteter Energie automatisch Projektile, die auf den Panzer abgefeuert wurden. AMAP-ADS wird von einem Gemeinschaftsunternehmen von IBD Deisenroth und Rheinmetall Defence hergestellt (hier stellen wir das System ausführlicher vor).
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Hinten links auf dem Turm ist das schwere 12,7-Millimeter-Bordmaschinengewehr montiert, das im Panzer vom Ladeschützen bedient wird.
Bild: Robin Hornig
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Ebenfalls neu sind diverse optronische Aufbauten. Das sind Kamerasysteme mit Nachtsicht und laserbasierten Distanzmessern zur Aufklärung und Zieldatenermittlung.
Bild: Robin Hornig
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Während die Hauptwaffe beim russischen T-14 Armata eine 152mm Glattrohrkanone ist, setzt Rheinmetall vorerst weiter auf die 120mm Kanone. Diese ist nun aber einen Meter länger, wodurch sich die Höchstgeschwindigkeit der Munition erhöht, mit entsprechend gesteigerter Durchschlagskraft. Außerdem ...
Bild: Robin Hornig
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... setzt Rheinmetall auf eine neue tempierbare Munition. Darüber hinaus arbeitet der Rüstungskonzern an einer neuen 130mm Kanone. Anders als beim Puma oder Armata ist ...
Bild: Robin Hornig
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... der Turm weiterhin bemannt. Sonst würde die Konzeption eines komplett neuen Panzers nötig sein. Der Nachfolger des Leopard 2, das sogenannte MGCS (Main Ground Combat System), könnte einen solchen unbemannten Turm haben. Dieser Nachfolger ensteht in deutsch-französischer Kooperation. Bisher existieren nur erste Entwürfe. Vor 2030 ist mit keinen einsatzfähigen Ergbnissen zu rechnen.
Bild: Robin Hornig
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Die Besatzung von vier Soldaten im Inneren des MBT Technologieträgers kann dank einer Klimaanlage auch in heißen Einsatzregionen einen kühlen Kopf bewahren.
Bild: Rheinmetall Defence
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Je eine moderne Feuerlöschanlage im Mannschafts- und Motorenraum sorgen für mehr Sicherheit.
Bild: Robin Hornig
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Gänzlich neu sind die zahlreichen Bildschirme und die daran gekoppelten Systeme für den Kommandanten und den Richtschützen, der direkt vorne unter dem Kommandanten sitzt. Beide haben Zugriff auf große Touchscreens, die sich auch noch mit feuchten Handschuhen bedienen lassen sollen.
Bild: Rheinmetall Defence
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Darüber kann der Kommandant die Umgebung beobachten, reinzoomen, neue Bildschirmfenster öffnen, Gebiete markieren, Ziele verfolgen und auch an den Schützen übergeben. Externe Informationen über Gefahrengebiete und Feinde und Verbündete lassen sich intern und extern in virtuelle Lagebilder einarbeiten.
Bild: Rheinmetall Defence
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Zudem unterstützt das System die Soldaten, beobachtet automatisch die Umgebung und markiert sich bewegende Objekte, Tiere und Personen. Bei vielen Panzern ist es hingegen noch üblich, über Spiegel die Umgebung zu beobachten. Der gesamte Innenraum erinnert technisch stark an moderne Cockpits von Tesla, Mercedes, BMW und dem VW-Konzern. Hier konnte Rheinmetall Defence Synergien aus ...
Bild: Rheinmetall Defence
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... ihrem größten Firmenbereich, dem Automotive-Sektor, nutzen. Wie die Pkw nutzt auch der MBT Technologieträger externe Informationen, Asissistenz- und Kommunikationssysteme.
Bild: Robin Hornig
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Selbst die Integration von Apps wäre möglich. Automatisiertes oder autonomes Fahren wäre in Zukunft ebenfalls denkbar. Die gesamte Sensorik, außen wie innen, ist unabhängig von der übrigen Softwarearchitektur.
Bild: Robin Hornig
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Diese offene Architektur mit ihren universellen Schnittstellen ermöglicht Upgrades und alternative Lösungen. Will der Kunde beispielsweise das Kamerasystem eines anderen Anbieters, kann dieses an die universellen Schnittstellen angeschlossen werden.
Bild: Robin Hornig
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Nun kommt es nur noch darauf an, was die Bundeswehr will. Nachdem sie vom MBT Technologieträger erfuhr, wird nun wahrscheinlich bis Ende des Jahres ausgelotet, was davon übernommen werden soll. Geplant ist, 113 Leopard 2 A4 zu modernisieren.
Bild: Robin Hornig
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Im Jahr 2018 soll das Panzer-Update in die Bundeswehr kommen, obwohl der MBT Technologieträger bereits jetzt einsatzfähig sein soll.
Bild: Robin Hornig
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Erst kürzlich renovierte die Bundeswehr ihre rollende Festung, nennt ihn jetzt Leopard 2 A7. Der aktuelle knapp 65 Tonnen schwere Kampfpanzer von Krauss-Maffei Wegmann (KMW) ...
Bild: Bundeswehr/Dorow
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... soll eine erhöhte Kampfkraft, größere Durchhaltefähigkeit und eine bessere Führungsfähigkeit bieten.
Bild: Bundeswehr/Dorow
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Elf Meter lang und 2,60 Meter hoch ist der Leopard 2 A7. Vier Soldaten finden in dem Kampfpanzer Platz.
Bild: Bundeswehr/Dorow
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Das Periskop ermöglicht dem Kommandanten eine gute Rundumbeobachtung – bei Tag und bei Nacht.
Bild: Bundeswehr/Dorow
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Der neue Leopard 2 A7 beruht auf Basis des Leopard 2 A6M, der zwischen 2007 und 2011 von der kanadischen Armee in Afghanistan im Einsatz getestet wurde (Bild). Die Erfahrungen der Kanadier führten zu wesentlichen Veränderungen am elf Meter langen (mit Turm), knapp vier Meter breiten und gut 2,60 Meter hohen Panzer: Der Rumpf des ...
Bild: dpa
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... Leopard 2 A7 ist besser gegen Minen und Sprengfallen geschützt als bei den Vorgängern. Außerdem besteht die Möglichkeit, die seitliche Panzerung je nach Einsatzlage zu verstärken. So können beispielsweise beim Kampf in urbanem Gebiet spezielle Bereiche vor dem Beschuss von kleinen Raketen besser geschützt werden.
Bild: Bundeswehr/Neumann
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Mit dem neuen integriertem Führungs- und Informationssystem (IFIS) bekommen die Soldaten im Panzer das Lagebild auf Tablet-Computer. Auf dem Bildschirm werden die Positionen von eigenen und gegnerischen Streitkräften dargestellt.
Bild: KMW
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Die sogenannte High Explosive (HE) Munition lässt sich programmieren. Auf bis zu 5000 Metern kann sie in der Luft, beim Einschlag oder eine Weile danach explodieren.
Bild: dpa
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Um Temperaturen von bis zu 70 Grad im Inneren des Panzers entgegenzuwirken, bekommt der Leopard 2 A7 eine Klimaanlage. Sie kühlt neben der Besatzung auch die Munition. Die Energieversorgung leistet ein 17-Kilowatt-Hilfsaggregat. Dadurch ist der Panzer nicht auf sein Haupttriebwerk angewiesen und kann Kraftstoff sparen. Zusätzlich wurde die Brandunterdrückungsanlage im Kampfraum erneuert.
Bild: KMW
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Neue Nachtsichtgeräte und Wärmebildkameras sorgen für mehr Durchblick bei der vierköpfigen Crew.
Bild: KMW
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Ob neben den 20 Leopard 2 A7 auch die restlichen 205 Leopard-Kampfpanzer der Bundeswehr auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden, steht noch nicht fest. Es gibt bereits erste Gerüchte, dass zum Jahr 2030 ein Nachfolger des Leopard 2 in deutsch-französischer Kooperation entstehen könnte.
Bild: Bundeswehr/Neumann
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Der aktuelle Leo schafft mit 1500 PS mindestens 72 km/h. Seine Reichweite soll 450 Kilometer betragen. Die zweite Serie des Leopard wird seit 1979 in Serie gebaut und ist Nachfolger des Leopard 1.
Bild: dpa
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Laut Russland ist der Armata der modernste Kampfpanzer der Welt. Zumindest den Gerüchten nach zu urteilen, müsste er dem deutschen Leopard 2 sowie dem amerikanischen Abrams überlegen sein.
Bild: Vitaly V. Kuzmin
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Bei der Präsentation blieb der Armata aber stehen und musste abgeschleppt werden.
Bild: Vitaly V. Kuzmin
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Mit 1500 PS liegt zumindest die Leistung des Armata auf Augenhöhe mit Leopard 2 und Abrams. Am 9. Mai 2015 zelebrierte Russland die größte Waffenschau ihrer Geschichte. Mit dabei: ihr neuer Kampfpanzer Armata T-14
Bild: Vitaly V. Kuzmin
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Ebenfalls an der Spitze der Panzer-Technologie steht der amerikanische M1 Abrams von General Dynamics Land Systems (GDLS). Seit 1980 wird er ausgeliefert. Durch seine Gasturbine steht auch in unteren Drehzahlbereichen eine hohe Antriebsleistung zur Verfügung.
Bild: dpa
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Beim amerikanischen M1A2 Abrams kommt kein Diesel, sondern eine Gasturbine von Honeywell mit über 1500 PS zum Einsatz. Einem schnellen Wechsel der komplexen Triebwerke darf dennoch nichts im Wege stehen. Motor, Getriebe und Kühlanlage sind daher in einem Block gebündelt.
Bild: dpa
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Seit den Erfahrungen im Irak wurde der M1A2 Abrams mit dem TUSK (Tank Urban Survival Kit) sicherer gemacht. Zum Survival Kit gehört eine zusätzliche Panzerung an den Seiten.
Bild: dpa
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Das TUSK (Tank Urban Survival Kit) des Abrams im Detail.
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Der israelische Kampfpanzer heißt Merkava, hebräisch für Streitwagen.
Bild: dpa
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Kaum ein anderer Panzer hat ein solch eigensinniges Design. Es erinnert ...
Bild: dpa
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... an riesige Krebse. Ähnlich wie die Krebse will sich der Merkava optimal seiner Umgebung (Sand und Geröll) anpassen.
Bild: dpa
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Eine Besonderheit des Panzers ist der Einbau des Antriebsstranges in die Wannenfront. Dort soll er zusätzlich die Besatzung schützen.
Bild: dpa
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Das Fahrwerk besteht aus sechs Schwingarmen mit Schraubenfedern pro Fahrzeugseite.
Bild: dpa
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Der "Streitwagen" wird seit 1978 produziert und ist inzwischen schon in der vierten Generation verfügbar.
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Die aktuellste Version, der Merkava MK4, wird seit 2003 hergestellt. Die Panzerwanne wurde neu entwickelt, um das 1500 PS starke MTU-Triebwerk aufzunehmen.
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Frankreichs Top-Panzer ist nach dem französischen General des Zweiten Weltkrieges Jacques-Philippe Leclerc benannt.
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Der Leclerc auf einer Parade zum Nationalfeiertag auf der Champs Elysee. Man beachte die Körperhaltung der Besatzung.
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Im Einsatz an der israelisch-libanesischen Grenze im Rahmen der Friedensmission 2006.
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Mit den Soldaten im Vergleich ist gut zu erkennen, wie gedrungen moderne Kampfpanzer sind, um eine geringe Angriffsfläche zu bieten.
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Die Verbrennungsabgase des Triebwerks werden gekühlt, um nicht sofort für Wärmebild-Kameras sichtbar zu sein.
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Wenn 50 Tonnen durch den Boden pflügen, wird ordentlich Staub aufgewirbelt. Luftfilter und Frischluftanlagen unterliegen besonderen Anforderungen.
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Ein weiterer Panzer der Oberklasse ist der britische Challenger 2. Hier sichert er einen Check-Point im Raum Basra, Irak.
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In der Basisversion verfügt der Challenger 2 über 1217 PS. Als 2E kommt er allerdings auf 1500 PS.
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Da fast alle Panzer über Turbolader verfügen, ist eine Leistungssteigerung nicht ungewöhnlich, wird aber selten offiziell kommuniziert.
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Der erste Challenger 2 trat im Jahr 1998 seinen Dienst in der britischen Armee an.
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Im Irak machten die Briten unangenehme Erfahrungen mit sogenannten RPG, also Raktenwerfern. Daher ...
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... benötigte der Challenger 2 ebenfalls eine Zusatzpanzerung, wie hier gut zu sehen ist.
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Der Type 90 ist der Panzer der japanischen Streitkräfte. Seit 1990 ist er im Dienst und soll durch den Type 10 ersetzt werden.
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Natürlich ist der Type 10 auf aktuelle Bedrohungen besser eingestellt und bietet mehr Möglichkeiten beim Häuserkampf. Hier ein Prototyp des Type 10.