Roadtrip auf der Route 66
Die Straße der Legenden

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Die Route 66 ist immer für Überraschungen gut: autobild.de-Autor Boris Pieritz war mit dem amerikanischen Ur-Sportwagen auf der "Mother Road" unterwegs und erwischte die Nichte von Karl May beim Suppelöffeln in Santa Fe.
Kurvige Straßen. 5000 Kilometer über Stock und Stein. 1926, als mit der Route 66 die erste durchgehende Ost-West-Trasse eröffnet wurde, reiste so jedermann. Doch die sechziger Jahre, als die riesigen Interstates durch Anregung von Präsident Eisenhower nach deutschem Vorbild gebaut wurden, bedeuteten das Ende der kleinen, ruckeligen Ost-West-Achsen. Auch die Route 66 fiel dem Geschwindigkeitsrausch zum Opfer. Mit ihr verwaisten auch die netten Örtchen links und rechts der Straße mit den unzähligen schnuckeligen Motels, Restaurants und Tankstellen. Doch die "Mother Road" hat überlebt, feiert derzeit eine Renaissance und wird zusehends zum Pilger-Mekka für Biker und Auto-Verrückte.
Tag 1 und 2 (Illionois/Missouri)

Tag 3 und 4 (Kansas/Oklahoma/Texas)

Tag 5 und 6 (New Mexico)
Nach vier landschaftlich "platten" aber dennoch beeindruckenden Tagen wirkt die Grenzüberschreitung nach New Mexico wie das Eintreffen auf einem anderen Planeten. Rote Erde, Felsen, Berge, Wälder – soweit das Auge reicht. Auch wenn Sie noch nie da waren – Sie kennen New Mexico! Fast jeder Karl-May-Roman beschreibt diesen US-Bundesstaat bis ins kleinste Detail. Und wer hat noch keinen May-Schinken gelesen!? Apropos Karl May: Beim Lunch im La Casa Sena in der wunderschönen Künstler-Stadt Santa Fe spricht mich vom Nebentisch eine Deutsche an. Wie sich später herausstellt, ist es die Nichte des berühmten Schriftstellers, die mich spontan zu ihrer abendlichen Dinner-Party einladen will. Zufälle gibt's! Leider muss ich ihr absagen, da ich sonst meinen Flieger nach Deutschland verpasse. Verdammtes Zeitmanagement!

Tage 7 und 8 (Arizona)

Tag 9 und Abschied (Kalifornien)

Hotel- und Restaurant-Tipps des Autors
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