Schriebers Stromkasten, Teil 21
Karma kommt mit GM-Motor

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Wie der Fisker Karma Konturen annahm und warum das Saarland auf den Spuren Kaliforniens ist - diese und andere Neuigkeiten aus der Welt der Hybriden und Elektroautos.
• Sehr verändert habe er sich nicht, der Karma, erzählte mir Henrik Fisker auf der L.A. Auto Show fast entschuldigend. Musste ja auch nicht sein, dachte ich. Das Produktionsmodell des Plug-in-Hybriden, entworfen von einem dänischen Designer mit Studio in Kalifornien, ist fertig. Und unterscheidet sich vom Prototyp, den AUTO BILD im Februar testete, kaum. Premiere feiert der Fisker Karma im Januar in Detroit. Ende 2009 soll die Kleinserien-Produktion beginnen. Als Grundpreis nannte Fisker mir 87.900 Dollar, derzeit etwa 68.000 Euro. Den Vierzylinder-Turbo liefert General Motors. Laut Fisker sorgen Vorbestellungen dafür, dass der Karma schon jetzt bis Mitte 2010 ausverkauft ist.
E-Auto-Hochburg Kalifornien - Öko-Auto-Zentrum Saarland?

• Das Project Better Place, das die Infrastruktur für den Betrieb von Elektroautos errichtet, will Kalifornien zur E-Auto-Hochburg machen. Zunächst im Raum San Francisco, später im gesamten Bundesstaat, sollen Stationen zum Batterietausch entstehen. Start: 2010.
• Was für die USA Kalifornien ist, soll für Deutschland das Saarland werden: ein Öko-Auto-Zentrum. Ministerpräsident Peter Müller (CDU) will das Bundesland zu einer Modellregion für E-Autos machen und kündigte Gespräche mit Autobauern und Stromversorgern an. Das Saarland wählt am 30. August 2009 einen neuen Landtag.
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