Seat Ateca X-Perience (2016): Sitzprobe
Der wilde Top-Ateca

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Ein bisschen mehr geht immer: Seat spendiert dem Ateca eine crosse X-Perience-Variante. AUTO BILD hat die Sitzprobe im wild verplankten SUV gemacht!
Bild: Thomas Starck
Ein normales SUV ist zu langweilig? Tja, dann braucht es einfach ein bisschen mehr Styling – und schon wird aus normal extravagant. Das dachte sich wohl auch Seat. Denn die Spanier haben den Ateca in martialische Offroad-Klamotten gesteckt. Erst mal nur als Studien-Versuchsballon, aber seriennah. AUTO BILD hat sich den wilden Spanier in der Sitzprobe genau angeschaut!
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Matter Lack und glänzende Details zieren die seriennahe Studie des Seat Ateca X-Perience.
Topmotorisierung im Ateca X-Perience
Genau dort, nämlich auf der Autobahn, dürfte der Ateca X-Perience trotz Offroad-Schmuck gut klarkommen. Denn unter der Haube arbeitet der Top-Motor: 190 PS leistet der Zweiliter-TDI. Das maximale Drehmoment beträgt 400 Newtonmeter, die über ein Siebengang-DSG-Getriebe an alle vier Räder geschickt werden. In Kombination mit dem Antriebskontrollsystem XDS soll der X-Seat auf schlechten oder nicht befestigten Pisten lässig weitercruisen. Aber Moment mal! Bei all der Offroad-Optik fragt man sich schon, was sich technisch getan hat. Denn bis hierhin gibt es auf der Antriebsseite nichts, was man nicht auch für den normalen Ateca ordern könnte. Wie sieht's zum Beispiel mit einer Höherlegung aus? Ja, 15 Millimeter Höhenplus bringt die modifizierte Federung, zehn Millimeter die Rad-Reifen-Kombination. Macht in Summe: 25 Millimeter.
Kleine Details machen den Unterschied

Rustikal und trotzdem stylish: die Gummi-Fußmatten mit Reifenprofil.
Fazit
Ein Satz mit X – aber anders als gedacht, denn ich würde mal schätzen, dass der Ateca X-Perience richtig gut ankommen würde. Warum? Weil die Optik des Topmodells scharf ist. Aber ehrlich: Der normale Ateca lässt sich wohl genauso gut durchs leichte Gelände bugsieren.
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