Seat Mó Dienste (2020): Sharing, Roller, Scooter
Seat startet neuen Mobilitätsdienst "Mó": Los geht's mit Leihrollern!

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Mit dem Mobilitätsdienst "Mó" möchte Seat die Mobilität der Zukunft mitgestalten. Los geht es mit Roller-Sharing in Spanien.
Mit dem neuen Mobilitätsdienst "Seat Mó" möchte Seat in Zukunft Mobilitätslösungen für Großstädte anbieten. Unter dem neuen Label werden zunächst zwei E-Tretroller und ein Elektroroller in Barcelona zu einem Sharing-Angebot gebündelt. Anders als bei gängigen Sharing-Anbietern rechnet Seat nicht nach einem Kilometer oder Minutenpreis ab, sondern verkauft zeitlich begrenzte Flatrates. AUTO BILD stellt Seat Mó vor. Mit zwei elektrischen Tretrollern und einem Scooter möchte Seat die urbane Mobilität der Zukunft zumindest fürs Erste mitgestalten. Zum Start des Dienstes ist die Auswahl an Fahrzeugen nämlich etwas eingeschränkt. Zu den vorerst verfügbaren Rollern könnte sich später aber auch das Kleinstfahrzeug Seat Minimó gesellen. Der spanische Kabinenroller erinnert etwas an den Renault Twizzy, bietet aber im Gegensatz zum Franzosen richtige Türen mit Fenstern und schützt die Insassen so vor der Witterung (AUTO BILD berichtete). Ob der Minimó tatsächlich in die Sharing-Flotte von Seat übernommen wird, bleibt abzuwarten. Auf der österreichischen Seat-Internet-Seite ist der Minimó im Seat Mó-Kontext bereits zu sehen, außerdem würde sich ein Kleinstfahrzeug vor allem für urbane Gebiete gut zum verleihen anbieten. Die Chancen stehen also gut.
E-Roller soll auch in den Verkauf gehen

Der Roller erfordert einen A1-Führerschein, fährt dafür aber bis zu 95 km/h schnell.
Besonderer Clou beim eScooter: Der Akku besitzt Rollen und einen ausziehbaren Griff. Damit kann der Akku herausgenommen werden und als riesige Powerbank dienen. Außerdem helfen die Rollen, mit dem Akku zur nächsten Steckdose zu kommen. Klappt der Einsatz beim Scooter-Sharing, denkt Seat übrigens darüber nach, den Roller auch an Kunden zu verkaufen. Kommendes Jahr eventuell sogar in Deutschland.
Flatrate statt Minutenpreise

Der Minimó könnte die Mó-Flotte um ein Kleinstfahrzeug ergänzen.
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