Ganz ehrlich: Der Skoda Fabia verkauft sich meist unter Wert. Okay, er fährt mit VW-Technik, er ist solide, er geht gut am Markt. Aber innerhalb des VW-Konzerns spielt er den Günstigen aus Tschechien. Man kann sich mit ihm sehen lassen, doch Eindruck machen ist nicht das Wichtigste. Oft tut er völlig schmuck- und ausstattungslos seinen Dienst, bringt bei Behörden die Mitarbeiter zu Außenstellen oder schleppt als Zweitwagen die Einkäufe und bringt die Kiddies in die Schule oder zum Sport.

Der neue Skoda Fabia trifft auf starke Konkurrenz

Skoda Fabia
Frei von Glanz und Glamour: Auch Fabia-Generation Nummer drei ist eher praktisch als schick.

Eine schicke Coupé- oder gar Cabriovariante von ihm wird nicht gebaut, große Motoren sind nicht vorgesehen – da bleiben Glanz und Glamour auf der Strecke. Armer kleiner Fabia! Und nun kommen auch noch wir von AUTO BILD und geben's ihm richtig. Gleich fünf Gegner warten nämlich in der Redaktions-Tiefgarage auf den Fabia und sollen im ersten Vergleichstest zeigen, wo der Skoda steht. Ob daraus ein Bloßstellen wird? Eher nicht. Denn bereits der Vorgänger zeigte reife Leistungen, bestand unsere Tests mit Bravour. Und unser erster Fahrbericht (der voller Lob war) lässt erahnen: Der neue Fabia könnte den fünf Gegnern wegfahren. Fabia gegen Citroën C3, Dacia Sandero, Peugeot 208, Renault Clio und Seat Ibiza. Wir werden sehen, wie sich die Gegner verkaufen.
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Die Details zum Test gibt es in der Bildergalerie. Den kompletten Artikel mit allen technischen Daten und Tabellen lesen Sie als Download im Online-Heftarchiv.
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Fazit

Der Fabia spielt in einer höheren Liga als die anderen Kleinwagen. Nicht nur, weil er diesen ersten Vergleich mit so großem Abstand gewinnt. Er ist bei aller Kürze ein richtiges Vollwert-Auto mit vorbildlicher Sicherheit.