Spritsparer im Vergleich: Test, Benzin, Diesel, Elektro, Hybrid, Plug-in
Fünf Antriebsvarianten im Vergleich: Womit spart es sich am besten?

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Wer sparen will, hat die Qual der Wahl: Welcher Antrieb ist der richtige? AUTO BILD hat fünf Kompakte verglichen – mit Elektro, Vollhybrid, Plug-in-Hybrid, Benzin und Diesel.
Bild: Christian Bittmann / AUTO BILD
Die Energiepreise steigen nonstop. Pendler, die auf ein Auto angewiesen sind, müssen rechnen und vergleichen. Gerade in der Kompaktklasse ist die Auswahl an Sparkonzepten groß, der klassische Diesel wie etwa im A 220 d längst nicht mehr allein. (Wichtige Tipps für den Neuwagenkauf im Internet)
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Bild: AUTO BILD
Das reine Elektro-Auto kommt 366 Kilometer weit
Toyota setzt seit bald einem Vierteljahrhundert auf den Hybrid – ohne Stecker. Der Benziner wird dabei von einem Akku unterstützt, der seine Energie im Schubbetrieb oder beim Bremsen sammelt. Einen Schritt weiter geht der Plug-in-Hybrid, hier von Peugeot vertreten. Er ermöglicht zusätzlich klassisches Laden an der Steckdose und kann so kleinere Strecken rein elektrisch zurücklegen.
Fahrzeugdaten
Mazda3
Mercedes
Peugeot
Toyota
VW
Modell
Antriebsart
Grundpreis mit 19 % MwSt.
Motor
Hubraum
Leistung
Drehmoment
0-100 km/h (Werk)
Vmax
Antrieb
Getriebe
Leergewicht (Messwert)
zulässiges Gesamtgewicht
Zuladung effektiv
Anhängelast (12 %)
Kofferraumvolumen
Länge/Breite/Höhe
Tank
WLTP-Verbrauch - CO2
Wartungsintervall
Kfz-Steuer pro Jahr
Typklassen HPF/VK
Testverbrauch (maximal 130 km/h)
Reichweite (Testverbrauch)
Kraftstoff-/Stromkosten (60.000 km)*
Wartungskosten (für 4 Jahre)
Kfz-Steuer (für 4 Jahre)
Versicherung (HPF/VK 4 Jahre)
Umweltbonus
Wertverlust (nach 4 Jahren/60.000 km)**
Gesamtkosten (4 Jahre Haltedauer)
Euro pro Kilometer
Urteil
Bis zu 677 Kilometer schafft der Mazda3 Skyactiv X. Statt üblichem Turbo setzen die Japaner auf viel Hubraum (zwei Liter) und Diesel-ähnlich hohe Verdichtung, die den Wirkungsgrad erhöhen soll. Übrigens: Weil es hier ums Sparen geht, waren wir beim Verbrauch maximal 130 km/h schnell, haben uns Vollgas auf der Autobahn verkniffen. Wer auf vier Jahre gerechnet letztlich am günstigsten fährt? Wir haben genau nachgerechnet – und waren am Ende selber überrascht. Die Ergebnisse unseres Tests finden Sie in der Bildergalerie.
Fazit
Fünf Wege, ein Ziel: Geld sparen. Dem klassischen Diesel fällt das am schwersten. Mit einem Kilometerpreis von 58 Cent ist die A-Klasse das Schlusslicht. Schuld ist auch der hohe Kaufpreis. Den klassischen Hybrid Toyota wirft die fehlende staatliche Förderung zurück. Überraschend günstig ist der Benziner. Mazdas Skyactiv X verblüfft mit großem Sparpotenzial. Dass der Peugeot mit Plug-in-Technik und der vollelektrische VW ganz vorn landen, verdanken sie vor allem der Umweltprämie.
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