Tesla Hatchback (2023): Preis, Reichweite, Model 2
Günstiger Tesla könnte 2023 kommen und soll nicht Model 2 heißen

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25.000 Dollar soll Teslas neues Einstiegsmodell kosten, schon 2023 könnte es mit einer Reichweite von stolzen 402 Kilometern in den Verkauf gehen. Die ersten Infos!
Bild: AUTO BILD
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Aktuell fehlt Tesla noch ein kleines Einstiegsmodell – das ist aber offenbar längst in der Entwicklung. Schon seit 2018 plant Firmenchef Elon Musk ein kompakteres Modell als den Model 3. Im September 2020 hatte Firmenchef Elon Musk laut dem Magazin "Carscoops" den Basispreis für einen Einstiegs-Tesla mit 25.000 Dollar (ca. 22.000 Euro) angegeben. Gerüchten zufolge wird das Auto bei uns etwas teurer und könnte bei 25.000 Euro starten.
Damals kündigte Musk auch den Marktstart des neuen Modells innerhalb der folgenden drei Jahre an – vermutlich wird es den günstigsten Tesla also schon ab 2023 geben. Das neue Modell wird in China entwickelt und in die ganze Welt verkauft, wie der Chef von Tesla China, Tom Zhu, der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua in einem Interview im Februar 2021 mitteilte. Gerüchteweise ist der Prototyp bereits fertig.
Laut Elon Musk liegt die niedrigste akzeptable Reichweite für ein Tesla-Produkt bei 250 Meilen (402 Kilometer). Diese Zahl würde sich für die Basisversion des neuen Einstiegsmodell anbieten. Es ist aber davon auszugehen, dass es auch den kleinsten Tesla in teureren Varianten mit mehr Reichweite und auch mehr Leistung geben wird. Entsprechend ist mit einer Long-Range- sowie einer zweimotorigen Performance-Variante zu rechnen.
Anfang 2020 wurde bei einer chinesischen Jobausschreibung für das Design- und Entwicklungszentrum in Shanghai sogar eine (halb-)offizielle Skizze gezeigt. Diese zeigt einen kleinen Hatchback. Auf dieser Basis hat der AUTO BILD-Zeichner eine Illustration angefertigt. Die zeigt, dass der kleinste Tesla einige Designelemente und Features des Model 3 (der wohl auch die Plattform liefert) übernehmen könnte. Dazu zählen die Fensterlinie, die versenkbaren Türgriffe oder das Panorma-Glasdach. Damit trotz der kompakten Abmessungen der Zugang in die zweite Sitzreihe so komfortabel wie möglich ausfällt, könnte Tesla das Auto mit Scherentüren ausstatten, wie sie auch BMW i3 und Mazda MX-30 haben.

Der Innenraum könnte ähnlich dem des Model 3 aussehen. Als gesetzt gilt schon mal der Tesla-typische Minimalismus – und der große Bildschirm.
Bild: Kai-Uwe Knoth / AUTO BILD
Innen ist mit dem Tesla-typischen minimalistischen Design inklusive großem Infotainment-Bildschirm zu rechnen. Wie bei den meisten Elektroautos dürfte es auch in dieser kleinen Version viel Platz für Passagiere und Gepäck geben.
Der offizielle Name steht noch nicht fest. Die meisten Medien nennen das Auto Model 2, auf einer Aktionärsversammlung im Oktober 2021 betonte Elon Musk jedoch, dass der neue Tesla so nicht heißen werde. Der Name füge sich nicht in die bestehende Palette ein, die Buchstaben der bisherigen Modelle ergeben das Wort "S3XY" (mit umgedrehtem "E", weil Ford die Rechte an der Bezeichnung Model E innehat). Der zweite Namensvorschlag im Netz lautet "Model C" – würde sich aber genauso wenig in die bisherige Benennung einfügen.
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