Einladung zum Laden: Tesla hat vor Kurzem fast die Hälfte seiner Supercharger in Deutschland für Fremdmarken geöffnet. Aktuell gibt es 153 Supercharger-Standorte, davon sind nun 69 Stationen mit weit über 500 Ladepunkten für alle Elektroautos mit CCS-Schnellladeanschluss geöffnet.
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Auch in Belgien, Frankreich, Dänemark, den Niederlanden, Italien, Österreich, der Schweiz, Skandinavien und Spanien können E-Auto-Fahrer anderer Marken inzwischen an einer großen Anzahl von Superchargern laden. Damit sind über 500 Ladepunkte in Europa für Fremdmarken geöffnet, rund die Hälfte aller hiesigen Supercharger. In Osteuropa und auf dem Balkan dagegen gibt es noch keinen einzigen offenen Supercharger.

Wie viel zahlen Fremdmarken am Supercharger?

Auch bei den Preisen am Supercharger ist Tesla wieder für Überraschungen gut: Nachdem sie eine Zeitlang stabil waren, passt Tesla sie jetzt wieder regional an, sodass es zu – derzeit geringfügigen – Schwankungen kommt. Was zahlt man am Tesla Supercharger? Ein Beispiel: Während Elektroautos von Fremdmarken in Frankfurt-Eschborn ab 66 Cent pro Kilowattstunde zahlen, kostet es weiter im sächsischen Nossen (an der A14) nur 63 Cent.

Top 10: Stromverbrauch der E-Autos im AUTO BILD-Test

Ausgewählte Produkte in tabellarischer Übersicht
1.
Dacia Spring (Testverbrauch: 15,8 kWh)
2.
Renault Twingo Electric (Testverbrauch: 16,4 kWh)
3.
Hyundai Kona Elektro (Testverbrauch: 18,8 kWh)
3.
Fiat 500e (Testverbrauch: 18,8 kWh)
5.
Audi Q4 e-tron (Testverbrauch: 21,1 kWh)
6.
VW ID.3 Pro S (Testverbrauch: 21,3 kWh)
7.
Mercedes EQB 300 4Matic (Testverbrauch: 21,8 kWh)
8.
Skoda Enyaq iV 80 (Testverbrauch: 21,9 kWh)
8.
VW ID.4 Pro (Testverbrauch: 21,9 kWh)
8.
Opel Mokka-e (Testverbrauch: 21,9 kWh)

Geblieben ist die Preisgestaltung nach Tageszeit: Zwischen 16 und 20 Uhr sind die Preise durchweg höher, derzeit um 7 bis 10 Cent pro kWh, weil in diesen Stunden die Nachfrage erheblich höher ist. Tesla nennt diesen höheren Stromtarif daher "On Peak Rate". Zaungäste mit Fremdmarken, die spontan zum Laden halten, zahlen zum Beispiel in Eschborn zwischen 16 und 20 Uhr momentan 75 Cent, in Nossen 70 Cent pro kWh. Zum Vergleich: Beim Anbieter Allego kostet es derzeit rund um die Uhr 70 Cent, bei Ionity sind es 79 Cent, bei Shell Recharge zahlt man 64 Cent (jeweils pro kWh).

Welchen Vorteil bringt das Supercharger-Abo?

Vorteil beim Tesla-Ladenetz: Über ein Abo kann man den Preis regulär drücken. Die "Supercharging-Mitgliedschaft" kostet 12,99 Euro im Monat. Sie lässt sich über die Tesla-App abschließen und ist monatlich kündbar. Mit diesem Abo reduzieren sich die Tarife am Supercharger. Wer Mitglied ist, zahlt am Tesla-Schnelllader dann den gleichen Strompreis wie Teslafahrer.
Das sind aktuell zum Beispiel in Nossen ab 53 Cent, während der Lade-Hochpreisphase zwischen 16 und 20 Uhr ungefähr 60 Cent (also jeweils zehn Cent weniger) pro kWh. In Frankfurt-Eschborn zahlt man aktuell im Abomodell am Supercharger ab 54 Cent, für die On Peak Rate zwischen 16 und 20 Uhr sonst 61 Cent (somit 12 Cent bzw. 14 Cent weniger) pro kWh.
Der Sondertarif lohnt sich – je nach Verbrauch und Strompreis – ab etwa 100 Kilowattstunden im Monat. Rechenbeispiel: Der VW ID.3 verbraucht laut AUTO BILD-Dauertest im Alltag etwa 21,3 kWh auf 100 km. Somit wäre es für seinen Besitzer ab einer bei Tesla gekauften Strommenge von rund 100 kWh (entsprechend rund 500 km im Monat) wirtschaftlich, die Supercharging-Mitgliedschaft von Tesla für monatlich 11,99 Euro zu buchen. Die Tarif-Option ist monatlich kündbar.

Schnellladen war bei Tesla zuvor am teuersten

Zwischenzeitlich hatte Tesla die Preise erhöht und war sogar der teuerste Fahrstrom-Anbieter in Deutschland: In der besonders nachgefragten Lade-Rushhour zwischen 16 und 20 Uhr kostete die Kilowattstunde am Supercharger 82 Cent. In der restlichen Zeit zahlte man 74 Cent.
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Allerdings war Tesla damit nicht allein: Auch in den letzten Monaten des Jahres 2022 hatten viele Energielieferanten und Netzbetreiber die Preise an öffentlichen Ladesäulen sukzessive erhöht. Vielerorts ist das Laden eines Elektroautos nun teurer als die Betankung eines vergleichbaren Verbrenners!

Wo ist die Supercharging-Mitgliedschaft gültig?

Die Supercharger-Mitgliedschaft gilt grenzüberschreitend. Somit können Elektroautofahrer, die über einen CCS-Anschluss verfügen und die Tesla-App nutzen, Supercharger in West- und Mitteleuropa nutzen. Natürlich theoretisch auch in anderen Erdteilen.
Die Mitgliedschaft gilt bisher noch nicht auf Island und in Israel. Auch in Osteuropa (Baltikum, Polen, Tschechien, Ungarn, Balkan) ist bisher noch kein Supercharger für Fremdmarken geöffnet worden. "Wann osteuropäische Märkte dazukommen, steht aktuell noch nicht fest", sagt ein Tesla-Sprecher auf Anfrage von AUTO BILD: Derzeit hat Tesla auf dem Kontinent mehr als 10.000 Ladestationen an rund 900 Standorten in Betrieb.
Mit der jüngsten Tarifänderung liegt Tesla leicht unter vielen großen europäischen Ladenetz-Anbietern wie zum Beispiel Shell Recharge, Allego und EnBW. Auch sie hatten kürzlich mehrfach die Preise erhöht, Tesla kurzzeitig hinter sich gelassen.
Beim Anbieter Allego kostet es derzeit rund um die Uhr 70 Cent, bei Ionity sind es 79 Cent, bei Shell Recharge zahlt man 64 Cent (jeweils pro kWh). Damit ist Laden am Supercharger im Vergleich aktuell mindestens um ein paar Cent pro Kilowattstunde günstiger. Es lohnt sich also fast immer, einen Tesla-Schnelllader anzusteuern.

Wie erfahre ich die Supercharger-Strompreise?

Kann man den Stromtarif eines Tesla-Superchargers vor der Anfahrt prüfen, um Preise zu vergleichen? Er steht zwar nicht an der Ladesäule. Aber "Kunden können die Preise der einzelnen Standorte in ihren Routenplanern in den Fahrzeugen direkt einsehen", teilt Tesla mit.
Das können aber nur die Tesla-Fahrer. Wer ein Elektroauto einer anderen Marke nutzen, kommt aber auf anderem Weg an die aktuellen Preise: über die Tesla-App. Die Tesla-App gibt es kostenlos bei Google Play bzw. im Apple App Store. Über den Menüpunkt "Laden Sie Ihr Nicht-Tesla-Fahrzeug auf" wird eine Landkarte gezeigt. Wer selbst keinen Tesla hat, sieht nur die Supercharger, die für Fremdmarken zugänglich sind. Dazu wählt man einen beliebigen Kartenausschnitt und aktiviert mit einem Fingertipp die Umkreissuche ("In dieser Region suchen"). Per Tesla-App lässt sich auch die Supercharging-Mitgliedschaft abschließen. Sie kostet 12,99 Euro im Monat und ist monatlich kündbar.
Im Ausland ist der Strom übrigens nicht überall billiger: Im niederländischen Horst kostet die Fremdmarken-Kilowattstunde z. B. zu Stoßzeiten 80 Cent, in Wien 84 Cent, im belgischen Arlon 89 Cent.

So sieht die erfolgreiche Strategie von Tesla aus

Seit rund zehn Jahren gibt es Supercharger: Tesla errichtete ab 2012 ein ausgedehntes Netz an Schnellladestationen. Damit unterstützte der Hersteller sehr effektvoll den Verkauf seiner innovativen E-Autos wie dem Model S, dem Model 3 oder dem neuen Model Y.
Tesla Model S
Bis Ende 2016 gewährte Tesla allen Neuwagen (Typ S und X) lebenslanges Gratis-Laden am Supercharger. Allerdings sind Taxis davon ausgenommen.
Bild: Sven Krieger / AUTO BILD

Die Supercharger der Kalifornier laden bisher maximal 250 kW schnell, ermöglichen genug Reichweite bis zum nächsten Ladestandort – und die Bezahlung erfolgt für Tesla-Eigner automatisch. Kein Wunder, dass diese Schnelllader ein wichtiger Grund für Teslas Erfolg sind.
Lange waren diese superschnellen Ladesäulen nur für Tesla-Modelle zugänglich – schon allein wegen des eigenen Ladeadapters, auf den die CCS-Stecker von VW, Audi & Co nicht passen. Seit Juni 2022 können nun an ausgewählten Standorten auch die Nutzer von Fremdmarken Strom zapfen, in Deutschland ist das jetzt an 69 von 153 Standorten möglich.

Tesla-Navi zeigt jetzt auch lokale Schnelllader

Auch umgekehrt öffnet Tesla sich zunehmend dem Markt: Seit Kurzem zeigt das Bordnave von Tesla-Modellen auch kleine, markenfremde Schnellladestationen. Das heißt: Tesla-Fahrer haben zukünftig in Europa und Israel die breite Auswahl, ob sie am Supercharger oder an OPC-Ladern von lokalen Anbietern laden wollen. Bisher waren (seit 2021) nur große Netzwerke wie das von EnBW, Shell, Allego & Co vertreten.
Neu ist allerdings auch, dass ein Ladepunkt ebenso schnell wieder aus dem Tesla-Navi verschwinden kann: Lädt über mindestens vier Tage kein Tesla an einer Station oder sinkt die "Erfolgsquote" beim Laden unter 70 Prozent (werden also zu viele Ladevorgänge abgebrochen), fliegt die Schnellladestation raus.
Überdies sind die Fremdmarken nicht gleichberechtigt: Wer eine längere Reiseroute ins Bordnavi von Tesla eingibt, dem integriert die Elektronik zum Zwischenladen ausschließlich Supercharger.

An welchen Standorten können Elektroautos anderer Marken laden?

Schild Ladeparkplatz nur für Teslafahrer
Inzwischen sind 25 Ladestationen von Tesla in Deutschland für Fremdmarken geöffnet. Bald sollen es noch mehr werden.
Bild: Bernd von JutrczenkaDPA
Aktuell können alle E-Autos mit CCS-Anschluss an 69 Standorten quer durch Deutschland laden. Während Westdeutschland in Nord-Süd-Richtung für Fernreisen gut abgedeckt ist, gibt es in den fünf neuen Bundesländern nur insgesamt sieben offene Supercharger-Standorte, davon drei in Berlin. Das ist kein Zufall: Insgesamt unterhält Tesl wesentlich weniger Supercharger im Osten, was unbeabsichtigt einen Rückschluss auf die Verbreitung von Elektroautos dort erlaubt.
Fast alle Schnelllader von Tesla sind verkehrsgünstig direkt an einer Autobahn oder einem Autobahnkreuz gelegen, weshalb das Tesla-Supercharger-Netz zuletzt auch die Auszeichnung "Autobahn-Champion" bekamen.
Mit der Netzöffnung hatte Tesla Tesla Ende 2021 in den Niederlanden begonnen, ab Juni 2022 kam Deutschland dazu. Inzwischen hat Tesla weitere Standorte für Fremdmarken geöffnet, darunter auch in Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Norwegen, Österreich, Schweden, der Schweiz und Spanien.

Wie schnell lädt ein Tesla Supercharger?

Die Entwicklung hauseigener, leistungsfähiger Ladestationen begann bei Tesla bereits 2012. Lader, die das Model S mit 135 kW versorgen können, gab es zur Markteinführung des elektrischen US-Cars nämlich noch nicht. Zuerst errichtete die Firma ein proprietäres Gleichstromladesystem entlang der West- und der Ostküste der USA. Dann wurden beide Küsten miteinander verbunden, parallel begann der Aufbau von Supercharger-Netzen in Asien, in Australien und in Europa.
Die Ladezeit hat sich seit 2012 stark verbessert. Die ersten 90-kW-Supercharger konnten das Model S mit 60 kWh Akkukapazität in 20 Minuten zur Hälfte und in 75 Minuten vollständig laden. Seit 2019 kommen "Supercharger V3" mit 250 kW Spitzenleistung zum Einsatz, an denen ein Model 3 in fünf Minuten 120 Kilometer Reichweite nachladen kann. Model S und Model X können den V3-Charger erst nach einem Software-Update nutzen.
Tesla Model 3
Alle neuen Tesla-Modelle haben inzwischen eine CCS-Ladedose, sie können also auch an den DC-Schnellladern anderer Anbieter Strom tanken.
Bild: Christoph Börries / AUTO BILD

Wie hat sich der Strompreis an Superchargern entwickelt?

Auch die Kosten fürs Laden stiegen in den vergangenen Jahren. Bis Januar 2017 kauften Eigner eines Tesla Model S oder Model X lebenslang kostenloses Laden mit. Das Angebot reduzierte Tesla Schritt für Schritt, zum Teil begleitet von heftigen Protesten der Eigner. Seit 2019 galt die kostenfreie Nutzung der Supercharger bei neu gekauften Tesla Model S und Model X wieder. Lange Zeit rechnete Tesla im Unterschied zu anderen Ländern in Deutschland ausschließlich nach Ladezeit statt nach gelieferter Strommenge ab. Bis Anfang 2017 produzierte Tesla S und X behalten die Option Gratis-Laden oft lebenslang, was sie zu begehrten Gebrauchtwagen macht.
Seit April 2019 rechnet Tesla an vielen Ladestellen nach Strommenge ab. Nach Angaben von Tesla kostet der Strom an deutschen Superchargern derzeit (Stand: 11. Januar) 71 Cent pro Kilowattstunde (kWh) zu Stoßzeiten, sonst 64 Cent. (Tipps zum Finden des besten Ladestrom-Tarifs gibt der E-Mobility-Excellence-Report 2022!)

Welche technischen Spezifikationen gibt es?

An einem Ladepunkt mit Superchargern stehen oft zwei Ladesäulen nah beieinander. Sie sind an die gleiche Drehstrom- zu Gleichspannungswandlereinheit angeschlossen. Die parallel geschalteten Ladegeräte geben eine Spitzenleistung von 145 kW (bei 480 Volt Spannung) ab. Der Tesla Model 3 wird dort mit maximal 125 kW versorgt, jedoch nur bei einem niedrigen Akkustand. Mit steigender Ladung reduziert das Fahrzeug automatisch die Ladeleistung. Das dient auch der Schonung des Akkus.
Tesla Supercharger
Tesla-Modelle fahren die Ladegeschwindigkeit ab einem bestimmten Akkustand automatisch herunter.
Bild: Jens Wolf
So können zwei Autos zur selben Zeit geladen werden. Fährt das erste Auto seinen Strombedarf herunter, stellt die Station dem anderen Schritt für Schritt mehr Ladekapazität zur Verfügung. Die seit 2019 eingesetzten V3-Supercharger funktionieren anders. Sie versorgen beide Autos mit der vollen Leistung. Ihr zentrales Merkmal sind geänderte, flüssigkeitsgekühlte Kabel. Dazu kommt ein neuer Schaltschrank mit bis zu einem Megawatt Ladeleistung.

Gibt es Supercharger für zu Hause?

Supercharger sind nicht für den Gebrauch zu Hause gedacht, eine private Anschaffung ist nicht möglich. Tesla selbst unterhält das Netz und kauft den fürs Laden benötigten Strom zentral ein, in Europa nach Unternehmensangaben aus umweltfreundlichen Quellen. Europäische Tesla-Modelle können problemlos am Supercharger, an einer Typ-2-Ladesäule und über den Schuko-Adapter am Hausanschluss geladen werden. Für selbst importierte US-Modelle gilt das jedoch nicht.
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Für den Hausgebrauch bietet Tesla seinen Kunden 22-kW-Wandladestationen an. Wer seinen Tesla zu Hause möglichst komfortabel laden möchte, der kann auch die Anschaffung einer handelsüblichen Wallbox in Betracht ziehen.
Öffentliches Laden eines Tesla-Elektroautos ist außerdem über das Destination Charging möglich. Das sind Wechselstrom-Ladestationen mit 11 oder 22 kW Ladeleistung. Die Anbieter sind zumeist Gewerbebetriebe, zum Beispiel Geschäfte oder Hotels, die ihre Produkte auf diesem Weg für Teslafahrer attraktiver machen wollen. Abgerechnet wird wie beim Supercharger direkt über Tesla.

Wer kann einen Supercharger nutzen?

Grundsätzlich können nur Tesla-Modelle mit einem passenden Ladeanschluss und einer Freischaltung via Software die Supercharger nutzen. Wer mit einem Nicht-Tesla an einem der freigeschalteten Supercharger laden möchte, muss dazu die Tesla-App aufs Smartphone laden. Fremdnutzer müssen sich registrieren und ein Zahlungsmittel hinterlegen.
Was Sie über die Supercharger von E-Auto Pionier Tesla wissen sollten
Betrieben von Tesla und Fastned: Einer der größten Schnellladeparks Deutschlands befindet sich am Kreuz Hilden.
Bild: Fastned

Wo gibt es Tesla Supercharger?

Tesla baut das Supercharger-Netz ständig aus. Die Stationen stehen meist in der Nähe von Hauptverkehrsadern oder an Autobahnraststätten. Im Herbst 2021 gab es laut dem offiziellen Verzeichnis weltweit 2500 Ladeparks mit insgesamt 25.000 Ladesäulen. Andere Quellen sprechen sogar von mehr als 30.000 Superchargern. In Deutschland wurde im Juni 2021 die 1000er-Marke überschritten. Der deutschen Ladesäulenverordnung aus dem März 2016 hat Tesla insofern entsprochen, als dass ältere Supercharger-Standorte nach und nach mit einem zweiten Kabel mit CCS-Stecker ausgestattet wurden. Der Supercharger V3 hat von vornherein einen CCS-Stecker. In den Niederlanden wurde kürzlich der erste V4-Ladepark eröffnet.