Welche Dashcam ist die beste? Die Antwort darauf liefert die AUTO BILD Bestenliste, die stets auf dem Laufenden gehalten und mit aktuellen Tests gefüttert wird. Doch welche Dashcams haben im Jahr 2020 am besten abgeschnitten? Hier werden die Top-5 vorgestellt:

1. Mit Abstand die besten Bilder: Nextbase 622 GW

Die Nextbase 622 GW rangiert mit der Note "sehr gut" an der Spitze der Bestenliste – und das zu Recht! Der Fokus liegt auf den Aufnahmen und dort kann die Dashcam auf ganzer Linie überzeugen. Gestochen scharfe 4K-Aufnahmen, eine extrem hohe Bildrate im Full-HD-Modus (120 fps) und gute Nachtaufnahmen sorgen dafür, dass sie sich von anderen Dashcams abheben kann. Dazu kommenj eine sehr komfortable Bedienung auf dem Touchscreen und nützliche Zusatzfeatures wie eine eCall-Funktion und die Sprachsteuerung mit Amazon Alexa. Der Preis für die High-End-Dashcam ist allerdings ebenfalls "high end", rund 285 Euro kostet die Nextbase 622 GW.

2. Drei Features in einer Dashcam: Lamax S9

Die Lamax S9 – aktuell auf Platz drei der Bestenliste – ist eine ganz besondere Dashcam: Sie ist gleichzeitig ein smarter Rückspiegel und bietet ebenfalls eine Rückfahrkamera. Insgesamt gab es im Test die Note "sehr gut". Kein Wunder: Die Bedienung überzeugt mit simpler Menüführung und einer praktischen Sprachsteuerung. Die Full-HD-Aufnahmen sind scharf und detailreich, auch die Rückkamera macht solide Aufnahmen und dient gleichzeitig als Einparkhilfe, wenn alles entsprechend angeschlossen und eingestellt ist. Plus: Praktische Assistenzfunktionen sorgen für mehr Sicherheit beim Fahren. Bei dem, was geboten wird, ist der Preis von rund 180 Euro absolut gerechtfertigt.

3. Kompakt und simpel: Garmin Dash Cam 66W

Die Dashcam von Garmin konnte sich ebenfalls die Note "sehr gut" und damit den vierten Platz in der Bestenliste sichern. Insgesamt schlug sich die Dashcam im Test auffällig unauffällig. Eine intuitive Bedienung, praktische Sprachsteuerung und praktische Zusatzfunktionen, die die Sicherheit erhöhen sollen, können überzeugen. Die Aufnahmen sind gut, besonders die hohe Bildrate im Full-HD-Modus (60 fps) ist bei den schnellen Bewegungen im Straßenverkehr von Vorteil. Dafür, dass die Dashcam aber "nur" eine Dashcam ist, ist der Preis von aktuell rund 190 Euro aber schon eine Ansage.

4. Günstiger Preiskracher: Aukey DR01

In der Rangfolge aller Dashcams belegt die Aukey DR01 mit der Note "gut" gerade Rang sechs, doch im Test günstiger Dashcams unter 60 Euro konnte sich die Autokamera die Spitzenposition sichern. Klar, für den günstigen Preis von rund 55 Euro, ist nicht viel Schnickschnack zu erwarten, doch die Aukey DR01 macht in den Kernfunktionen einer Dashcam einen guten Job. Die Bedienung klappt intuitiv, die Aufnahmen sind gut, der Bildwinkel ist mit 170 Grad sogar vergleichsweise weit. Weiteres Extra: Zwei verschiedene Halterungskonzepte (Saugnapf, Klebepad) sind im Lieferumfang enthalten.

5. Mini-Dashcam ohne Display: Garmin Dash Cam Mini

Wie der Name schon vermuten lässt, ist es das Format, das die Garmin Dash Cam Mini so besonders macht: Sie ist ultraklein. Sie misst lediglich 3,13 x 5,33 x 2,93 Zentimeter und verschwindet dadurch perfekt hinter dem Rückspiegel – es gibt also nichts, was den Fahrer ablenken könnte. Das geht zulasten eines Displays, doch die Bedienung erfolgt stattdessen per App und einen Knopf für die Sperrung einer Aufnahme im Notfall gibt es trotzdem. Im Test sicherte sie sich die Note "gut" und damit den Platz sieben auf der Bestenliste. Die Aufnahmen überzeugen, wenn sie auch nicht gerade vor Farbe strotzen. Dafür kann sich der aktuelle Preis aber sehen lassen. Derzeit stehen rund 95 Euro auf dem Etikett – das ist für eine hochwertige Marken-Dashcam absolut fair.