In der brandneuen TV-Serie "Tuning Trophy Germany" wird Sidney Hoffmann zusammen mit DMAX und AUTO BILD das beste private Tuning-Auto suchen. Als Co-Juror mit an Bord ist US-Car-Spezialist Karl Geiger. Im Interview mit AUTO BILD verrät der Kult-Tuner sein Traumprojekt – und worauf es ihm bei Umbauten ankommt!
AUTO BILD: Karl, bei der Tuning Trophy Germany triffst du auf Sidney. Was wirst du anders machen als er, worauf legst du beim Test deinen Fokus?
Karl Geiger: Ganz oben steht bei mir die Technik. Denn was ist die coolste Kiste wert, wenn sie nicht fahrbar ist? Leistung, Fahrwerk und Bremsen müssen beim Rennstrecken-Test passen. Dahinter kommen dann Verarbeitung und Optik. Außerdem bin ich kein Folien-Freund, ich stehe auf schöne Lackierungen.
Was ist für dich beim Tuning am wichtigsten?
Besonders wichtig ist die Funktion. Aber an sich muss das Gesamtpaket aus Leistung, Sound und Optik einfach stimmen.
Gibt es für dich eine absolute Tuning-Sünde?
Ein Fahrzeug so tief zu legen, dass die Reifen in den Radhäusern schleifen!
Welchen Tipp gibst du den Kandidaten für die Vorbereitung?
Sauber arbeiten und alles korrekt beim TÜV eintragen lassen.
Marke und Baujahr mal außen vor gelassen: Was ist dein absoluter Tuning-Favorit?
Ich bin natürlich Ami-verseucht. Aber außer meinen US-Fahrzeugen finde ich auch einen Golf mit 800 PS oder einen VW T1 mit einem Porsche-Motor sehr reizvoll. Mein persönliches Traum-Tuning-Projekt wäre, einen V8 in den neuen Ford GT zu verpflanzen.