VW Polo: Vorschau
So kommt der neue VW Polo

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Nicht dass wir uns falsch verstehen: Bleiben Sie Ihrer besseren Hälfte bitte treu. VW dagegen verheiratet den modularen Querbaukasten mit zahlreichen Modellen. Auch die sechste Polo-Generation wird 2015 davon profitieren.
Im Grunde könnte VW das Firmenemblem einfach vom Werksdach schrauben und stattdessen fett "MQB" an die Fassade dübeln. Diese drei Buchstaben werden in den nächsten Jahren den Großteil aller VW-Baureihen prägen. Sie stehen für den neu entwickelten modularen Querbaukasten, der im neuen Audi A3 debütierte und der auch dem nächsten Polo als Unterbau dienen wird. Der Vorteil: Zwischen Vorderachse und Pedalerie sorgen einheitliche Maße für reduzierte Kosten, während Radstand und Spurbreite variabel gestaltet werden können. So schafft es VW, die gleichen Baugruppen in den unterschiedlichsten Modellen, vom Passat bis eben hinunter zum Polo, zu verbauen. Dabei soll die nächste Generation frühestens 2015 ihren Einstand feiern, denn das aktuelle Modell verkauft sich blendend.
Audi hat's gegeben, VW hat's genommen – die Basis hieß Audi 50

Der neue Polo folgt dem Trend zu schmalen, zweiteiligen Leuchten, die das Heck optisch in die Breite ziehen.

Aus der VW-Suzuki-Allianz wurde nichts, daher lässt das Polo-SUV noch mindestens bis 2016 auf sich warten.
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