Alles ist offen! Nach dem knappen 4:3 im ersten Teil des Motoren-Vergleichs müssen die Benziner ihren Vorsprung jetzt verteidigen. Gar nicht so leicht, denn die Dieselfraktion fährt reichlich starke Gegner auf. Das beginnt schon mit dem BMW X4 35d, der es seinem Kollegen X4 35i alles andere als leicht machen wird. Fettes Drehmoment und schlanker Verbrauch wollen erst mal ausgekontert sein.

Das Rennen um die beste Motorisierung bleibt eng

VW Golf Sportsvan
Als 2.0 TDI ist der Sportsvan souverän motorisiert, aber der 1.4 TSI kontert mit seinem Kostenvorteil.
Ford versucht mit dem Tourneo Courier 1.6 TDCi die Kastenwagen-Kenner zu überzeugen. Ein etwas rauer, aber genügsamer Diesel passt doch besser in die kleine Kiste als ein Benziner. Oder? Kia dürfte es schwer haben. Der trendige Soul scheint wie gemacht für einen quirligen Benziner. Allerdings könnte der Diesel als cooler Surfer auf der Drehmomentwelle hier für eine Überraschung sorgen. Bei Mazda wird es ganz eng. Diesel und Benziner bringen beste Anlagen mit, geizen mit dem Sprit und lassen den Spaß nicht zu kurz kommen. VW schickt schließlich gleich zwei Pärchen ins Rennen. Der Golf Sportsvan will mit dem gleichen Wunderdiesel wie der Passat im ersten Teil des Vergleichs siegen. Und beim Touareg treten ein Hightech-Hybrid und ein imposanter V8-Diesel an. Es bleibt eng bis zum letzten Duell.
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