Besitzen Sie eines der mehr als eine Million E-Autos in Deutschland? Und fragen Sie sich beim öffentlichen Laden an der Ladesäule auch manchmal, ob der Nachbar am Ladepunkt nebenan nicht vielleicht günstiger fährt als Sie? Weil dessen Ladetarif besser auf die Bedürfnisse zugeschnitten ist?
Oder liebäugeln Sie mit einem neuen vollelektrischen Auto oder Plug-in-Hybrid (Ratgeber: Welchen von beiden soll man nehmen?) und wollen wissen, welcher Anbieter das günstigste Ladepaket bereithält?
Vattenfall-Ladepaket
Vattenfall eMob Assets - Montage

Intelligente Top-Wallbox ab 399 Euro

Sichern Sie sich Ihre Wallbox mit Installationsservice im Komplettangebot – für bequemes und zuverlässiges Laden zuhause.

In Kooperation mit

Vattenfall-Logo

Diese Frage bewegt viele, und hier ist die Antwort! Denn der eMobility Excellence Report 2023 vergleicht den Markt der Ladedienste, ob unabhängiger Anbieter oder Autohersteller. Und bringt die Abdeckung des jeweiligen Ladenetzes in Bezug zu den Tarifbedingungen.

Bis zu 1504 Euro Einsparpotenzial

Kurz: Hier finden Sie den günstigsten Ladetarif für Ihr Fahrprofil! Das ist gerade in einem Umfeld steigender Strompreise wichtig. Und der Blick in den Bericht hilft, beim Laden zu sparen. So können diejenigen, die viel und weit im E-Auto unterwegs sind, durch die Wahl des richtigen Ladedienstes satte 1504 Euro im Jahr einsparen. So groß ist die Spanne zwischen dem günstigsten und dem teuersten der bewerteten Anbieter. Für Wenigfahrer liegt das Sparpotenzial bei 288 Euro.

E-Mobility Excellence Report: Fahrprofile

Weniglader

Fährt ca. 15.000 km pro Jahr; lädt überwiegend an der heimischen Wallbox; ca. zweimal öffentliches Laden pro Monat (z. B. an Supermärkten oder Freizeiteinrichtungen).

Vielfahrer

Fährt ca. 30.000 km im Jahr; eigene Lademöglichkeit zu Hause; gut zehn Ladevorgänge im öffentlichen Raum pro Monat; lädt viel an Autobahnen und gerne an Schnellladern.

"Laternenparker"

Fährt ähnlich viel wie der Weniglader; kein Stellplatz mit privater Lademöglichkeit; lädt nur im öffentlichen Raum; Ladevorgänge mit längeren Standzeiten (z. B. über Nacht) berücksichtigt.

Kosten und Zahl der Ladesäulen im Vergleich

Der Bericht, den die Lademarkt-Spezialisten von Charging Radar und der Technologieberatung P3 gemeinsam mit AUTO BILD präsentieren, bietet einen Überblick über die günstigsten Ladedienste – bezogen auf durchschnittliche jährliche Kosten. Dazu kommt ein Ranking der öffentlich zugänglichen Ladepunkte, heruntergebrochen auf die sogenannte DACH-Region, also Deutschland; Österreich und die Schweiz, aber auch in 17 ausgewählten europäischen Ländern.

Ergänzung zum Elektromobilitäts-Excellence-Report 2023

Zwei Dienste bieten größere Abdeckung, einer einen günstigeren Preis

Im E-Mobility-Excellence-Report 2023 ergaben sich nach Redaktionsschluss folgende Änderungen: Beim Ranking der unabhängigen Anbieter bekommt der Tarif "BayWa Tanken&Laden" für 78.000 Ladepunkte das Abdeckungsurteil "gut". Dank des Gesamturteils "sehr gut" rutscht der Tarif auf einen der vier mit Rang 1 bewerteten Dienste. Ähnlich der Ladetarif "DKV Mobility": Seine 88.200 Ladepunkte werden mit "sehr gut" bewertet, mit der gleichen Note wird der Dienst insgesamt beurteilt und teilt sich mit sieben anderen Diensten Rang 5. Letztlich kam bei den Ladetarifen der Autohersteller der Tarif "Charge myHundai Flex" mit dem ermittelten jährlichen Durchschnittspreis von 2083 Euro das Kostenurteil "befriedigend" und steigt damit ebenfalls auf einen der ersten Ränge.

Wie schnell wächst die Ladeinfrastruktur für E-Autos?

Nebenher bildet der Report auch den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland und den europäischen Ländern ab. Klar, wenn man auf den Verband der Automobilindustrie (VDA) hört, dann hängt Deutschland den Zielen weit hinterher. Aus dem Ladenetz-Ranking 2023 des VDA geht hervor, dass das von der Bundesregierung ausgegebene Ziel von einer Million Ladepunkten im Jahr 2030 beim derzeitigen Ausbautempo deutlich verfehlt wird. Und zwar um 690.000 Punkte.
Ladestecker CCS
Stecker fürs Schnellladen: CCS-Stecker ermöglichen das fixe Gleichstromladen an HPC-Ladepunkten.
Bild: BMW AG
Aber man kann die Entwicklung auch positiv sehen, denn die Zahlen dokumentieren, dass im Vergleich zu 2022 die Suche nach einer freien Ladesäule fürs E-Auto nun deutlich leichter fallen sollte. Das Ladenetz für E-Autos in Europa wird schnell dichter. In den Ländern der DACH-Region kletterte die Anzahl der Ladepunkte um 50 Prozent.
Europa Karte - Die besten Ladedienste  Ladepunkte je Land
Die Zahl der Ladepunkte in Europa wächst kontinuierlich, doch in Deutschland könnte sie noch schneller wachsen.
Bild: AUTO BILD
Im Einzelnen: Allein in Deutschland stieg die Zahl der Ladepunkte zum Stichtag 31. März 2023 um 54 Prozent, in Frankreich gar um 82 Prozent. Der prüfende Blick zu unseren niederländischen Nachbarn zeigt, dass deren Ladenetz um 45 Prozent gewachsen ist. Allerdings auf deutlich höherem Niveau: 161.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte stehen in den Niederlanden bereit für entkräftete Elektroautos.

Ergebnisse des eMobility Excellence Reports 2023

Zurück zum Preis-Leistungs-Vergleich der 19 besten Ladetarife: In das Ranking floss neben der Anzahl der zugänglichen Ladepunkte der durchschnittliche jährliche Ladepreis ein, erhoben zum Stichtag 1. Juni 2023.

Die besten unabhängigen Ladeanbieter

Hier nun der Gewinner des Rankings der unabhängigen Anbieter: Der Ladedienst-Tarif EnBW mobility + Ladetarif L geht als Testsieger hervor. Er bietet zu einem Preis von 1842 Euro jährlich den Zugang zu 90.800 Ladepunkten in Deutschland. Das verdient gleichzeitig das Prädikat "beste Abdeckung". Als Abdeckungs-Champion zeigt sich dieser Tarif gleich noch in zwei anderen Kategorien: In den 17 betrachteten Ländern (414.000 Ladepunkte) sowie in der DACH-Region (117.000 Ladepunkte) erringt dieser Tarif zudem ebenfalls das Prädikat "beste Abdeckung DACH". Auf dem zweiten Platz folgen hier der Tarif Charge Now (395.000 Ladepunkte in den 17 Berichtsländern / 112.000 in der DACH-Region). Den dritten Platz in dieser Kategorie erringt Elli Charging (387.000 Ladepunkte in 17 Ländern / 111.000 DACH).

Beste Ladetarife unabhängige Anbieter 2023

Beste Ladetarife unabhängige Anbieter 2023
1. / Sehr gut
EnBW mobility+ Ladetarif L
1842 Euro
Gut
8
90.800
Sehr gut
10
1
10
Testsieger
1. / Sehr gut
EnBW mobility+ Ladetarif M
1869 Euro
Gut
8
90.800
Sehr gut
10
1
10
1. / Sehr gut
Elli Drive Highway
1837 Euro
Gut
8
86.500
Sehr gut
10
1
10
1. / Sehr gut
BayWa Tanken & Laden
1599 Euro
Sehr gut
10
78.000
Gut
10
1
8
Günstigster Ladetarif
5. / Sehr gut
Lichtblick Vorteil**
1594 Euro
Sehr gut
10
77.100
Gut
8
0
9
Günstigster Ladetarif
5. / Sehr gut
EnBW mobility+ Ladetarif Vorteilstarif**
1880 Euro
Gut
8
90.800
Sehr gut
10
0
9
5. / Sehr gut
EnBW mobility+ Ladetarif S
1992 Euro
Befriedigend
6
90.800
Sehr gut
10
1
9
5. / Sehr gut
DKV Mobility
1949 Euro
Befriedigend
6
88.200
Sehr gut
10
1
6
5. / Sehr gut
EWE Go
1603 Euro
Gut
8
73.600
Gut
8
1
9
Günstigster Ladetarif
5. / Sehr gut
Elli Drive City
1901 Euro
Befriedigend
6
86.500
Sehr gut
10
1
9
5. / Sehr gut
Elli Drive Free
2075 Euro
Befriedigend
6
86.500
Sehr gut
10
1
9
5. / Sehr gut
Maingau Autostrom Normalpreis
1865 Euro
Gut
8
80.300
Gut
8
1
9
13. / Gut
Maingau Autostrom Kundenpreis**
1743 Euro
Gut
8
80.300
Gut
8
0
8
13. / Gut
E.ON Drive Easy
1907 Euro
Befriedigend
6
79.500
Gut
8
1
8
13. / Gut
Shell Recharge
1998 Euro
Befriedigend
6
81.500
Gut
8
1
8
13. / Gut
Lichtblick Standard
2045 Euro
Befriedigend
6
77.100
Gut
8
1
8
13. / Gut
E.ON Drive Easy Plus
2047 Euro
Befriedigend
6
79.500
Gut
8
1
8
13. / Gut
Charge Now
2458 Euro
Ausreichend
4
86.700
Sehr gut
10
1
8
19. / Gut
Ladenetz.de (Smartlab)
1795 Euro
Gut
8
40.700
Ausreichend
4
1
7
Das gleiche Netz teilen sich alle geprüften EnBW-Tarife, die daher alle so prämiert werden. Beim Testsieger sticht zudem hervor, dass dieser Ladetarif nicht, wie bei anderen unabhängigen Anbietern und Tarifen, an den parallelen Abschluss eines Hausstromvertrags gekoppelt ist. Weil dies mehr Freiheit bei der Tarifwahl ermöglicht, gibt es für Tarife ohne Bindungspflicht in der Wertung einen Bonuspunkt.

Wichtige Begriffe beim öffentlichen Laden

Was steckt hinter den Begriffen CPO, MSP und Ladestation?

CPO: "Charge Point Operator" = Betreiber von Ladestationen
MSP: "Mobility Service Provider" = Dienst zum Laden via Karte/App an Stationen verschiedener CPOs
Ladestation: Gerät zum Versorgen von E-Autos mit Strom (meist mit mehreren Ladepunkten)
Vom Freiheits-Bonus profitieren mehrere Anbieter. Wer sich beim Hausstrom nicht binden möchte oder kann, kommt mit EWE Go für jährlich 1603 Euro mit am günstigsten weg, wie auch bei BayWa Tanken und Laden (1599 Euro), wenn auch in etwas kleinerem Netz. Wer aber seinen Autostromvertrag an einen für Haushaltsstrom binden kann, punktet beim Stromversorger Lichtblick mit dem "günstigsten Ladetarif" von 1595 Euro.

Die besten Ladedienste der Autohersteller

Viele Automarken bieten ihrerseits hauseigene Ladetarife, die aber an den Besitz eines Autos der jeweiligen Marke gebunden sind (diese Wallboxen für zu Hause bieten Autohersteller an). Damit qualifiziert sich keiner dieser Tarife für einen Bonuspunkt für freien Zugang. In gleich drei Kategorien setzt sich der Ladetarif BMW Charging/MINI Charging Active von den anderen Tarifen ab und erhält das Prädikat "Testsieger" sowie "günstigster Ladetarif". Zudem bietet dieser Tarif auch den Zugang zum größten Ladenetz, das aber nicht allein: Alle von Digital Charging Solutions betriebenen Ladedienste bieten Anschluss an 87.500 Ladepunkte, weshalb ihnen allen das Prädikat "beste Abdeckung" zusteht. Diese Bewertung gilt auch für die Drei-Länder-Region DACH, denn die Autohersteller bieten alle den Zugang zu über 107.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich und in der Schweiz zusammen, wofür Audi, Volkswagen, Mercedes, BMW, Hyundai, Kia und Porsche alle das Prädikat "Beste Abdeckung DACH" verdienen.

Beste Ladetarife der Autohersteller 2023

Beste Ladetarife der Autohersteller 2023
1. / Sehr gut
BMW Charging / MINI Charging Active
1317 Euro
Sehr gut
10
87.500
Sehr gut
10
10
Testsieger /
Günstigster Ladetarif
1. / Sehr gut
Mercedes Me Charge L
1380 Euro
Sehr gut
10
87.500
Sehr gut
10
10
1. / Sehr gut
Mercedes Me Charge M
1502 Euro
Sehr gut
10
87.500
Sehr gut
10
10
4. / Sehr gut
Audi charging pro
1837 Euro
Gut
8
86.500
Sehr gut
10
9
4. / Sehr gut
VW We Charge Plus / Skoda Powerpass Charge Faster / Seat Easy Charging Power / Cupra Easy Charging Power
1837 Euro
Gut
8
86.500
Sehr gut
10
9
6. / Gut
Audi charging plus
1901 Euro
Befriedigend
6
86.500
Sehr gut
10
8
6. / Gut
VW Charge Go / Skoda Powerpass Simply Charge / Seat Easy Charging Pure / Cupra Easy Charging Pure
1901 Euro
Befriedigend
6
86.500
Sehr gut
10
8
6. / Gut
Kia Charge Advanced
2058 Euro
Befriedigend
6
87.500
Sehr gut
10
8
6. / Gut
Audi charging basic
2075 Euro
Befriedigend
6
86.500
Sehr gut
10
8
6. / Gut
VW We Charge Free / Skoda Powerpass Charge free / Seat Easy Charging Free / Cupra Easy Charging Free
2075 Euro
Befriedigend
6
86.500
Sehr gut
10
8
6. / Gut
Kia Charge Easy
2083 Euro
Befriedigend
6
87.500
Sehr gut
10
8
6. / Gut
Charge myHyundai Flex
2083 Euro
Befriedigend
6
87.500
Sehr gut
10
7
6. / Gut
Mercedes Me Charge S
2160 Euro
Befriedigend
6
87.500
Sehr gut
10
8
6. / Gut
BMW Charging / MINI Charging Flex
2180 Euro
Befriedigend
6
87.500
Sehr gut
10
8
15. / Gut
Charge myHyundai Easy
2357 Euro
Ausreichend
4
87.500
Sehr gut
10
7
16. / Befriedigend
Porsche Charging Service
2469 Euro
Ausreichend
4
82.800
Gut
8
6

Tesla und der Emobility Excellence Report 2023

Sonderfall Tesla Supercharger

Ein Teil des Supercharger-Netzwerks steht Fahrern von Fremdmarken offen. Tesla-Eigner genießen bessere Konditionen, können aber außerhalb nicht laden. Die europaweiten Tarife variieren nach Standort und Ladezeit, sind daher schwer vergleichbar. Darum bleibt Tesla in diesem Vergleich unberücksichtigt.
Schließlich noch der Hinweis: Wer häufig besonders weite Strecken im E-Auto zurücklegt, könnte sich für einen Tarif interessieren, der meist gegen eine monatliche Grundgebühr den vergünstigten Zugang zum Ionity-Schnellladenetzwerk bietet. Insgesamt hilft der eMobility Excellence Report 2023, den richtigen Ladedienst für das eigene Fahrprofil zu finden. Der Report bedeutet aber auch: Den Taschenrechner sollte man besser noch nicht wegwerfen.

Lade-Anekdoten von AUTO BILD-Redakteuren

Beim Laden steht man im Regen

Warum sind viele Schnelllade­säulen eigentlich nicht über­dacht? Das könnte dafür sorgen, dass man bei schlechtem Wetter nicht sprichwörtlich im Regen steht. Im direkten Vergleich ist mir das unangenehm aufgefallen, wo in Sichtweite des Tesla Superchargers in Hohenwarsleben bei Magdeburg trockenen Fußes unterm Tankstellendach Sprit gezapft wird. Auch anderorts ist es meist nicht besser, zumindest nicht bei Tesla!
Lars Hänsch-Petersen (AUTO BILD-Redakteur)

E-Auto-Laden macht dick

Wer viel fährt, lädt auch viel. Um während der Wartezeit nicht vor Langeweile umzukommen, locken Rasthöfe und Fast-Food-Restaurants. Neulich im Porsche Taycan auf dem Weg zum Sach­senring lade ich am Aral-Autohof mit 300-kW-Säule. Doch für den Tempo-Test brauchen wir einen vollen Akku, damit der E-Porsche über mehrere schnelle Runden die volle Leistung abrufen kann. Aber oberhalb von 80 Prozent dauert das Laden.
Nach einer Dreiviertelstunde sind erst 92 Prozent im Akku – und ein Tankstellen-Baguette im Magen. Dann die Rückfahrt: Mit 35 Kilometer Restreichweite rolle ich an den Schnelllader in Him­melkron (Bayern). 1:08 Stunden bis voll, meldet die Bordelektro­nik. Zu Hause angerufen ("Schatz, iss du schon mal"), habe ich die Wahl zwischen Burger King, McDonald’s und Subway. Ver­stehen Sie mein Problem?
Alexander Bernt (Redaktionsleiter AUTO BILD SPORTSCARS)

Lade-Blockade durch einen Lieferdienst

Beim voll bepackten E-Berlingo macht der Akku auf dem Weg zu einem Produkttest schlapp. Mit deutlich weniger Reichweite als sonst erreiche ich den Schnelllader im schleswig-holsteinischen Tornesch direkt an der Autobahn. Doch die kleine Flotte eines Logistikers macht meine Hoffnung auf eine Ladepause zunichte: Die Sprin­ter blockieren alle Ladepunkte. Der Termindruck erfordert die Weiterfahrt, führt mich mit fünf Prozent Restladung zum Schnelllader eines Baumarkts – und zu spät zum Testtermin.
Lars Golly (AUTO BILD-Redakteur Produkttest)

Fazit zum E-Mobility-Excellence-Report 2023 

Die Vielfalt der Tarife und die Markttransparenz wachsen, dazu trägt dieser Report bei. Also alles super? Nicht ganz. Das Ladenetz wächst nicht schnell genug, das bemängelt der VDA zu Recht. Auch schade, dass die Strompreisbremse an öffentlichen Ladestationen nicht zugunsten der Endverbraucher greift. Und noch immer fahren nur 15 Prozent aller neu zugelassenen Autos rein elektrisch, weitere sechs Prozent als PHEV zumindest in Teilzeit. Das ist in meinen Augen zu wenig.