Erlkönige, Teil 65
Die Autos von morgen

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Fangfrische Erlkönige: Neben einer hungrigen Raubkatze ist den Erlkönig-Fischern auch der frisch geliftete BMW 3er, der neue Acura TL und der Subaru Exiga ins Netz gegangen.
Wenn der Jaguar XF-R zur Hatz auf Audis S6, BMW M5 und Mercedes E63 AMG losgelassen wird, stehen heftige Revierkämpfe an. Denn der Brite soll einer der schnellsten Großkatzen überhaupt werden. Dazu haben die Ingenieure den vorderen Lufteinlass modifiziert, um den aufgeladenen V8 mit ordentlich Frischluft zu versorgen. Auch die größeren Bremsen hinter den fetten 20-Zöllern wollen gekühlt werden. Hinten fallen die vier großen Auspuffrohre und ein dezenter Heckspoiler für besseren Abtrieb ins Auge. Ein adaptives Fahrwerk und Teile der Dämpfer kommen vom XK Coupé, das automatische Sechsgang-Getriebe wird überarbeitet und soll danach noch schneller reagieren. Elektronische Helfer sorgen für eine optimale Traktion der Raubkatze, die weniger als fünf Sekunden bis Tempo 100 brauchen wird. Für das grüne Gewissen ist die Tauglichkeit des Motors für Bioethanol vorgesehen. Wenn der XF-R im kommenden in die Wildnis entlassen wird, soll er etwa 75.000 Euro kosten. Dafür sind Sportsitze in Leder, Navi und Bluetooth-Freisprechanlage bereits an Bord. Wie gesagt, es wird enger im Revier.
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