Hitliste April 2002
E-Klasse startet durch

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Die neue E-Klasse punktet: drei Plätze rauf in der Zulassungsstatistik auf Rang acht. Der deutsche Markt aber ließ Federn: minus 5,44 Prozent.
Nippons untergehende Sonne
Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Und da die Autohersteller momentan alles andere als besonders glücklich sind, locken sie mit besonders günstigen Finanzierungsofferten: 0,9 Prozent für den Bestseller VW Golf, 1,2 Prozent für alle Opel-Modelle – nicht nur bei den Importeuren, auch bei den deutschen Herstellern purzeln die Zinsen. Die Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) zeigen, warum: 304.326 Neuwagen wurden im April 2002 erstmals zugelassen. Das sind 5,44 Prozent weniger als im Vormonat. Ein schwacher Trost, dass das Plus im Vergleich zum April 2001 gleichwohl 3,16 Prozent ausmacht. Denn das Minus der ersten vier Monate dieses Jahres macht im Vergleich zu 2001 bereits 26.582 Fahrzeuge aus (auf insgesamt 1.102.847). Ein Rückgang von 2,35 Prozent.
Gebeutelt hat es im April vor allem die Japaner: Die deutschen Absatzzahlen von Mazda haben sich glatt halbiert (von 8770 im März auf 4350), bei Nissan sieht es nicht viel besser aus (von 7978 auf 4832 Einheiten abgerutscht), Primus Toyota büßte rund 3400 Erstverkäufe ein (jetzt 7959). Verluste auf deutscher Seite mussten in erster Linie VW (52.015, rund 8000 Autos weniger) und Opel (29.409, minus 3272) hinnehmen. Für Mercedes-Benz (39.667, plus 4555) und Audi (24.303, plus 2030) ging es bergauf. An den vorderen Plätze der Hersteller-Hitliste ändert das allerdings nix: VW vor Mercedes, Opel und Ford (26.262, plus 232).
Behaupten konnten sich wieder einmal die Dieselfahrzeuge: 112.327 gingen in erste Hand über (plus 1,72 Prozent). Der Marktanteil steigt dadurch von 34,31 auf den Vorjahresstand von 36,91 Prozent. Deutlich gepunktet hat die neue E-Klasse von Mercedes-Benz: 9450 Neuzulassungen bedeuten einen Sprung um drei Plätze auf Rang acht. Und nur 439 Einheiten weniger als der Ford Focus. Nur zur Erinnerung: Die E-Klasse gibt es ab 35.264 Euro, den Focus ab 13.900 Euro.
Gebeutelt hat es im April vor allem die Japaner: Die deutschen Absatzzahlen von Mazda haben sich glatt halbiert (von 8770 im März auf 4350), bei Nissan sieht es nicht viel besser aus (von 7978 auf 4832 Einheiten abgerutscht), Primus Toyota büßte rund 3400 Erstverkäufe ein (jetzt 7959). Verluste auf deutscher Seite mussten in erster Linie VW (52.015, rund 8000 Autos weniger) und Opel (29.409, minus 3272) hinnehmen. Für Mercedes-Benz (39.667, plus 4555) und Audi (24.303, plus 2030) ging es bergauf. An den vorderen Plätze der Hersteller-Hitliste ändert das allerdings nix: VW vor Mercedes, Opel und Ford (26.262, plus 232).
Behaupten konnten sich wieder einmal die Dieselfahrzeuge: 112.327 gingen in erste Hand über (plus 1,72 Prozent). Der Marktanteil steigt dadurch von 34,31 auf den Vorjahresstand von 36,91 Prozent. Deutlich gepunktet hat die neue E-Klasse von Mercedes-Benz: 9450 Neuzulassungen bedeuten einen Sprung um drei Plätze auf Rang acht. Und nur 439 Einheiten weniger als der Ford Focus. Nur zur Erinnerung: Die E-Klasse gibt es ab 35.264 Euro, den Focus ab 13.900 Euro.
Plätze 1 bis 50
Plätze 51 bis 100
Armer Almera: 31 Plätze ging es im April runter – einer der übelsten Kursrutsche des Monats (75.). 750 Neuzulassungen, Absatz nahezu gedrittelt.
Plätze 101 bis 150
Plätze 151 bis 200
Wie war das gleich – wer die Schnapszahl hat, gibt einen aus? Der neue MG TF fand im April 111 Käufer. Sonnige Zeiten für den britischen Roadster. Und Platz 166.
Plätze 200 bis 226
Neu in der Zulassungsstatistik: der BMW Z8. Der bayrische Supersportwagen (ab 125.360 Euro) taucht im April erstmals dieses Jahr in den KBA-Zahlen auf. Mit 50 Einheiten.
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