Octavia/i30/Astra/cee'd/Focus: Kombi-Test
Besser kann man nicht sparen

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Viel günstiger als ein modisches SUV fährt uns ein klassischer Kombi durchs Leben. Etwa der neue Skoda Octavia Combi. Er muss sich im ersten Vergleich nach Punkten gegen vier Konkurrenten beweisen.
Was ist schlecht an Brot und Butter? Bei Autos klingt’s besonders schal, ärmlicher jedenfalls als die Wirklichkeit auf der Straße. Kompakte Kombis sind so ein Brot-und-Butter-Fall. Kleiner Diesel unter der Haube, aber weder vier Ringe noch ein Stern am Bug. Motto: Hat es zu etwas Aufregendem nicht gereicht? Wie unfair. Denn tatsächlich treffen diese Typen ins Schwarze. Praktisch sind sie, vernünftig, gut durch den Alltag zu manövrieren. Und günstig. Kurz: Mehr Auto braucht man nicht. Image? Pah, sollen sich andere von hochgebockten Möchtegern-Geländewagen blenden lassen. Dafür passt der halbe Hausstand in den Kofferraum. Power? Es muss kein GTI sein.
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Sparen mit Kombis
Demnächst kommt auch der neue Golf Variant, aber der spielt vorerst noch keine Rolle – zumal der Octavia ja selbst ein Abkömmling des großen VW-Modellbaukastens ist. Leicht hat der Skoda es aber trotzdem nicht: Wer gegen diese Mitbewerber gewinnen will, sollte sich nicht nur wenige Schwächen leisten. Sondern besser gar keine.
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Fazit
Der Octavia ist kein perfektes Auto. Sein brummiger Motor und die straffe Federung können nicht ganz überzeugen – und trotzdem gewinnt der Skoda diesen ersten Vergleich. Schließlich ist er ein echter Raumriese mit hohem Ausstattungsniveau und fahrdynamischem Talent. Daran muss sich die Konkurrenz messen lassen.
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