Trotz Facelift bleibt der Einstiegspreis beim Opel Crossland gleich
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Opel liftet den Crossland und lässt dabei das X weg! Das SUV bekommt eine neue Front und eine neue Ausstattungslinie. Alle Infos und der Preis.
Bild: Opel Automobile GmbH
Opel verpasst dem Crossland ein Facelift. Zur Modellpflege verliert das Kompakt-SUV den Namenszusatz X und erhält im Gegenzug eine völlig neue Front im Stil des neuen Mokka und eine sportliche Top-Ausstattung. Der überarbeitete Opel Crossland ist jetzt bestellbar und soll Anfang 2021 beim Händler stehen. Die Preise beginnen bei 18.995 Euro. Die Basis kostet damit exakt so viel wie der Vorgänger.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.
Markanteste Änderung im Vergleich zum Vorfacelift stellt beim neuen Crossland die Front dar. Sie ist komplett neu gestaltet und erinnert an den Opel Mokka. Als zweites Modell erhält das SUV damit das neue Markengesicht, das Opel selbst "Vizor" nennt. Grill und Schweinwerfer bilden optisch eine Einheit und geben dem Rüsselsheimer einen sportlicheren Auftritt.
Der Crossland ist der zweite Rüsselsheimer mit dem neuen Markengesicht.
Bild: Opel Automobile GmbH
Neben dem neuen Markengesicht verpasst Opel dem Crossland zudem einen neuen Unterfahrschutz vorn und hinten und neue Felgenoptionen. Die Seite gleicht der des Vorgängers, anders ist das beim Heck. Hier gibt es zum Facelift getönte Rückleuchten und eine Heckklappe die, in Verbindung mit einem schwarzen Dach, in Hochglanzschwarz ausgeführt werden kann. Auch der Modellschriftzug darf umziehen. Künftig findet er sich direkt unter dem Opel-Blitz.
Keine Änderungen im Innenraum
Der Innenraum gleicht im Grunde dem des Vorgängers. Optional gibt es Android Auto und Apple CarPlay.
Bild: Opel Automobile GmbH
Im Innenraum bleibt grundlegend alles beim Alten. Der Aufbau des Cockpits ändert sich nicht, auch die Bedienflächen, Tasten, Knöpfe und das Lenkrad bleiben dem Crossland aus dem Vorgänger erhalten. Das Infotainment besteht aus drei Optionen. Als Basis bietet Opel das "Radio BT" an, eine Preisklasse höher ist das "Multimedia Radio" angesiedelt, Top-Modell ist das System "Multimedia Navigation". Apple CarPlay und Android Auto gibt es ab den "Multimedia"-Systemen serienmäßig.
Verbessertes Fahrwerk zum Facelift
Das Facelift kommt mit neuen Felgenoptionen und neuen Federn an der Vorderachse.
Bild: Opel Automobile GmbH
Mit dem Facelift bietet Opel den Crossland in einer extra sportlichen "GS+ Line" Ausstattung an. 17-Zoll-Leichtmetallräder, ein schwarzes Dach, eine rote Signaturlinie, AGR-zertifizierte Ergonomie-Sitze (Aktion Gesunder Rücken e.V.) für Fahrer und Beifahrer, LED-Rücklichter sowie eine Dachreling sind hier serienmäßig. Das Fahrwerk wurde etwas straffer abgestimmt und es gibt neue Federn vorne und eine Verbundlenkerachse hinten. Neu ist außerdem die optionale, adaptive Traktionskontrolle "IntelliGrip" für alle Untergründe mit fünf Fahrmodi.
Stärkerer Einstiegsdiesel
Am Heck wandert der Modellschriftzug unter das Logo. Neu sind auch die getönten Rückleuchten.
Bild: Opel Automobile GmbH
Bei den Assistenten ist der Opel auf der Höhe der Zeit. Neben einem Frontkollisionswarner mit Automatischer Gefahrenbremsung und Fußgängererkennung gibt es Funktionen wie einen intelligenten Geschwindigkeitsregler und eine 180-Grad-Rückfahrkamera. Bei den Motoren ändert sich fast nichts, die erfüllten immerhin schon beim Vorgänger die Abgasnorm Euro 6d. Nur der Einstiegsdiesel erstarkt um acht PS auf 110 PS. Den 1,5-Liter-Vierzylinder gibt es auch wieder in einer stärkeren Variante mit 120 PS. Bei den Benzinern bleibt es beim 1,2 Liter großen Dreizylinder mit 83, 110 oder 130 PS. Der stärkere Diesel ist mit einer Sechsstufen-Automatik ausgestattet, für den stärksten Benziner gibt es die optional. Die übrigen Motoren sind fast immer an eine Sechsgang-Automatik gekoppelt, nur der kleinste Benziner mit 83 PS hat fünf Gänge.