Auch von der kommenden Generation des 911 wird Porsche viele Variationen auf den Markt bringen. Die AUTO BILD-Erlkönigjäger haben jetzt ein 911 Turbo Cabriolet auf Testfahrt erwischt. Die offene Version wird wahrscheinlich Ende 2019 zu den Händlern rollen. Trotz der Tarnung sind die Unterschiede zur bisherigen Generation 991.2 deutlich erkennbar. Der Übergang zwischen Fronthaube und Schürze verläuft jetzt gerade. Die Kotflügel werden muskulöser und fassen in Zukunft die Scheinwerfer ein. Die riesigen Lufteinlässe im vorderen Stoßfänger, die doppelten Tagfahrleuchten und die ausfahrbare Spoilerlippe bleiben dem Turbo vorbehalten. Wie auch die breiten Backen mit den Lufteinlässen hinter den Türen.

Die Leistung des normalen Turbo steigt auf rund 580 PS

So kommt der offene 911 Turbo
Auch der offene Turbo bekommt die für Porsche typischen durchgehenden Rückleuchten.
In der Seitenansicht fällt auf, dass die altbekannten Bügelgriffe der Türen durch konventionelle Klappgriffe ersetzt werden. Natürlich bekommt auch die offene Version des 911 Turbo die für Porsche mittlerweile typischen Rückleuchten mit einem durchgehenden Leuchtband. Der ausgefahrene Spoiler des Prototyps wirkt deutlich kantiger als der des Vorgängers. Die Heckschürze trägt rechts und links jeweils zwei übereinander angeordnete Lufteinlässe. Dazwischen befinden sich zwei ovale Auspuffendrohre. Im Innenraum zieht ein digitales Cockpit ein. Der Drehzahlmesser bleibt jedoch weiterhin analog. Der Turbo-Sechszylinder dürfte um die 580 PS leisten. Darüber wird der Turbo S mit rund 620 PS rangieren. Der Allradantrieb ist natürlich serienmäßig. Die Gänge werden zukünftig auf Wunsch von einem neuen PDK mit acht Gängen sortiert. Derzeit beginnen die Preise für den offenen Turbo bei 190.020 Euro. Die neue Generation des 911 Turbo Cabriolet wird wahrscheinlich etwas teurer werden.

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Elias Holdenried